gleiter
ww-robinie
Grüßt Euch!
Mit tierischen Holzschädlingen hat der Eine oder Andere hier wohl schon Bekanntschaft gemacht, mich und meine Werkstatt haben sie zum Glück bis jetzt verschont.
Die paar befallenen Stücke sägerauhes Holz mit Waldkante waren immer schnell detektiert und entsprechend bearbeitet, mein Umgang sogar so entspannt dass ich mir das Ganze in aller Ruhe ansehen konnte. Von daher weiß ich dass die Maden fett und weiß bis gelblich sind, flugfähige Exemplare hatte ich überhaupt erst zwei Mal - und beide Male waren sie ganz leicht zu fangen.
Befallene Möbelteile von Restaurationsobjekten, denen anzusehen ist dass sie "lebendig" sind, bekommen umgehend einen Saunagang verpasst, und gut is.
Nun verhält es sich - und das ist der Grund dieses Schreibens - dass ich vor ein paar Jahren eine sog. Bürgermeisterfichte in unserem Garten "notfällen" lassen mußte, der gut 30 m hohe Baum hat schon gefährlich gewackelt bei kleinem Wind, passt auch nicht in unsere Region, und der Klimawandel hat ihm den Rest gegeben.
Heuer habe ich diesen seinerzeit wild aufgestapelten Haufen geöffnet und massiven Wurmbefall fest gestellt. Auch recht, ich schneide die längeren Teile im Freien, hacke sie auch dort und trage die ofenfertigen Teile sehr vorsichtig zum Ofen. Von daher also keine Probleme, und ich wundere mich sogar ganz leise dass selbst dieses teils schwer zerstörte Holz noch immer einen erstaunlich hohen Heizwert hat.
Nach dem Hacken von so ein paar Teilen finden sich auch immer wieder ein paar Maden - im Gegensatz zu den oben Genannten sind diese allerdings sehr klein und eher dunkelgelb, passen in keiner Weise zu den riesigen Frasgängen.
Winterschlaf oder abgestorbene Exemplare? Im Freien angestubst mögen sie keine Regung zeigen und ins Warme tragen zwecks Reanimation ist mir denn doch zu heikel.
Als Zweites ist mir noch was Unerklärliches aufgefallen: Manche Fraßgänge sind rötlich eingefärbt, Einige bläulich, Andere grau. Zudem hat es auch noch Fraßgänge in der "normalen" Holzfarbe.
Dieses Kuriosum ist der eigentliche Grund für dieses Konvolut, gibt es da eine Meinung dazu warum das so ist?
Wie schon geschrieben - Alles kein Drama. Drum auch hier geschrieben, eher am Rande.
Vielleicht mag sich dennoch wer dazu äußern.
Dank und Gruß, André.
Mit tierischen Holzschädlingen hat der Eine oder Andere hier wohl schon Bekanntschaft gemacht, mich und meine Werkstatt haben sie zum Glück bis jetzt verschont.
Die paar befallenen Stücke sägerauhes Holz mit Waldkante waren immer schnell detektiert und entsprechend bearbeitet, mein Umgang sogar so entspannt dass ich mir das Ganze in aller Ruhe ansehen konnte. Von daher weiß ich dass die Maden fett und weiß bis gelblich sind, flugfähige Exemplare hatte ich überhaupt erst zwei Mal - und beide Male waren sie ganz leicht zu fangen.
Befallene Möbelteile von Restaurationsobjekten, denen anzusehen ist dass sie "lebendig" sind, bekommen umgehend einen Saunagang verpasst, und gut is.
Nun verhält es sich - und das ist der Grund dieses Schreibens - dass ich vor ein paar Jahren eine sog. Bürgermeisterfichte in unserem Garten "notfällen" lassen mußte, der gut 30 m hohe Baum hat schon gefährlich gewackelt bei kleinem Wind, passt auch nicht in unsere Region, und der Klimawandel hat ihm den Rest gegeben.
Heuer habe ich diesen seinerzeit wild aufgestapelten Haufen geöffnet und massiven Wurmbefall fest gestellt. Auch recht, ich schneide die längeren Teile im Freien, hacke sie auch dort und trage die ofenfertigen Teile sehr vorsichtig zum Ofen. Von daher also keine Probleme, und ich wundere mich sogar ganz leise dass selbst dieses teils schwer zerstörte Holz noch immer einen erstaunlich hohen Heizwert hat.
Nach dem Hacken von so ein paar Teilen finden sich auch immer wieder ein paar Maden - im Gegensatz zu den oben Genannten sind diese allerdings sehr klein und eher dunkelgelb, passen in keiner Weise zu den riesigen Frasgängen.
Winterschlaf oder abgestorbene Exemplare? Im Freien angestubst mögen sie keine Regung zeigen und ins Warme tragen zwecks Reanimation ist mir denn doch zu heikel.
Als Zweites ist mir noch was Unerklärliches aufgefallen: Manche Fraßgänge sind rötlich eingefärbt, Einige bläulich, Andere grau. Zudem hat es auch noch Fraßgänge in der "normalen" Holzfarbe.
Dieses Kuriosum ist der eigentliche Grund für dieses Konvolut, gibt es da eine Meinung dazu warum das so ist?
Wie schon geschrieben - Alles kein Drama. Drum auch hier geschrieben, eher am Rande.
Vielleicht mag sich dennoch wer dazu äußern.
Dank und Gruß, André.
