Gesellenstück

tebbo

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wie wär es denn mal den Fachlehrer fragen oder den Meister und Gesellen im Betrieb ob das so i.o ist oder nicht, anstatt hier überwiegend "Laien" zu fragen die dich da unter umständen schlecht beraten.....
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Gesellenstück? Und dann solche Fragen?


Einen Zapfenverbinder? Sowas also:
26.jpg


Würdest Du über eine Zapfenverbindung sprechen würde ich es ja noch begreifen, aber sowas?
Warum dann nicht einfach zusammenspaxen, denn mehr ist so ein Zapfenverbinder ja auch nicht .................. :eek:
 

uli2003

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Du hast nichts zur Materialdicke gesagt. Wenn diese nicht zu gering ist, kannst du sicherlich dübeln.

Wie groß sind die Aussparungen? Genaues Stollenmaß? Oder die Hälfte? Du kannst auch die Böden in den Stollen einstecken. Wenn man den Stollen nun nicht rechtwinklig ausstemmen will, kann man auch die Platte um das einspringende Maß diagonal abschneiden, und im 45° Winkel durch den Stollen nuten. Dann liegt der Boden auf dem 'Dreieck'.

Grüße
Uli
 

tebbo

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aber bei deinem Meister und Gesellen im Betrieb bist du immer noch besser beraten als hier im Forum, es geht um dein Gesellenstück und da würde ich nur Tips von erster Hand nehmen und nicht von Leuten die du nicht kennst
 

Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
...Aber da ich noch Auszubildener bin, denke ich nicht, dass ich mich schon Profi schimpfen darf
Kompliment, es gibt auch noch bescheidene und reflektierte Lehrlinge!

Wir haben hier ja auch Stifte im Forum, die mit großem Maul ihr winziges Halbwissen aus dem ersten Lehrjahr als die verbindliche und einzig wahre Wahrheit herausposaunen, und das genau hier, bei Neuling fragt Profi!

Zu deiner Frage kann dir auch nur dringend raten, die Planung mit deinem Meister oder Gesellen zu besprechen, die sind immer auch mit den Vorlieben oder Abneigungen der HWK bzw. der Prüfungsausschussmitglieder vertraut.

Was z.B. in Norddeutschland gängig ist, kann evtl. in Süddeutschland mit Naserümpfen beurteilt werden - da gibt es jede Menge Spielräume, die du kennen solltest.
 

uli2003

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Zu deiner Frage kann dir auch nur dringend raten, die Planung mit deinem Meister oder Gesellen zu besprechen, die sind immer auch mit den Vorlieben oder Abneigungen der HWK bzw. der Prüfungsausschussmitglieder vertraut.
Wenn das mal so wäre.. :rolleyes:

Die Prüfungen werden so gut wie immer von den Kreishandwerkerschaften durchgeführt, in der Regel dort von den Innungen.

Leider wissen die Meister und Gesellen meist überhaupt gar nichts von der Prüfung, oft wird einfach nur die Zeichnung abgehakt und das war's.

Aus diesem Grunde halte ich es für legitim, hier nach Lösungen zu suchen, ob dies in diesem Abteil sinnig ist ist natürlich schwer zu beurteilen. Aber es dürfen (oder sollen laut Forumsunterteilung?) auch die Profis antworten.

@Flasche Wasser

Wenn du es so machst wie ich gesagt habe, siehst du die Verbindung nicht. Die Diagonale muss exakt die Länge deiner Nut haben.

Grüße
Uli
 

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Mitglied 42582

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Tolle Hilfe hier.
Hab schon gemerkt, dass man bei manchen Fragen, auch von anderen, so angegangen wird, wie hier.
Ihr seid zwar Fachleute, aber sowas muss ich mir hier nicht mehr geben.

Entschuldigung wenn ich einfach mal nachfrage, aber ist das jetzt hier ne neue Masche?
Um ganz ehrlich zu sein sollte man deine Fragen hier gar nicht beantworten, wenn du hier sofort einen beleidigten Ton anschlägst, nur weil du nicht sofort eine für dich passende Lösung präsentiert bekommst.
Einerseits beschwerst du dich über den Ton, andererseits schlägst du ihn selber an und das auch noch als erster.

Sorry, aber das musste raus.
 

Gast aus Belgien

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Roostie, nicht aufregen :emoji_grin:
Wenn man einen Bericht ändert muss man nicht unbedingt ein edit anhängen ...... wenn so ein war so nicht gemeint wirklich gemeint ist, dann ändert man was man nicht meint und lässt dies dann nicht einfach stehen.

Eigentlich sollte man erwarten dürfen dass ein Auszubildender der vor seiner Gesellenprüfung steht, wenigstens in der Lage sein sollte die normalen Holzverbindungen auszuführen und auch richtig zu benennen.
Ein beinahe Geselle der dazu nicht in der Lage ist, scheint nach meiner persönlichen Meinung noch nicht geeignet sein um eine Abschlussprüfung erfolgreich ablegen zu können.

Dieser Thread fliegt bei mir in den "vergeetput" :mad:
 

uli2003

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Hier hat sich doch tatsächlich jemand, der kurz vor der Gesellenprüfung steht, erlaubt eine Frage nach einer Holzverbindung zu stellen.
Vermutlich hat er noch nicht einmal das hier geforderte Festool-Diplom.

Wie wäre es, wenn sich hier mal alle zusammenreißen und versuchen vernünftige Antworten zu geben? Wer kann diese Verbindung denn sinnvoll lösen oder gar benennen?

Fangen wir mal mit denen an, die als erstes gemeckert haben. Wenn das hier nicht mal möglich ist, kann der Laden hier zugemacht werden. Lachhaft.

Grüße
Uli
 

Mitglied 42582

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Hallo Harald,

ich reg mich immer nur temporär auf. Ich kann ja durchaus verstehen das man mit seinem Gesellenstück überfordert ist, das ist ja auch gar nicht das Problem. Im Endeffekt rege ich mich auch nicht darüber auf das hier eine Ikea-Lösung für das Problem vorgeschlagen wird, aber Stollenbau hat klassische Holzverbindungen die man kennen sollte, wenn auch nur aus dem Fachbuch.
Ob der junge Mann geignet ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, wenn er z.B. in einer der Firmen die nur Fenster und Türen einbauen gelernt hat kann er das nicht aus eigener Erfahrung wissen.
Dennoch liegt noch nicht einmal eine Isometrie vor, die man sich mal anschauen könnte. Wenn man bereits in Detailfragen ist sollte alles andere soweit stehen. Andere zukünftige Gesellen stellen erst ihre Pläne ein und Fragen dann.
 

Mitglied 42582

Gäste
Hallo Uli,

du hast ja einige Detailfragen gestellt und eine Lösung eingestellt, die wahrscheinlich auch die gängigste ist. 2te Lösung wäre die Platte anstatt der Stollen auszklinken und dann zu dübeln.
Klassisch und das will der Prüfungsausschuss wahrscheinlich sehen, werden die Stollen durch Zargen miteinander verbunden. Damit würde die Platte aufliegen und müsste ausgeklinkt und auf den Träger gedübelt werden.

Ich gebe zu das mich diese Antwort jetzt eine zusätzliche Minute gekostet hat, da ich erst in mein altes Fachbuch gucken musste um mich selbst an den Stollenbau zu erinnern.

Das Festool-Diplom bekommt man übrigens nicht für Klassischen Möbelbau, sondern sobald du genug Maschinen gekauft hast:emoji_grin:
 

uli2003

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Im Endeffekt rege ich mich auch nicht darüber auf das hier eine Ikea-Lösung für das Problem vorgeschlagen wird, aber Stollenbau hat klassische Holzverbindungen die man kennen sollte, wenn auch nur aus dem Fachbuch.

Und wenn er keine Zargen möchte? Natürlich gibt es den klassischen Möbelbau. Aber so langsam entfernt sich der Möbelbau von Spannagel und Co., die gewiss ihre Berechtigung hatten und teilweise auch noch haben. Neue Werkstoffe und Gestaltungen erfordern andere Verbindungen und Konstruktionen.

Und jetzt überlege ich einmal kurz, wie viele handgezeichnete Zeichnungen ich von Gesellenstücken im Jahr bewerten darf... Es sind einige.
Das zur Frage nach dem Einstellen einer Isometrie - mal eben Auto-CAD oder Sketchup sowie die Kenntnis deren Bedienung vorauszusetzen ist kaum möglich.

Was - und da stimme ich völlig mit überein - einen TE nicht davon abhalten sollte sein Problem möglichst genau zu beschreiben.

Der Wunsch nach klassischen Holzverbindungen ist für mich persönlich bei der Bewertung von Gesellenstücken nicht wirklich vorhanden, wenngleich beispielsweise eine Zinkung ein gutes Instrument dafür ist. Die Bewertungskriterien sind da aber anders und recht pauschal gefasst.

Grüße
Uli
 

elchimore

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[...]

Und jetzt überlege ich einmal kurz, wie viele handgezeichnete Zeichnungen ich von Gesellenstücken im Jahr bewerten darf... Es sind einige.
Das zur Frage nach dem Einstellen einer Isometrie - mal eben Auto-CAD oder Sketchup sowie die Kenntnis deren Bedienung vorauszusetzen ist kaum möglich.

[...]

Ähm Ich hab noch gelernt eine isometrische Darstellung von Hand zu zeichnen.... Und ich glaub hier hätte es auch ne Handskizze getan :emoji_grin:
Ich für meinen Fall wusst am Anfang echt nicht was der TO wollte. Ich hatte auch keinen 'Nerv' mich dann gross in etwas reinzudenken. Deshalb wär ne Zeichnung/Skizze doch ganz toll, damit man sieht und sich vorstellen kann was sich der Fragesteller so vorstellt - oder?. :confused:
Was hier im Forum den Tonfall angeht, nun ja.... Kann man so machen muss man aber nicht. :emoji_wink: Ich denke aber auch dass hier manche mit zu grossen Erwartungen fragen und dann nach zwei Stunden angepisst reagieren, wenn niemand geantwortet hat und/oder unangenehme Rückfragen kamen. Auf der anderen Seite die Leute die hier wirklich regelmässig posten und denen dann an Karren gefahren wird oder sich der TO nach ausführlichen Antworten/Diskussionen (die ja auch Zeit kosten) einfach nicht mehr meldet. Ich kanns auf beiden Seiten nachvollziehen, aber ich habe die Hoffnung, dass sich der Tonfall wieder etwas beruhigt, wenn sich alle ein bisschen zurücknehmen und vielleicht auch nochmal ihren Post lesen bevor sie 'Antworten' klicken...:rolleyes:
Ich hoff ich bin jetzt niemanden auf den Fuss gestanden und wünsche noch einen schönen Sonntag

Grüssle ausm Schwarzwald
Micha
 

Holz-Ralle

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Eigentlich sollte man erwarten dürfen dass ein Auszubildender der vor seiner Gesellenprüfung steht, wenigstens in der Lage sein sollte die normalen Holzverbindungen auszuführen und auch richtig zu benennen.
Ein beinahe Geselle der dazu nicht in der Lage ist, scheint nach meiner persönlichen Meinung noch nicht geeignet sein um eine Abschlussprüfung erfolgreich ablegen zu können.

Bist Du sicher das beurteilen zu können......ganz schön gewagt für einen Trucker........
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Bist Du sicher das beurteilen zu können......ganz schön gewagt für einen Trucker........

Ja, das bin ich, wobei mein ausgeübter Beruf absolut nichts erzählt über was ich gelernt habe und welche Diplome ich in meiner Tasche habe ........
Es ist natürlich sehr einfach um vorschnell falsche Schlüsse ziehen zu wollen und zu meinen auf diese Manier andere disqualifizieren zu können.
 

Mitglied 42582

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Und wenn er keine Zargen möchte? Natürlich gibt es den klassischen Möbelbau. Aber so langsam entfernt sich der Möbelbau von Spannagel und Co., die gewiss ihre Berechtigung hatten und teilweise auch noch haben. Neue Werkstoffe und Gestaltungen erfordern andere Verbindungen und Konstruktionen.

Und jetzt überlege ich einmal kurz, wie viele handgezeichnete Zeichnungen ich von Gesellenstücken im Jahr bewerten darf... Es sind einige.
Das zur Frage nach dem Einstellen einer Isometrie - mal eben Auto-CAD oder Sketchup sowie die Kenntnis deren Bedienung vorauszusetzen ist kaum möglich.

Was - und da stimme ich völlig mit überein - einen TE nicht davon abhalten sollte sein Problem möglichst genau zu beschreiben.

Der Wunsch nach klassischen Holzverbindungen ist für mich persönlich bei der Bewertung von Gesellenstücken nicht wirklich vorhanden, wenngleich beispielsweise eine Zinkung ein gutes Instrument dafür ist. Die Bewertungskriterien sind da aber anders und recht pauschal gefasst.

Grüße
Uli

Ich gehe einfach mal von dem Gesellenstück eines Auzubis aus bei dem ich das miterlebt habe. War auch Stollenbau und es wurde sofort bemängelt das keine Zargen drin waren. Ob der TE keine Zargen möchte, werden wir herausfinden falls er sich noch mal meldet.
Auf jeden Fall hat er jetzt 2 Lösungen die im Prinzip gleich sind und eine klassische Variante.
Bei der Zeichnung hätte auch eine fotographierte Skizze gereicht. Dazu braucht man auch kein AutoCad, sondern Papier, Bleistift, Lineal und ein Handy.

Im übrigen mache ich auch keine Schwalbenschwänze in Spannplatte:emoji_grin:, aber Stollenbau ist nun mal ein Klassiker.
 

Mitglied 42582

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Zitat von IRS Belgium:
Eigentlich sollte man erwarten dürfen dass ein Auszubildender der vor seiner Gesellenprüfung steht, wenigstens in der Lage sein sollte die normalen Holzverbindungen auszuführen und auch richtig zu benennen.
Ein beinahe Geselle der dazu nicht in der Lage ist, scheint nach meiner persönlichen Meinung noch nicht geeignet sein um eine Abschlussprüfung erfolgreich ablegen zu können.

Bist Du sicher das beurteilen zu können......ganz schön gewagt für einen Trucker........

Naja auch wenn der Ton scheinbar nicht passt hat Harald recht. Wie ich ja selber zugegeben habe musste ich selber erst einmal nachschauen wie das mit dem Stollenbau genau war, aber ich habe es sofort in einem Buch gefunden. Und zumindest das sollte man von einem Angehenden Gesellen erwarten dürfen.
Möbelbau ist Thema in der Berufsschule und wird in der Gesellenprüfung theoretisch abgefragt!
 

uli2003

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Dem Anfangsthread zufolge denke ich mal, dass der TE keine Zargen möchte. Bei einem kleinen Tischchen mit 3 Böden wird der Platz auch schnell eng, und optisch muss das auch nicht immer erste Wahl sein.
Auch wenn es in alten Lehrbüchern steht - aber da sagte ich schon etwas zu.

Genaues werden wir erst erfahren, wenn sich der TE wieder zu Wort meldet.

Grüße
Uli
 

Mitglied 42582

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@ Uli
Um ganz ehrlich zu sein baue ich persönlich am liebsten mit modernen Materialien. Massivholz verarbeite ich in erster Linie um Akzente zu setzen, heisst z.B. Rahmentüren. Bei uns musstest du aber, wenn du klassisch baust auch klassisch bleiben. Aber wie du ja schon sagtest ist das von Prüfungsausschuss zu Prüfungsausschuss verschieden.
Ich persönlich finde deine Lösung mit dem Einnuten übrigens die praktischste und vor allem einfachste von den genannten.

Den klassiker habe ich auch nur aufgeführt, weil du nach weiteren Lösungen gefragt hast:emoji_grin: Und kennen müsstest du den in Essen, um zu begründen warum du es nicht so gemacht hast, spätestens im Fachgespräch.
 

Holz-Ralle

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Ja, das bin ich, wobei mein ausgeübter Beruf absolut nichts erzählt über was ich gelernt habe und welche Diplome ich in meiner Tasche habe ........
Es ist natürlich sehr einfach um vorschnell falsche Schlüsse ziehen zu wollen und zu meinen auf diese Manier andere disqualifizieren zu können.

Du hast angefangen andere zu disqualifizieren und ich habe dir zeigen wollen, wie so etwas wirkt.
Aber verstanden hast Du das nicht, das lag bestimmt an dem fehlenden Smilie, nicht war.
 
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