Muwanga
ww-pappel
- Registriert
- 21. September 2008
- Beiträge
- 1
Guten Abend,
Ich habe eine Frage an die Holzerfahrenen im Forum.
Auf der Suche nach geeignetem Holz für Kinderspielzeug (es sollte in Färbung und Härte ungefähr mit Buche vergleichbar sein) bin ich über Hevea gestolpert.
Nun fand ich im Netz völlig unterschiedliche Bewertungen zur Qualität des Holzes.
Ich zitiere mal aus 2 seriösen Webseiten:
1: "....Hevea ist ein ausgesprochen hartes Holz und daher für beispielsweise Parkett oder Möbel sehr gut geeignet. Zudem paßt das Holz mit seinem hellen, warmen Farbton perfekt in den Trend der heutigen Zeit. Mit einer Härte in Brinell von etwa 6.0 bis 6.5 weist Hevea deutlich höhere Werte auf als zum Beispiel Ahorn (ca. 4.7), Buche (ca. 4.1), Eiche oder Esche (ca. 4.3)....."
2: "...Die Struktur des Holzes ist mittelschwer und sehr weich. Die Bearbeitung bereitet daher keine Schwierigkeiten, wobei allerdings die Sägen und Werkzeuge schnell stumpfen und verharzen. – Spezifisches Gewicht 0,72 bei 15% Feuchtigkeitsgehalt...Das Holz wird nur für sehr untergeordnete Zwecke verwandt und hat daher auch keine wirtschaftliche Bedeutung...Verwendung des anfallenden Holzes erfolgt lokal. Hevea ist für den Import ohne jedes Interesse..."
Wer hat denn nun recht? Die Tatsache, dass auf dem Holzmarkt ausschließlich Splintholz auftaucht, weil die Bäume geschlagen werden, bevor sich nennenswert Kernholz bilden kann, habe ich auch schon gelesen. Aber das betrifft ja auch jene Anbieter, die Hevea als Hartholz verkaufen.
Ich habe eine Frage an die Holzerfahrenen im Forum.
Auf der Suche nach geeignetem Holz für Kinderspielzeug (es sollte in Färbung und Härte ungefähr mit Buche vergleichbar sein) bin ich über Hevea gestolpert.
Nun fand ich im Netz völlig unterschiedliche Bewertungen zur Qualität des Holzes.
Ich zitiere mal aus 2 seriösen Webseiten:
1: "....Hevea ist ein ausgesprochen hartes Holz und daher für beispielsweise Parkett oder Möbel sehr gut geeignet. Zudem paßt das Holz mit seinem hellen, warmen Farbton perfekt in den Trend der heutigen Zeit. Mit einer Härte in Brinell von etwa 6.0 bis 6.5 weist Hevea deutlich höhere Werte auf als zum Beispiel Ahorn (ca. 4.7), Buche (ca. 4.1), Eiche oder Esche (ca. 4.3)....."
2: "...Die Struktur des Holzes ist mittelschwer und sehr weich. Die Bearbeitung bereitet daher keine Schwierigkeiten, wobei allerdings die Sägen und Werkzeuge schnell stumpfen und verharzen. – Spezifisches Gewicht 0,72 bei 15% Feuchtigkeitsgehalt...Das Holz wird nur für sehr untergeordnete Zwecke verwandt und hat daher auch keine wirtschaftliche Bedeutung...Verwendung des anfallenden Holzes erfolgt lokal. Hevea ist für den Import ohne jedes Interesse..."
Wer hat denn nun recht? Die Tatsache, dass auf dem Holzmarkt ausschließlich Splintholz auftaucht, weil die Bäume geschlagen werden, bevor sich nennenswert Kernholz bilden kann, habe ich auch schon gelesen. Aber das betrifft ja auch jene Anbieter, die Hevea als Hartholz verkaufen.