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Hallo!

Im Grunde sagt die Überschrift, was mein Problem ist.
Wollte gestern das SK4 Eisen meines frisch gelieferten Dictum No. 4 abrichten und bin bis heute und 45min schleifen kaum weiter gekommen.

Habe einen Jap. Wasserstein Körnung 220 auf einem Keramikblock abgerichtet und dann begonnen, die Spiegelseite zu planen.
Leider gibt es kaum bis keinen Abtrag, es bildet sich kein Schleifschlamm und das Schleifbild verändert sich nicht. Dafür tun mir die Arme weh.

Mit anderen Eisen das Gleiche. Das war vorher aber anders auf dem Stein. Was hab ich falsch gemacht?
Kann es sein, dass über den Abrichtblock Partikel aus den Abziehsteinen in den 220er übergegangen sind und ihn zugesetzt haben?

Ich hoffe, dass es ein Detail gibt, das ich übersehen habe und ihr mir weiter helfen könnt.

Schönes Wochenende!
 

Mitglied 30872

Gäste
...Kann es sein, dass über den Abrichtblock Partikel aus den Abziehsteinen in den 220er übergegangen sind und ihn zugesetzt haben?...
Das kannst Du ja einfach mit den Messer eines anderen Hobels oder mit einem Beitel testen, ob bei diesen etwas abgetragen wird. Wenn, dann liegt es am Eisen.
Ich hatte mir damals mit neuen Kirschen-Eisen den Stein zugeschmiert, da diese mit einem lackähnlichen Überzug geliefert wurden. Vielleicht ist das bei Deinem Hobel ähnlich?
 

wirdelprumpft

ww-robinie
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Mangels Keramikblock nehm ich Schleifpapier Korn 120 das leg ich auf den Maschinentisch der Kreissäge und mach den Stein plan
verbraucht halt 2-3 Schleifpapierstreifen aber funktioniert gut und gibt schöne griffige Oberfläche auf dem Stein und sollte alles was den Stein zugesetzt hat entfernen
Korn 220 ist ja sehr grober Stein - stell ich mir schwierig vor den Zuzusetzen aber evtl. war Öl etc. auf dem neuen SK4 Eisen
 

rafikus

ww-robinie
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Wasserstein Körnung 220 auf einem Keramikblock abgerichtet und dann begonnen, die Spiegelseite zu planen.
Wie besch.... muss das Eisen sein, dass man die Spiegelseite mit Korn 220 planen muss?
Das eisen ist doch neu, da sollte es reichen wenn man mit 800 oder 1000 anfängt. Aber wenn Korn 220 notwendig sein sollte, dann würde ich das Eisen zurück geben.
 
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Nun, ich bin Anfänger und habe bisher (aus Unwissenheit) immer mit dem 220er begonnen um die werkseitigen Schleifspuren weg zu machen bzw zu sehen, wo Unebenheiten sind. Könnte ich in Zukunft natürlich erstmal mit kleinerer Körnung beginnen.

Der 220er ist ein Naniwa. Den Korrosionsschutz am Eisen hatte ich vorher eigentlich beseitigt.
 

pedder

ww-robinie
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Auf spiegelseiten fange ich immer mit feinen Steinen an. und die perfekt abgerichtet. AUf den groben kann man sich auch schnell mal ein Eisen versauen.
 
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