Triple
ww-pappel
- Registriert
- 4. Juni 2012
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
ich bin dabei Stühle zu bauen (Festool Stuhl in etwas modifizierter Form) und habe mir amerikanisches Nußbaum (besäumt) besorgt.
Am Montag werde ich das Holz holen und ein, zwei Tage später wird meine neue Abricht-/Dickenhobelmaschine auch geliefert (freu).
Da es mein erstes Projekt mit Schnittholz ist, bin ich mir in zwei Punkten nicht ganz klar und wollte dazu einmal die Experten hier fragen:
a)
Ich bin etwas irritiert, denn als ich dem Holzhändler erklärte, was ich vorhabe, sagte er zu mir, dass er das Holz für die Rückenlehne (siehe Skizze) nicht aus einem Stück, sondern als Leimholz verarbeiten würde.
Ich wollte die Rückenlehne/Bein hinten aus einem Stück per Schablone ausfräsen.
Beim darüber Nachdenken, komme ich immer zu dem Schluss, wo soll das Holz bei der Konstruktion hingehen? Oben werden 7 Rückenstreben die Lehne "auf Kurs halten" in der Mitte ist es die Verbindung mit den Sitzstreben und im unteren Bereich die Zusatzstreben (Seite und etwas weiter unten die Hintere).
Was meint Ihr?
b)
Ist es möglich, dass ich aus den besäumten Brettern die benötigten Holzstücke für z.B. das Bein vorne, Zusatzstreben etc. jeweils mit dem benötigten Maß plus 3mm oder 5 mm Zusatz auszusägen und dann nach zwei Tagen ruhen entsprechend zu verarbeiten (Abrichten, Dickenhobeln,....) oder muss ich eventuell mehr Zusatzmaß hinzufügen, da ich eventuell für die Stücke durch werfen, verziehen o.ä. mehr "Futter" brauche?
Zum Holz selbst: Es wurde technisch getrocknet und als ich es gestern gesichtet und mir Bretter ausgesucht habe, waren sie in einer Halle gelagert (unbeheizt). Die Feuchte habe ich noch nicht gemessen.
Vielen Dank schon einmal für Eure Rückmeldungen und Tipps.
ich bin dabei Stühle zu bauen (Festool Stuhl in etwas modifizierter Form) und habe mir amerikanisches Nußbaum (besäumt) besorgt.
Am Montag werde ich das Holz holen und ein, zwei Tage später wird meine neue Abricht-/Dickenhobelmaschine auch geliefert (freu).
Da es mein erstes Projekt mit Schnittholz ist, bin ich mir in zwei Punkten nicht ganz klar und wollte dazu einmal die Experten hier fragen:
a)
Ich bin etwas irritiert, denn als ich dem Holzhändler erklärte, was ich vorhabe, sagte er zu mir, dass er das Holz für die Rückenlehne (siehe Skizze) nicht aus einem Stück, sondern als Leimholz verarbeiten würde.
Ich wollte die Rückenlehne/Bein hinten aus einem Stück per Schablone ausfräsen.
Beim darüber Nachdenken, komme ich immer zu dem Schluss, wo soll das Holz bei der Konstruktion hingehen? Oben werden 7 Rückenstreben die Lehne "auf Kurs halten" in der Mitte ist es die Verbindung mit den Sitzstreben und im unteren Bereich die Zusatzstreben (Seite und etwas weiter unten die Hintere).
Was meint Ihr?
b)
Ist es möglich, dass ich aus den besäumten Brettern die benötigten Holzstücke für z.B. das Bein vorne, Zusatzstreben etc. jeweils mit dem benötigten Maß plus 3mm oder 5 mm Zusatz auszusägen und dann nach zwei Tagen ruhen entsprechend zu verarbeiten (Abrichten, Dickenhobeln,....) oder muss ich eventuell mehr Zusatzmaß hinzufügen, da ich eventuell für die Stücke durch werfen, verziehen o.ä. mehr "Futter" brauche?
Zum Holz selbst: Es wurde technisch getrocknet und als ich es gestern gesichtet und mir Bretter ausgesucht habe, waren sie in einer Halle gelagert (unbeheizt). Die Feuchte habe ich noch nicht gemessen.
Vielen Dank schon einmal für Eure Rückmeldungen und Tipps.