Hobelfragen - Putzen und Bestoßen

tropenholz

ww-robinie
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Hallo,

1. Bin dabei, einen Putzhobel zu kaufen. Jedoch ist der Preisunterschied bei gebrauchten Putzhobeln und Reformputzhobeln nicht sondernlich groß. Bringt mir der einstellbare Hobelmaul viel mehr als ein normaler Putzhobel? Oder ist es ein zusätzliches Teil, das später oder bei älteren Hobeln Probleme wie Verschleiß verursachen kann? Oder reicht dann ein einfacher Putzhobel aus?

2. Welcher Hobel eignet sich am besten für die Stoßlade? Bei Dictum gibt es den Nr. 62, was etwas teuer ist. Gibt es denn Holzhobel in dieser Art? Was könnte man da nehmen?

Danke!
 

Lico

ww-robinie
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Ich hab bei meinem Ulmia Reformputzhobel das Hobelmaul noch nie verstellt. Die einzige Funktion, die ich mir vorstellen kann ist, dass bei zunehmendem Verschleiß an der Sohle das Maul größer wird. Dann kann man das nachstellen. Wenn man den aber als Heimwerker benutzt glaube ich nicht, dass man den so runtergerockt bekommt, dass das nötig wäre. Und selbst dann kann man das durch Einleimen eines Spundes beheben, wie man das bei anderen Hobeln ja auch macht.

Lico

Jetzt kommen vielleicht die Ideen, dass man damit den Hobel genauer an die jeweils zu hobelnde Holzart anpassen kann oder sowas. Ich halte das für Spielerei. Ich hab auch noch nie gesehen, dass das jemand macht, aber was weiß ich schon.
 

lasos84

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Bestoßen: Je schwerer der Hobel, desto leichter hast du es bei der Arbeit mit der Stoßlade. Ich nutze einen Juuma Nr 5, mit dem ich sehr zufrieden bin. Da ich ihn universell nutzen kann, lohnt sich die Investition meines Erachtens. Bestoßen mit Holzhobel funktioniert aber auch. Eine Raubank würde sich anbieten, zum Beispiel.
 

tropenholz

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Bestoßen: Je schwerer der Hobel, desto leichter hast du es bei der Arbeit mit der Stoßlade. Ich nutze einen Juuma Nr 5, mit dem ich sehr zufrieden bin. Da ich ihn universell nutzen kann, lohnt sich die Investition meines Erachtens. Bestoßen mit Holzhobel funktioniert aber auch. Eine Raubank würde sich anbieten, zum Beispiel.
bin hin und her gerissen...entweder einen nagelneuen Hobel Nr. 5 kaufen oder ein Vintage Hobel für den halben Preis kaufen...mit dem Risiko, dass er mir bei der Restauierung Probleme macht..fehlende Ersatzteile oder sowas
 

lasos84

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Ging mir ähnlich. Wenn du einen Hobel findest, an dem wenig zu tun ist: fein. Ansonsten lass es sein und gib das Geld für einen neuen aus, wenn du es kannst.

Irgendwann habe ich bei meinem zerrockten Hobel nur noch geflucht und war kurz davor, das Ding aus dem Fenster zu schmeißen. Die Nerven war es nicht wert. Mit dem Juuma hatte ich von Anfang an Spaß und habe damit meine ersten ernsthaften Hobelversuche gewagt. Du wirst bei den ersten Schleifversuchen noch genug Fristpotential entdecken - da würde ich mir großes Aufarbeiten nicht antun. Erst später, wenn man weiß, was man tut...
 

Roterbischof

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Hallo, als Anfänger, tun es mit aller Sicherheit alte gut erhaltene ulmia Holzhobel. Schärfvideos gibt es wie Sand am Meer. Zum Arbeiten mit der Stoßlade, das braucht man nicht, wenn man Hartmetall Sägeblätter an der Kreissäge (oder auch Kappsäge) verwendet. Wenn hobbyisten mit dem holzwerken anfangen, würde ich immer nur eine Baustelle gleichzeitig auf machen. Also nur hobeln lernen und mal was bauen, dann mal hobeln und die Sägearbeiten am nächsten Projekt. Sonst ist der Frust gleich da. Mfg
 

pedder

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tropenholz

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Hallo, als Anfänger, tun es mit aller Sicherheit alte gut erhaltene ulmia Holzhobel. Schärfvideos gibt es wie Sand am Meer. Zum Arbeiten mit der Stoßlade, das braucht man nicht, wenn man Hartmetall Sägeblätter an der Kreissäge (oder auch Kappsäge) verwendet. Wenn hobbyisten mit dem holzwerken anfangen, würde ich immer nur eine Baustelle gleichzeitig auf machen. Also nur hobeln lernen und mal was bauen, dann mal hobeln und die Sägearbeiten am nächsten Projekt. Sonst ist der Frust gleich da. Mfg
Hallo, mit dem Thema Schärfen bin ich durch. Wenigstens ein rasierscharfes Messer ist dabei. Einen alten Hobel habe ich auch schon aufgearbeitet. Ich möchte so wenig wie möglich mit Maschinen arbeitet..ich weiß, dass die Lernkurve deswegen steiler ist, als mit Maschine und Handwerkzeug zu arbeiten. Das Problem ist nur, dass es schwer ist, Hirnholz zu hobeln
 
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