Java
ww-kirsche
- Registriert
- 1. August 2014
- Beiträge
- 148
Ich möchte Sägefurniere und Blattfurniere präzise ausschneiden können und habe mich daher mal nach einer Dekupiersäge umgesehen und mich auch hier im Forum darüber etwas schlau gemacht.
Das Ergebnis der Recherche war, dass man für eine gute Dekupiersäge, wenn man etwas ordentliches will, ne ganze Stange Geld hinlegen muss. Sprich am besten kauft man sich eine Dekupiersäge von Hegner. Der Preis liegt bei so einer bei über 440 €, wenn nicht mehr.
So viel Geld wollte ich jetzt allerdings auch nicht ausgeben, bei einem Video auf Youtube eines Möbelrestaurators habe ich gesehen, dass man die Furniere auch genauso gut mit einer Laubsäge ausschneiden kann, zumindest hat er das so gemacht.
Daher frage ich mich, ob man mit etwas Übung und genug Zeit nicht bessere Ergebnisse mit einer guten Laubsäge hinbekommt, als mit einer günstigen Dekupiersäge und zu dieser Frage würde ich gerne eure Meinung hören.
Eine sehr gute Laubsäge von Hegner kostet z.B. etwa 50 €.
Eine anscheinend brauchbare Laubsäge von Bahco kostet 18 €.
Günstige halbwegs brauchbare maschinelle Dekupiersägen fangen stattdessen erst bei 130 € an und an die Qualität einer Hegner kommt so eine immer noch nicht heran.
Das Problem bei Maschinen ist halt, dass die Ungenauigkeit eben mit der Maschine kommt, wenn die Maschine schlecht ist, dann bringt die beste Führung per Hand nichts.
Eine Dekupiersäge im unteren Preisbereich ist dabei entweder leistungsschwach, also langsam oder kommt bei harten Hölzern gar nicht erst weiter oder die Verarbeitung ist so schlecht, dass man kein gutes Ergebnis erzielen kann.
Der Vorteil ist allerdings, dass die Maschine das Furnier schön senkrecht aussägt und man sich somit nur um die Führung der Form kümmern muss.
Bei einer Laubsäge ist das etwas anders. Hier muss man nicht nur die Laubsäge so führen, dass man der Form folgt,
sondern man muss auch darauf achten, dass man im 90 °C Winel die Laubsäge schön senkrecht führt und dabei immer sägt, denn sonst wird die Kante des Sägefurniers schräg.
Daher kommt es bei der Handsäge auch auf die Erfahrung, das Talent, die Geduld und die ruhige Hand an.
Insofern, was wäre hier eher zu empfehlen, eine gute Laubsäge die man per Hand führt oder eine sehr günstige maschinelle Dekupiersäge?
Zum Schluss würde ich dann noch gerne wissen wie das mit den Sägeblättern ist.
Kann man Sägeblätter für Dekupiersägen auch in Laubsägen einbauen oder geht dies nicht?
Wenn dies nämlich nicht gehen sollte, dann hat man ein Problem bei der Auswahl an genug guten Sägeblättern,
wenn man die Laubsäge gewählt hat, denn das Angebot an Sägeblättern für Dekupiersägen ist einfach wesentlich größer.
Interessieren würden mich hier insbesondere die ganz schmalen, eher runden Sägeblätter.
Das Ergebnis der Recherche war, dass man für eine gute Dekupiersäge, wenn man etwas ordentliches will, ne ganze Stange Geld hinlegen muss. Sprich am besten kauft man sich eine Dekupiersäge von Hegner. Der Preis liegt bei so einer bei über 440 €, wenn nicht mehr.
So viel Geld wollte ich jetzt allerdings auch nicht ausgeben, bei einem Video auf Youtube eines Möbelrestaurators habe ich gesehen, dass man die Furniere auch genauso gut mit einer Laubsäge ausschneiden kann, zumindest hat er das so gemacht.
Daher frage ich mich, ob man mit etwas Übung und genug Zeit nicht bessere Ergebnisse mit einer guten Laubsäge hinbekommt, als mit einer günstigen Dekupiersäge und zu dieser Frage würde ich gerne eure Meinung hören.
Eine sehr gute Laubsäge von Hegner kostet z.B. etwa 50 €.
Eine anscheinend brauchbare Laubsäge von Bahco kostet 18 €.
Günstige halbwegs brauchbare maschinelle Dekupiersägen fangen stattdessen erst bei 130 € an und an die Qualität einer Hegner kommt so eine immer noch nicht heran.
Das Problem bei Maschinen ist halt, dass die Ungenauigkeit eben mit der Maschine kommt, wenn die Maschine schlecht ist, dann bringt die beste Führung per Hand nichts.
Eine Dekupiersäge im unteren Preisbereich ist dabei entweder leistungsschwach, also langsam oder kommt bei harten Hölzern gar nicht erst weiter oder die Verarbeitung ist so schlecht, dass man kein gutes Ergebnis erzielen kann.
Der Vorteil ist allerdings, dass die Maschine das Furnier schön senkrecht aussägt und man sich somit nur um die Führung der Form kümmern muss.
Bei einer Laubsäge ist das etwas anders. Hier muss man nicht nur die Laubsäge so führen, dass man der Form folgt,
sondern man muss auch darauf achten, dass man im 90 °C Winel die Laubsäge schön senkrecht führt und dabei immer sägt, denn sonst wird die Kante des Sägefurniers schräg.
Daher kommt es bei der Handsäge auch auf die Erfahrung, das Talent, die Geduld und die ruhige Hand an.
Insofern, was wäre hier eher zu empfehlen, eine gute Laubsäge die man per Hand führt oder eine sehr günstige maschinelle Dekupiersäge?
Zum Schluss würde ich dann noch gerne wissen wie das mit den Sägeblättern ist.
Kann man Sägeblätter für Dekupiersägen auch in Laubsägen einbauen oder geht dies nicht?
Wenn dies nämlich nicht gehen sollte, dann hat man ein Problem bei der Auswahl an genug guten Sägeblättern,
wenn man die Laubsäge gewählt hat, denn das Angebot an Sägeblättern für Dekupiersägen ist einfach wesentlich größer.
Interessieren würden mich hier insbesondere die ganz schmalen, eher runden Sägeblätter.