Handwerker App für iPhone/iPad?

mrys

ww-pappel
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Hallo liebe Forumsteilnehmer,

wie hoch ist der Bedarf Artikel und Kunden zu verwalten und Belege (wie Angebote, Aufträge oder Rechnungen) direkt vor Ort beim Kunden zu erstellen? Macht das der moderne Handwerker von heute? Oder hat eine so hochpreisige Hardware, wie das iPhone oder iPad, nichts auf der Baustelle zu suchen? Wie viel darf eine solche App kosten? Ist das Handwerk bereit dafür eine monatliche Miete zu zahlen? Das Produkt einmalig zu kaufen? Oder einen geringen Betrag nach erstellten Belegen zu akzeptieren?
Welche Anforderungen muss eine solche App erfüllen?

Ich habe mit dem Sales Client eine App entwickelt die auch das Handwerk nutzen kann (so glaube ich zumindest) und freue mich auf jedes Feedback. Ich möchte gerne mehr erfahren über die Handwerksspezifikas um hierfür Lösungen in der App zu schaffen. Helfen Sie mir hierbei!

Bitte probiert die Lösung aus und informiert mich über:
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
In welchen Punkten sehen Sie die App vorne, welche haben Ihnen nicht gut gefallen bzw. sind verbesserungswürdig?
Welche Punkte fehlen ggf.?

Für Ihr Feedback möchte ich mich mit 50 Freibelegen bedanken. Senden Sie mir nur einfach eine Nachricht an Kontakt@mrys.de

Hier eine kurze Leistungsübersicht:
Kontaktverwaltung (Interessenten, Lieferanten und Kunden)
Übernahme aus iPhone/iPad Adressbuch
Kontaktgruppen in beliebiger Tiefe schachtelbar
Beliebige Kontaktattribute (Umsatz Vorjahr, Zuordnung Verband, usw.)
Zahlungsziele (mit Zahlungsziel in Tagen und mit Skonto1, Skonto2)
Zahlungsarten (Barzahlung > somit als Kasse nutzbar)
Lieferbedingungen (Mit Versanddienstleister und Versandkosten in Abhängigkeit ab/bis zum Betrag X)
Beliebige Liefer- und Rechnungsadressen
Produktverwaltung (Artikel und Dienstleistungen)
Produktgruppen in beliebiger Tiefe geschachtelt
Beliebige Produktattribute (Größe, Farbe, Material, Zubehör, usw.)
PDF-Dokumente, Links, Bilder, Produktbeschreibungen am Produkt
„Sharen“ (Facebook, Twitter, Mail) von Produktinformationen
Produktdarstellung als Showroom nutzbar
Positionsanlage direkt aus dem Produktkatalog heraus
Bestandsführung, Zu- / Abgänge und Mengenprüfung
Einkaufs- / Verkaufs- / Streichpreise
Preislisten nach EK/VK, Produktgruppen, Produkten und nach Mengen gestaffelt
Rabattlisten nach EK/VK, Produktgruppen, Produkten und nach Mengen gestaffelt
Fremdwährungen
Steuergruppen und Steuermatrix (Inland, EG, Drittland, 19%, 7%, usw.)
Darstellung und Berechnung von beliebigen Steuersätzen
Datenimport von Kontakten, Produkten und weiteren Tabellen (wie Währung, Steuereinstellungen, usw.)
Dokumentenverwaltung (Preislisten, AGBs, Produktinformationen, usw.)
Nummernkreise mit Präfix definierbar (Kontakte, Produkte, Belege nach Belegtyp)
Belegerstellung für anonyme Kunden
Belegerstellung aus Kontakten heraus, dann mit spezifischen Konditionen
Positionsanpassung (Menge, Preise, Rabatte, Texte, usw.)
Valutadatum, Liefertermin, interne/externe Hinweise und weitere Optionen am Beleg
Unterschriftsfeld für Auftragnehmer mit Andruck in den Belegen
Definition von Belegarten wie Bestellung, Angebot, Auftrag, Rechnung, usw.
Belegerstellung per Mail, CSV-Datei, PDF oder Ausdruck an AirPrint fähigem Drucker
Belegvorschau vor Andruck und versenden der Belege
Freies Layout der Belege (Texte, Daten, Grafische Elemente (Logo), Produktbilder, usw.)
Freie Definition von Papierformaten (DIN A4, US Letter, BON, usw.)
Freie Definition von Reports (mit Sortierung, Filtern, Gruppierung)
Beleghistorie
Dynamische Platzhalter für Betreffzeile, PDF-Anhang, Nachrichtentext, CSV-Datei
Anpassbar auf Corporate Design
Umfangreiche Online Hilfe
kostenloser Mail Support
Autark oder Angebunden an Drittsysteme nutzbar (Datenaustausch per CSV-Dateien)
In Grundeinstellung kostenlos, erweiterbar über InApp Einkäufe
Keine monatliche Miete, keine Datenablage in irgendeiner Cloud
Sie haben die volle Kontrolle über Ihre Daten

In der neuen Version 1.8 bringen wir: Artikel vom Typ "Zeit" (Zur exakten Erfassung: Von, Bis, Pause und Datum), Flächen- und Volumenartikel (Zur Darstellung von Aufmaß), Positionsnummerierung in unendlichen Ebenen.

Mehr Informationen gibt es unter Sales Client by mrys SOFTWARE - Die mobile Warenwirtschaft für iPhone und iPad! Die App für Kundenverwaltung, Produktkatalog, Auftrags- und Rechnungsmanagement.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

ich habe kein iPhone, sondern ein Samsung, kann also nicht testen.

Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bedienung einer so komplexen Software auf einem Touchscreen Spaß macht. Besonders wenn es um die Texteingaben geht. Ein Angebot mit der Softwaretastatur Schreiben? Nein danke. Das mag funktionieren, wenn ein Angebot aus fest definierten Artikeln besteht, nicht aber wenn viel Text geschrieben werden muss.

Die Frage ist auch, wie findet der Datenaustausch mit einer Software auf dem/ den Bürorechnern statt. Wenn es eine Funktion gibt, mit welcher Software funktioniert der Datenaustausch? Der erwähnte Datenaustausch per CSV ist ja wohl nicht praxistauglich.

Also ich kann mir das nicht so recht vorstellen.

Gruß

Heiko
 

mrys

ww-pappel
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Hallo Heiko,

Du hast recht! Wenig Raum für viele Informationen (z.B. die Artikel)! Das war sogar eins der "kopfzerbrechesten Aufgabe" :emoji_wink: Wir mussten da also etwas anders herangehen wie wir es bei der Entwicklung vom Desktop her kannten. Ich glaube wir haben das ganz gut lösen können. Hier sind einige Screenshots zu finden: Sales Client by mrys SOFTWARE - Die Auftragsverwaltung für iPhone und iPad!

Tatsächlich kannst Du alle Arten von Informationen (Kundendaten, Artikeldaten) lokal (also auf dem iPhone/iPad) anlegen und speichern. Auf dem iPhone macht es in der Tat wenig "Spass" :emoji_wink: Mit einer externen Tastatur ist dies aber schnell erledigt. Die Grundeinstellungen, Kunden und Artikel sollte man schon zuhause erledigen. Die Arbeit vor Ort (nämlich das Erfassen von Artikelpositionen für das Angebot, den Auftrag oder die Rechnungsstellung) geht schnell. Artikel auswählen, Menge auswählen, fertig. Mögliche Anpassungen (bspw. Start/Stop/Pausezeit)kannst Du dann in der Positionsdetailmaske anpassen.

Auch der Import per CSV dürfte für viele kein Problem sein. Wir arbeiten aber gerade der Verbindung zu DropBox. Dann geht das ganze noch einfacher.

Danke für Dein Feedback.

Beste Grüße
Marco
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Mit einer externen Tastatur ist dies aber schnell erledigt. Die Grundeinstellungen, Kunden und Artikel sollte man schon zuhause erledigen.
Dann schwindet der Vorteil gegenüber einem Netbook aber rapide.

Die Arbeit vor Ort (nämlich das Erfassen von Artikelpositionen für das Angebot, den Auftrag oder die Rechnungsstellung) geht schnell. Artikel auswählen, Menge auswählen, fertig. Mögliche Anpassungen (bspw. Start/Stop/Pausezeit)kannst Du dann in der Positionsdetailmaske anpassen.
Die wenigsten Handwerker arbeiten so. Fertig angelegte Artikel sind eher die Ausnahme.
Auch der Import per CSV dürfte für viele kein Problem sein. Wir arbeiten aber gerade der Verbindung zu DropBox. Dann geht das ganze noch einfacher.
Und wie kommen die Daten dann sauber in eine andere Software? CSV halte ich für den täglichen Abgleich für zu Fehleranfällig und zu unhandlich. Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Systemen ist immer Mist. Gibt es von euch nur diese App oder auch eine Software für den PC? Wenn es nur die App gibt, wäre das eine Insellösung. Das ist für den Anwender wiederum die denkbar schlechteste Wahl.

Gruß

Heiko
 

Strohhelm

ww-pappel
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In dem ersten Punkt kann ich mich Heiko vollends anschließen. Wer will schon mit einer externen Tastatur rumlaufen? Wenn der Vorteil Deiner Lösung sein soll, dass sie nicht nur mobil, sondern auch handlich ist, dann ist die Tatsache, dass man auf zusätzliche, eher unübliche Hardware, angewiesen ist, ein nicht unerhebliches Manko. Hast Du mal überlegt, zu streamlinen und ein paar Funktionen rauszunehmen? Gruß.
 

mrys

ww-pappel
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Hallo Ihr beiden,

danke für das Feedback. Das mit der Tastatur meinte ich nicht vor Ort beim Kunden, sondern ggf. als Vorbereitung im Office (Die wirklichen Profis machen dann doch alles über die virtuelle Tastatur :emoji_wink:).

Was soll mit der App erreicht werden?
- Unabhängigkeit zu bestehenden ERP-Systemen
- Aber doch soweit offen (Importe/Exporte über CSV), damit externe Lösungen angebunden werden können.
- Autark nutzbar, oder aber auch mit Drittsystemen (Durch die Importe/Exporte)
- keine monatliche Miete (Wie es ja jetzt überall modern wird)
- flexibel (Durch eigene Belegtypen (bspw. Braucht's Du einen Leihschein? Dann kannst Du Dir diesen Belegtyp anlegen)

Es kommt vermutlich auf die Branche an, wenn Heiko meint das viele Artikel erst vor Ort beim Kunden angelegt werden.

Sehe ich mal aus der Sicht eines Malermeisters, dann kann ich mir vorstellen, das es die Artikel Arbeitszeit (Meister, Geselle, Hilfskraft) und Material gibt (Farbe, Grundierung, usw.) mit ggf. Standardbeschreibungen wie "Malen einer Wand" :emoji_wink:

Dann ist es in der Tat einfach und schnell diese Artikel zu erfassen und nur noch die Zeit (Wenn der Kunde exakte Start-/Endezeit erwartet), sowie die Dimensionen der Fläche anzupassen.

Ich sehe den großen Vorteil darin, die Datenerfassung nicht mehr auf Papier durchzuführen und am Abend noch einmal in ein System zu übertragen. Als Vorteil empfinde ich es auch, bspw. Angebote direkt mit dem Kunden/Interessenten zu erstellen und noch während des Gesprächs per bspw. Mail zu versenden. Somit ist die Hauptarbeit schon direkt beim Kunden erledigt und man kann sich zu 100% dem nächsten Kunden widmen.

Beste Grüße
Marco
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo Marc,

was ich da so lese zeigt mir, dass deine Idee weit davon entfernt ist ausgereift zu sein.

Zum einen ist jeglicher Datenaustausch mittels CSV und Import/ Export einfach nur Mist. Das kann man bei einem Systemwechsel einmalig machen, aber nicht auf Dauer.

Außerdem solltest du einfach mal mit einem Handwerker zum Kunden gehen und dir mal die Praxis ansehen. Deine Vorstellungen weichen enorm von dem ab, was ich aus der Praxis kenne.

Gruß

Heiko
 

mrys

ww-pappel
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Hallo Heiko,

Danke für den Tipp. Ich kenne die Praxis. Man kann aber auch in allem nur negatives sehen. Konstruktives Feedback wäre hilfreich. Bspw. "XML" wäre ein besseres Format oder "Anbindung an dies oder das" wären hilfreich.

Mit "einfach nur Mist" (ohne die Lösung zu kennen) ist ...

Beste Grüße
Marco
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Mit "einfach nur Mist" (ohne die Lösung zu kennen) ist ...
... die Sicht eines erfahrenen Anwenders von mehreren Faktura/ Fibu Lösungen und ausgewachsener ERP Software. Ich weiß, dass CSV und ständiger Import/ Export nunmal Mist ist. Das würde ich mir nie antun.

Eine bessere Lösung zu finden ist die Aufgabe der Entwickler. Nicht die der Anwender.

Gruß

Heiko
 

mrys

ww-pappel
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Hallo Heiko,

daher das "MISTrauen" :emoji_wink:

Die App ist noch lange nicht fertig. Es sind erst einmal typische "Handelseigenschaften" vorhanden. Standardartikel (bspw. Fahrrad) was normal eingekauft und verkauft wird. Also Artikel die nur einmal angelegt werden und beim VK tatsächlich nicht mehr in der Bezeichnung/Beschreibung geändert werden. Daneben gibts noch ein wenig Preismanagement (EK, VK, Gruppen-/Artikelspezifische Preise und Rabatte), usw.

Sagen wir mal "Handelslastig".

Nun geht es mir darum vom Anwender zu erfahren was den der Handwerker braucht und wie eine gute App den Handwerker das tägliche Leben erleichtert.

Jeder Entwickler ist angewiesen die Bedürfnisse des Anwenders zu kennen, sonst wird ja nur ins Blaue entwickelt.

Dies Aussage: "Eine bessere Lösung zu finden ist die Aufgabe der Entwickler. Nicht die der Anwender." kann ich nur zustimmen, wenn der Anwender dem Entwickler mitgeteilt hat was er von einer Lösung erwartet, bzw. welche Dinge ihm wichtig sind. Wenn er dann noch mitteilen kann WIE die Umsetzung seiner Anforderungen für ihm am besten wäre, dann kann der Entwickler das zu 100% auch umsetzten.

Du scheinst mit bestehenden Lösungen nur negative Erfahrungen gemacht zu haben. Warum? Was ist falsch den kleinsten gemeinsamen Nenner (CSV) für den Datenaustausch zu nutzen (Wenn den die Spezifikation definiert ist)? Einmal eingerichtet dürfte es nicht zu Komplikationen kommen.

Wir wollen die Erfahrungen des Anwenders kennen lernen um so die bestmögliche App zu bieten. Wir sind also auf die Anwender angewiesen. Und das ist gut so. Also her mit Euren Wünschen und Anforderungen :emoji_wink:

Beste Grüße
Marco
 

heiko-rech

ww-robinie
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Sagen wir mal "Handelslastig".

Nun geht es mir darum vom Anwender zu erfahren was den der Handwerker braucht und wie eine gute App den Handwerker das tägliche Leben erleichtert.

Ich habe mit dem Sales Client eine App entwickelt die auch das Handwerk nutzen kann (so glaube ich zumindest) und freue mich auf jedes Feedback.

Passt irgendwie nicht zusammen. Handel und Handwerk sind zwei Paar Schuhe.
Jeder Entwickler ist angewiesen die Bedürfnisse des Anwenders zu kennen, sonst wird ja nur ins Blaue entwickelt.
O.K. Bedürfnisse bei einer solchen App bezüglich Datenaustausch:
Ich möchte mit meinem Handy in den Bereich meines eigenen WLAN kommen, deine App erkennt das und überspielt alle Aktualisierungen auf das Büro System. Ohne mein Zutun.
Dies Aussage: "Eine bessere Lösung zu finden ist die Aufgabe der Entwickler. Nicht die der Anwender." kann ich nur zustimmen, wenn der Anwender dem Entwickler mitgeteilt hat was er von einer Lösung erwartet, bzw. welche Dinge ihm wichtig sind. Wenn er dann noch mitteilen kann WIE die Umsetzung seiner Anforderungen für ihm am besten wäre, dann kann der Entwickler das zu 100% auch umsetzten.
Das "WIE" ist Sache des Entwicklers. Ansonsten zieht sich der Entwickler nur aus der Affaire und wälzt am Ende die Sache auf die Kunden ab, wenn das "WIE" nicht funktioniert.
Du scheinst mit bestehenden Lösungen nur negative Erfahrungen gemacht zu haben. Warum? Was ist falsch den kleinsten gemeinsamen Nenner (CSV) für den Datenaustausch zu nutzen (Wenn den die Spezifikation definiert ist)? Einmal eingerichtet dürfte es nicht zu Komplikationen kommen.
Ich habe einige Erfahrungen, positive und Negative gemacht. Derzeit arbeite ich mit GS Office von Sage und bin damit sehr zufrieden. Dafür gibt es im übrigen auch eine Handy App, die einen guten Eindruck macht.

Solche Systeme sind für die Anwender eine heikle Sache. ERP Software ist nichts, das man ständig wechselt. Der derzeitige Hype um Apps und Handys weckt da natürlich die Begierlichkeiten von Entwicklern. Man will auf den Zug aufspringen. Die Frage ist nur, wie lange funktioniert das? Gerade der Mark der Smartphones ist noch in enormer Bewegung. Mir erscheint es einfach nicht Sinnvoll derzeit einen so wichtigen Softwarezweig wie eine ERP Software auf eine Plattform zu bringen, deren Zukunft so ungewiss ist.

Die geringen Lizenzkosten sind zweitrangig. Die TCO ist das Wichtige. Und die scheint mir bei deinem Ansatz für den Handwerker einfach zu hoch. Alleine der Datenaustausch zwischen mehreren Geräten ist zu Zeitintensiv. Das muss einfacher, sicher und vor allem hochgradig automatisiert werden. Ob du das bei der Software eines Fremdanbieters schaffst wage ich zu bezweifeln.

Dann ist da noch der Punkt "Vertrauen". Ganz ehrlich, ich würde deine Software nicht einsetzen wollen, wenn ein System eines Fremdanbieters angebunden werden soll. Die Gefahr, dass deine Software mir vorhandene Daten zerschießt wäre mir zu groß.

Auf mich macht das Ganze den Eindruck einer Speilerei für Apple Fans. Firmendaten sind enorm Wertvoll, auch in Kleinbetrieben. Das ist vielen Anwendern so nicht klar, aber es ist so. Meine Wahl ist Anfang des Jahres auf GS Office gefalle, weil ich jederzeit an die Datenbank heran komme. Die Datenstruktur logisch ist und dahinter ein Anbieter mit Erfahrung steckt. Ja, die Lizenzgebühren sind für einen Kleinstbetrieb wie meinen recht hoch, aber dafür arbeitet das Programm effizient, nachdem alle Anpassungen gemacht wurden. Auf Dauer die günstigste Lösung.

Der nächste Schritt wird der Umstieg von Thunderbird auf Outlook sein, um einen gemeinsamen Adressbestand zu haben, ohne manuellen Datenaustausch.

Das ist meine persönliche Meinung.

Gruß

Heiko
 
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