lord_bruce
ww-pappel
- Registriert
- 3. April 2011
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich lese nun schon sehr viele Monate mit und wende mich nun mit meiner ersten Frage an euch. Bin immer wieder begeistert über die Ideen und Hilfestellungen die man hier im Forum erhält.
Nun zu meinem Problem:
Meine Werkstatt befindet sich im Keller einer Altbau-Wohnung. Die Luftfeuchtigkeit ist im Keller ist sehr hoch. An normalen Tagen beträgt sie ca. 80%, an kalten Wintertagen (bei geöffneten Fenster) sinkt sie auf max. 60%, an heißten Sommertagen wie derzeit habe ich schon mal 100% vom Hygrometer abgelesen.
Interessanterweise hat mir das beim Werkzeug noch keine Probleme bereitet. Jedoch liegt das Problem bei der Werkbankplatte, diese ist verzogen.
Meine Werkbank ist eine von Küpper Friedrich Küpper GmbH: Werkstatt. Ich habe 2 keilverzinkten Buchenplatten mit 30mm Stärke verschraubt drauf und habe auch noch einen Tischlerschraubstock (16kg) von Feine Werkzeuge montiert.
Gerade im Bereich auf der linken Seite (wo der Schraubstock montiert ist) ist die Platte nach ca. 2 wochen bereits um 3mm auf der gesamten Breite von 60cm verzogen, aber auch auf der rechten Seite der Werkbank ist die Platte bereits verzogen.
Meine Frage:
1. Welche Holzplatte würde sich eignen um bei diesen Bedingungen sich nicht zu verziehen? Ich könnte mir eine 3-Schicht Fichtenplatte vorstellen.
2. Würde ein ordentliches (Stahl-)Untergestell meine Problematik verhindern? Die Küpper-Werkbank ist nur aus Blech.
3. Würdet ihr unter diesen Bedingungen eine Hobelbank reinstellen? Oder wäre das dann nur "Geldveschwendung", weil sich diese dann auch nicht "gerade" halten würde?
4. Liegt das Problem womöglich nur am Schraubstock bzw. ist die Stärke der 2 Platten von insgesamt 60mm zu wenig?
5. Habt ihr noch weitere Tipps für meine Werkbank?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
Schöne Grüße aus Österreich!
ich lese nun schon sehr viele Monate mit und wende mich nun mit meiner ersten Frage an euch. Bin immer wieder begeistert über die Ideen und Hilfestellungen die man hier im Forum erhält.
Nun zu meinem Problem:
Meine Werkstatt befindet sich im Keller einer Altbau-Wohnung. Die Luftfeuchtigkeit ist im Keller ist sehr hoch. An normalen Tagen beträgt sie ca. 80%, an kalten Wintertagen (bei geöffneten Fenster) sinkt sie auf max. 60%, an heißten Sommertagen wie derzeit habe ich schon mal 100% vom Hygrometer abgelesen.
Interessanterweise hat mir das beim Werkzeug noch keine Probleme bereitet. Jedoch liegt das Problem bei der Werkbankplatte, diese ist verzogen.
Meine Werkbank ist eine von Küpper Friedrich Küpper GmbH: Werkstatt. Ich habe 2 keilverzinkten Buchenplatten mit 30mm Stärke verschraubt drauf und habe auch noch einen Tischlerschraubstock (16kg) von Feine Werkzeuge montiert.
Gerade im Bereich auf der linken Seite (wo der Schraubstock montiert ist) ist die Platte nach ca. 2 wochen bereits um 3mm auf der gesamten Breite von 60cm verzogen, aber auch auf der rechten Seite der Werkbank ist die Platte bereits verzogen.
Meine Frage:
1. Welche Holzplatte würde sich eignen um bei diesen Bedingungen sich nicht zu verziehen? Ich könnte mir eine 3-Schicht Fichtenplatte vorstellen.
2. Würde ein ordentliches (Stahl-)Untergestell meine Problematik verhindern? Die Küpper-Werkbank ist nur aus Blech.
3. Würdet ihr unter diesen Bedingungen eine Hobelbank reinstellen? Oder wäre das dann nur "Geldveschwendung", weil sich diese dann auch nicht "gerade" halten würde?
4. Liegt das Problem womöglich nur am Schraubstock bzw. ist die Stärke der 2 Platten von insgesamt 60mm zu wenig?
5. Habt ihr noch weitere Tipps für meine Werkbank?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
Schöne Grüße aus Österreich!