Hallo zusammen,
ich möchte hier einen Sammelfaden zur A3-26 aufmachen - für mich als Unterstützung mit eurem Input, und für einige von euch als Erfahrungstausch.
Die Hammer A3-26 ist eine kleine Abricht-Dickenhobelmaschine der Firma Felder/Hammer aus Tirol - kein unbekannter Hersteller hier im Forum. Ich habe mich für die Maschine entschieden, weil sie meiner Meinung nach den besten Kompromiss darstellt bezüglich Wertigkeit, Funktionalität und letztendlich Preis. Es gibt günstigere Kandidaten auf dem Markt, wobei ich nicht absprechen will, dass auch damit hervorragende Ergebnisse erzielt werden können. Was für mich letztendlich entscheidend war:
So, nun zur Lieferung: Telefonisch hat sich der Spediteur gemeldet und war dann auch halbwegs pünktlich im vereinbarten Lieferfenster. Ohne überhaupt nachzufragen wurde mir die Maschine in die ebenerdige Garage gerollt ("Lieferung Bordsteinkante") - aber da hatte ich noch nie eine andere Erfahrung gemacht.
Geliefert wird die Maschine mit recht wenig Verpackung: der Maschinenkörper ist in Folie eingewickelt. Die Maschine selber ist mit vier Winkeln auf eine kleine Palette mit einer dicken Mehrschichtplatte verschraubt. Diese Palette ist auf eine Euro-Palette geschraubt. Also im Prinzip zwei Paletten aufeinander. Das wars. Der Anschlag ist demontiert und ist oben auf der Maschine festgezurrt. Die Tische sind mit einem speziellen Ölpapier (made in Germany) abgeklebt - schön dass auch bei Details nicht auf den Cent geschaut wird.
In der Anleitung wird das Gewicht (Masse...) der Maschine mit 195 kg angegeben, mit Verpackung 245 kg. Ich denke es kann hinhauen, die zwei Paletten und die dicke Mehrschichtplatte könnten ca. 50 kg auf die Waage bringen. Messen kann ich es grade nicht, natürlich.
Soweit so gut. Nun geht es an den Transport der 195 kg in den Keller. Mein Plan ist, die Maschine so weit abzuspecken, dass sie von zwei Leuten getragen werden kann. Runterrutschen usw versuche ich erstmal zu vermeiden, wir haben eine doppelt gewendelte Eichentreppe, die nicht beschädigt werden soll.
Hier mal eine Aufstellung der demontierten Teile - eventuell interessiert es ja jemand hier:
https://www.woodworker.de/forum/threads/hammer-a3-26-transport.101648/page-2#post-745620
Das geht super einfach und (bei der 26er) auch alleine. Zuerst die Abdeckbleche weg, dann kommt man besser ans Scharnier. Man kann dann ohne Stress im aufgeklappten Zustand die beiden Doppelmuttern (Mutter + Sicherungsmutter) lösen mit einem 17er Schlüssel, ohne dass der Tisch gehalten werden muss. Dann einfach vorsichtig nach oben abziehen - die Kontaktfläche zum Scharnier ist gut eingefettet, was einen gewissen Widerstand bietet beim Hochziehen. Aber alles kein Problem. Die Tische können dann einfach abgezogen werden und schon mal in den Keller getragen werden.
Bisher alles gut - aktuelles Kampfgewicht 195 kg - das abmontierte Zeugs 55,6 kg = 139,4 kg.
Soweit so gut, ich berichte weiter.
VG
Richard
ich möchte hier einen Sammelfaden zur A3-26 aufmachen - für mich als Unterstützung mit eurem Input, und für einige von euch als Erfahrungstausch.
Die Hammer A3-26 ist eine kleine Abricht-Dickenhobelmaschine der Firma Felder/Hammer aus Tirol - kein unbekannter Hersteller hier im Forum. Ich habe mich für die Maschine entschieden, weil sie meiner Meinung nach den besten Kompromiss darstellt bezüglich Wertigkeit, Funktionalität und letztendlich Preis. Es gibt günstigere Kandidaten auf dem Markt, wobei ich nicht absprechen will, dass auch damit hervorragende Ergebnisse erzielt werden können. Was für mich letztendlich entscheidend war:
- Die Maschine ist aus europäischer Fertigung "Made in Austria" - ich will jetzt keine Haarspalterei anfangen hier, sicherlich befinden sich auch Komponenten aus (Fern-)Ost und anderen Ländern verbaut
- Die Maschine besitzt eine Hobelwelle mit Spiralmesser in Anordnung für einen echten ziehenden Schnitt - außer Record Power habe ich keinen anderen Anbieter gefunden bei den 260er Hobelmaschinen
- Die Welle besitzt 39 einzelne Messer, im Vergleich z.B. zur Bernardo ADM 260S mit nur 24 Messern
- Der Preis: erstaunlich was machbar ist, wenn man einfach mal anruft im schönen Hall in Tirol --> meine Empfehlung für zukünftige Interessenten
So, nun zur Lieferung: Telefonisch hat sich der Spediteur gemeldet und war dann auch halbwegs pünktlich im vereinbarten Lieferfenster. Ohne überhaupt nachzufragen wurde mir die Maschine in die ebenerdige Garage gerollt ("Lieferung Bordsteinkante") - aber da hatte ich noch nie eine andere Erfahrung gemacht.
Geliefert wird die Maschine mit recht wenig Verpackung: der Maschinenkörper ist in Folie eingewickelt. Die Maschine selber ist mit vier Winkeln auf eine kleine Palette mit einer dicken Mehrschichtplatte verschraubt. Diese Palette ist auf eine Euro-Palette geschraubt. Also im Prinzip zwei Paletten aufeinander. Das wars. Der Anschlag ist demontiert und ist oben auf der Maschine festgezurrt. Die Tische sind mit einem speziellen Ölpapier (made in Germany) abgeklebt - schön dass auch bei Details nicht auf den Cent geschaut wird.
In der Anleitung wird das Gewicht (Masse...) der Maschine mit 195 kg angegeben, mit Verpackung 245 kg. Ich denke es kann hinhauen, die zwei Paletten und die dicke Mehrschichtplatte könnten ca. 50 kg auf die Waage bringen. Messen kann ich es grade nicht, natürlich.
Soweit so gut. Nun geht es an den Transport der 195 kg in den Keller. Mein Plan ist, die Maschine so weit abzuspecken, dass sie von zwei Leuten getragen werden kann. Runterrutschen usw versuche ich erstmal zu vermeiden, wir haben eine doppelt gewendelte Eichentreppe, die nicht beschädigt werden soll.
Hier mal eine Aufstellung der demontierten Teile - eventuell interessiert es ja jemand hier:
- Anschlag (ist nicht montiert im Lieferzustand) 8 kg
- Arm zum Halten der Wellenabdeckung (mit zwei M6 Schrauben am linken Tisch montiert) 2 kg
- 4 Abdeckbleche 2 kg
- Linker Tisch 21,6 kg
- Rechter Tisch 22 kg (paar Gramm mehr wegen dem Hebel zum Einstellen der Höhe aufgabeseitiger Tisch)
https://www.woodworker.de/forum/threads/hammer-a3-26-transport.101648/page-2#post-745620
Das geht super einfach und (bei der 26er) auch alleine. Zuerst die Abdeckbleche weg, dann kommt man besser ans Scharnier. Man kann dann ohne Stress im aufgeklappten Zustand die beiden Doppelmuttern (Mutter + Sicherungsmutter) lösen mit einem 17er Schlüssel, ohne dass der Tisch gehalten werden muss. Dann einfach vorsichtig nach oben abziehen - die Kontaktfläche zum Scharnier ist gut eingefettet, was einen gewissen Widerstand bietet beim Hochziehen. Aber alles kein Problem. Die Tische können dann einfach abgezogen werden und schon mal in den Keller getragen werden.
Bisher alles gut - aktuelles Kampfgewicht 195 kg - das abmontierte Zeugs 55,6 kg = 139,4 kg.
Soweit so gut, ich berichte weiter.
VG
Richard