Hallo Forum,
vorweg, ich kenne Heiko Rechs Blogartikel, in dem er drei Hobel-Grundausstattungen vorstellt. Und ich weiß, dass Lie Nielsen und Veritas quasi die Pendants zu Maybach und Porsche, bzw. zu Meissen und Nymphenburg darstellen. Der Beitrag ist unterteilt in "Hintergrund" und "eigentliche Frage".
Hintergrund:
Grundsätzlich habe ich gar kein Problem, tief in die Tasche zu greifen, wenn der tiefere Griff in die Brieftasche auch mit entsprechendem Mehrwert an Qualität einhergeht, insbesondere bei meinen denkbaren Anwendungsfällen.
Was ich hauptsächlich tischlern möchte: Nistkästen in schön, mit möglichen Aussparungen für kleine Raspberry-Kameras, und mit Holzverbindungen, die den Bedarf an Metall-Beschlägen weitesgehend ausschließen. Sprich, bis auf mögliche Kamera-Halterungen höherwertige Nistkästen bauen, die rückstandlos verrotten, wenn man sie im Wald aufhängt und "vergisst".
Die Werkstatt ist klein, die zu erwartenden Holz-Dimensionen wohl nie mehr als 1m in der Länge und ich werde keine großen Flächen hobeln. Daher dachte ich bisher an einen Putzhobel (E.C.E Reform-Putzhobel), einen Grundhobel und einen Einhandhobel. Einen Simshobel habe ich schon (uralt, Holzvariante aber mit intaktem Hobelmesser).
Die eigentliche Frage lautet: Sind Hobel von Lie Nielsen oder Veritas um so vieles besser / komfortabler, als dass die höheren Kosten sich außerhalb des hochwertigen Möbelbaus lohnen? Schön finde ich sie und zum Teil spielt auch die Vorliebe für exklusive Qualität eine Rolle. Ich spare daher ungern am falschen Ende. Bloß sind Lie Nielsen und Veritas Produkte ja verflixt schwer zu bekommen. Stellen sie für den Bastler einen Kanonenschuss auf Spatzen dar oder lohnt das Warten? Es geht mir vor allem um die Grundhobel, die ja scheinbar von anderen Herstellern nicht vorhanden oder eben nicht gut sind.
vorweg, ich kenne Heiko Rechs Blogartikel, in dem er drei Hobel-Grundausstattungen vorstellt. Und ich weiß, dass Lie Nielsen und Veritas quasi die Pendants zu Maybach und Porsche, bzw. zu Meissen und Nymphenburg darstellen. Der Beitrag ist unterteilt in "Hintergrund" und "eigentliche Frage".
Hintergrund:
Grundsätzlich habe ich gar kein Problem, tief in die Tasche zu greifen, wenn der tiefere Griff in die Brieftasche auch mit entsprechendem Mehrwert an Qualität einhergeht, insbesondere bei meinen denkbaren Anwendungsfällen.
Was ich hauptsächlich tischlern möchte: Nistkästen in schön, mit möglichen Aussparungen für kleine Raspberry-Kameras, und mit Holzverbindungen, die den Bedarf an Metall-Beschlägen weitesgehend ausschließen. Sprich, bis auf mögliche Kamera-Halterungen höherwertige Nistkästen bauen, die rückstandlos verrotten, wenn man sie im Wald aufhängt und "vergisst".
Die Werkstatt ist klein, die zu erwartenden Holz-Dimensionen wohl nie mehr als 1m in der Länge und ich werde keine großen Flächen hobeln. Daher dachte ich bisher an einen Putzhobel (E.C.E Reform-Putzhobel), einen Grundhobel und einen Einhandhobel. Einen Simshobel habe ich schon (uralt, Holzvariante aber mit intaktem Hobelmesser).
Die eigentliche Frage lautet: Sind Hobel von Lie Nielsen oder Veritas um so vieles besser / komfortabler, als dass die höheren Kosten sich außerhalb des hochwertigen Möbelbaus lohnen? Schön finde ich sie und zum Teil spielt auch die Vorliebe für exklusive Qualität eine Rolle. Ich spare daher ungern am falschen Ende. Bloß sind Lie Nielsen und Veritas Produkte ja verflixt schwer zu bekommen. Stellen sie für den Bastler einen Kanonenschuss auf Spatzen dar oder lohnt das Warten? Es geht mir vor allem um die Grundhobel, die ja scheinbar von anderen Herstellern nicht vorhanden oder eben nicht gut sind.