holz für einen gartenzaun

narrhallamarsch

ww-robinie
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hallo zusammen,

wir haben neue nachbarn bekommen und daher müssen beide grundstücke nun durch einen zaun getrennt werden.

wie ich ihn baue und was konstruktiver holzschutz ist, weiß ich aus dem bau eines carports vor 5 jahren, das ding steht immer noch und wird heuer das erste mal nachbehandelt:emoji_grin::emoji_grin:

was mich umtreibt, ist die holzauswahl.

momentan stehe ich zwischen lärche, douglasie und nordischer fichte.

was würdet ihr favorisieren?

ich möchte die behandlung des holzes auf ein minimum reduzieren. grundieren ist klar, aber was dann? ölen? dickschichtlasuren? oder gar nichts und einfach vergrauen lassen?

dann ist aber die fichte eher aus dem rennen oder seht ihr das anders.

eines noch zur info: baumarktware kommt nicht in frage, ich werde das holz bei meinem fachhändler kaufen.
 

jonasw92

ww-buche
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Ich würde Lärche nehmen, ist zwar durch das Harz beim Verarbeiten nervig du kannsr es aber einfach vergrauen lassen, und hast somit da keine folgearbeit mehr mit.
Von Dickschicht Lasuren halte ich persöhnlich garnichts, so ziemlich alles was ich damit gemacht habe hat nicht dauerhaft gehalten:emoji_wink:
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

im Außenbereich nehme ich gerne Douglasie, meist aus dem Sägewerk um die Ecke. Es kostet soviel wie Lärche, harzt aber weniger. Es ist auch ebenso dauerhaft, wie Lärche.

Gruß

Heiko
 

Torsten61

ww-esche
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... oder gar nichts und einfach vergrauen lassen?

Hallo,

das ist ja ziemlich Geschmacksache....
wir haben vor 5 oder 6 Jahren einen Balkon aus Douglasie bauen lassen
und das Holz mehrfach mit Lasur behandelt.

es sieht noch immer gut aus. Die Frau mag kein graues Holz, ist sich aber auch für die Arbeit dagegen nicht zu schade.
An den senkrechten Balken und Brettern war jedoch bislang absolut nichts nötig,
nur das "Geländer" wurde bereits geschliffen und wieder lasiert. So etwas wird Dein Zaun ja aber wohl nicht kriegen :emoji_slight_smile:

Gruß
Torsten
 

seschmi

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Ich würde Douglasie nehmen, Lärche verbiegt sich recht stark (arbeitet) und ist daher schwieriger zu bearbeiten. Lärchenbretter werden beim Trocknen oft krumm wie ein Flitzebogen, bei Douglasie habe ich das bisher nicht erlebt.

Das Grau ist auch etwas heller als bei Lärche (eher silbrig), finde ich schöner. Preis ist bei meinem Händler gleich, die Douglasie ist auch einheimisch (Steigerwald).

Bei der Lärche sollte man sich nicht unbedingt sibirische (oft aus Raubbau) andrehen lassen, die hält, anders als oft behauptet, auch nicht länger. Sibirische Lärche ist eher gelblich, einheimische eher rötlich.
 

gleiter

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Lärche, europäisch.

Keine Behandlung der Oberfläche, in Würden ergrauen lassen.

Was auf der Alm (fast) ewig (und noch drei Tage) hält wird wohl auch für einen Gartenzaun passen. :emoji_grin:

Gruß, André.
 

gepi

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Hallo,

ich hab im Sägewerk recht günstig "Eichenreste" / Schwarten bekommen. War zwar anschliessend viel Arbeit das ganze zuzuschneiden und zu Hobeln, aber dafür habe ich jetzt für 20€ den Meter (incl. Eichenpfosten) eine Eichenzaun stehen.
Der wurde einmale geölt und bleibt jetzt wahrscheinlich so.
 

elmgi

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Ca. 1988/89 habe ich aus einheimischem Nadelholz (kesseldruckimprägniert) u.a. einen sog. Bonanzazaun erstellt. Das Ganze - als vorübergehende Lösung gedacht - sollte wenigstens ein paar Jahre überstehen. Das Holz habe ich damals von meinem Zimmermann bezogen, der über eine eigene Kesseldruckanlage verfügt(e) ?
Der Zaun steht noch heute (voll bewittert, ohne jegliche Pflege irgendeiner Art) und es scheint, als wolle er noch ein paar Jahre "dranhängen".

Grüsse

Elmar
 
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