Vielhaarer
ww-pappel
- Registriert
- 30. November 2009
- Beiträge
- 2
Hallo und guten Abend an das Forum!
Als Neuling hier möchte ich mich erstmal kurz vorstellen:
Ich heiße Sonja und wohne in Niederösterreich am Stadtrand von Wien. Ahnung vom Tischlern habe ich wenig bis gar nicht. Ich habe vor 10 Jahren ein Hochbett gebaut, mit einfachsten Mitteln, zwar stabil und zweckmäßig, in der Ausführung aber nicht schön.
Jetzt starte ich einen neuen Versuch. Nach der Lektüre der ersten 50 Forumsseiten habe ich mich entschlossen mit Handgeräten (heißt das so?) zu beginnen. Eine Tischkreissäge, Bohrmaschine, Dremel, Stichsäge und eine Art Mini-Kreissäge von Proxxon, die mein Mann für den Modellbau benützt sind aber vorhanden. Auch eine Hobelbank von meinem Großvater steht noch im Keller, aber sehr schartig und die Oberfläche ist uneben.
Erstes Projekt: Ein Spiegel für das Kinderzimmer, aus massivem Weichholz, weiß lackiert, als Holzverbindung eine einfache Überblattung, innenseitig einen Falz für das Spiegelglas, das dann mit einer Dreikantleiste befestigt wird. Die Außenkante soll abgerundet sein (nicht nur gebrochen sondern wie ein Viertelkreis). Das Holz möchte ich schon glatt gehobelt kaufen.
Weitere Projekte wären Füllungstüren für einen Einbaukasten im Badezimmer, evtl. aus Mahagoni, mit einem Querfries und zwei Feldern aus satiniertem Glas. Hier soll die Leiste zur Befestigung des Glases ein etwas aufwendigeres Profil bekommen.
Über die grundsätzlich nötigen Werkzeuge habe ich mich auch schon ein bisschen informiert (schenkt mir mein Mann zu Weihnachten).
Aber folgende Fragen sind aufgetaucht:
1. Von meinem Großvater bzw. Schwiegervater sind mehrere ca. 50 Jahre alte Hobel da, soweit ich weiß Schlichthobel mit einfacher Klinge, schleifen lassen oder neu kaufen?
2. In einem Holzbearbeitungsbuch habe ich von Hobel mit verschiedenen Profileisen zur Herstellung von Holzprofilen gelesen, bei Google habe ich so etwas aber nur als Museumsstücke gefunden. Gibt es so was noch? Brauche ich ihn für die Profilleisten des Badezimmerkastens?
3. Ich habe im Forum gelesen, dass man Schlitz/Zapfenverbindungen mit einer Gestellsäge arbeitet. Ist die nicht sehr schwierig zu handhaben? Mein Großvater war Tischler und meine Mutter hat mir erzählt, dass sie mit der Gestellsäge überhaupt nicht sägen konnte.
Ich hoffe, ich habe mich mit meinen Fragen nicht restlos blamiert, falls ich Fachausdrücke falsch verwendet habe, bitte nicht böse sein, ich habe zwar brav den Spannagel gelesen, aber jetzt nicht zum Nachschauen bei der Hand.
Vielen Dank im voraus
Sonja
Als Neuling hier möchte ich mich erstmal kurz vorstellen:
Ich heiße Sonja und wohne in Niederösterreich am Stadtrand von Wien. Ahnung vom Tischlern habe ich wenig bis gar nicht. Ich habe vor 10 Jahren ein Hochbett gebaut, mit einfachsten Mitteln, zwar stabil und zweckmäßig, in der Ausführung aber nicht schön.
Jetzt starte ich einen neuen Versuch. Nach der Lektüre der ersten 50 Forumsseiten habe ich mich entschlossen mit Handgeräten (heißt das so?) zu beginnen. Eine Tischkreissäge, Bohrmaschine, Dremel, Stichsäge und eine Art Mini-Kreissäge von Proxxon, die mein Mann für den Modellbau benützt sind aber vorhanden. Auch eine Hobelbank von meinem Großvater steht noch im Keller, aber sehr schartig und die Oberfläche ist uneben.
Erstes Projekt: Ein Spiegel für das Kinderzimmer, aus massivem Weichholz, weiß lackiert, als Holzverbindung eine einfache Überblattung, innenseitig einen Falz für das Spiegelglas, das dann mit einer Dreikantleiste befestigt wird. Die Außenkante soll abgerundet sein (nicht nur gebrochen sondern wie ein Viertelkreis). Das Holz möchte ich schon glatt gehobelt kaufen.
Weitere Projekte wären Füllungstüren für einen Einbaukasten im Badezimmer, evtl. aus Mahagoni, mit einem Querfries und zwei Feldern aus satiniertem Glas. Hier soll die Leiste zur Befestigung des Glases ein etwas aufwendigeres Profil bekommen.
Über die grundsätzlich nötigen Werkzeuge habe ich mich auch schon ein bisschen informiert (schenkt mir mein Mann zu Weihnachten).
Aber folgende Fragen sind aufgetaucht:
1. Von meinem Großvater bzw. Schwiegervater sind mehrere ca. 50 Jahre alte Hobel da, soweit ich weiß Schlichthobel mit einfacher Klinge, schleifen lassen oder neu kaufen?
2. In einem Holzbearbeitungsbuch habe ich von Hobel mit verschiedenen Profileisen zur Herstellung von Holzprofilen gelesen, bei Google habe ich so etwas aber nur als Museumsstücke gefunden. Gibt es so was noch? Brauche ich ihn für die Profilleisten des Badezimmerkastens?
3. Ich habe im Forum gelesen, dass man Schlitz/Zapfenverbindungen mit einer Gestellsäge arbeitet. Ist die nicht sehr schwierig zu handhaben? Mein Großvater war Tischler und meine Mutter hat mir erzählt, dass sie mit der Gestellsäge überhaupt nicht sägen konnte.
Ich hoffe, ich habe mich mit meinen Fragen nicht restlos blamiert, falls ich Fachausdrücke falsch verwendet habe, bitte nicht böse sein, ich habe zwar brav den Spannagel gelesen, aber jetzt nicht zum Nachschauen bei der Hand.
Vielen Dank im voraus
Sonja