Dr.Eckert
ww-ulme
Hallo,
da Ihr mir in vielen Fragen schon helfen konntet, probier ich es wieder mal.
Ich wurde gefragt, ob es möglich ist, einen Kopfhörer aus Holz zu bauen.
Genauer soll es sich nur um eine Art Gehörschutz handeln, einfach um etwas "Außergewöhnliches". Schwierigkeit bereitet nur, dass der Kopfhörer auch einem Saunagang standhalten sollte, was mich jetzt letztendlich verzweifelt hat.
Bin die Sache mit den bekannten Verfahren zum Biegen von Holz angegangen, hab mir also den Bügel aus Eichenholz aus einer 60cm langen Leiste (Dicke der Leiste entsprechend dem gewünschten Biegeradius usw.) geschnitten und mittels Dampfbiegen zu nem Rohling gebogen. Ging alles super und sah auch schon ganz gut aus. Dass sich der Holzbügel gegenüber den normalen Kunststoff oder Metallbügeln herkömlicher Kopfhörer nicht so schön biegen lässt usw. (oder es auch am Holz liegt) wär jetzt alles nicht so schlimm, Problem ist:
Beim Testlauf des gebogenen Bügels in der Sauna bog es diesen wieder stark auf, was mir im Nachhinein auch logisch erscheint wenn man sich mal die Prozesse im Holz beim Dampfbiegen so überlegt.....
Gleiches Prozedere nochmal, diesmal zwei Bügel aus einer nur halb so starken Leiste geschnitten, beide gebogen und die zwei mittels PUR-Kleber zu einem verleimt.
Testlauf in der Sauna führte zum fast gleichen Ergebnis wie bei Versuch 1....
Was meint Ihr, ist das ganze unmöglich oder besteht Hoffnung?
Bevor ich einen besseren Leim kaufe (2K-Kleber!?) oder sonstiges, wollte ich mir erst mal Expertenmeinungen anhören.
Da ich das Ganze rein als Hobby mache, investiere ich auch gerne etwas aufwändigere Schablonenbauten oder in sonstige Vorbereitungen.
Wäre eben ein tolles Erfolgserlebnis
da Ihr mir in vielen Fragen schon helfen konntet, probier ich es wieder mal.
Ich wurde gefragt, ob es möglich ist, einen Kopfhörer aus Holz zu bauen.
Genauer soll es sich nur um eine Art Gehörschutz handeln, einfach um etwas "Außergewöhnliches". Schwierigkeit bereitet nur, dass der Kopfhörer auch einem Saunagang standhalten sollte, was mich jetzt letztendlich verzweifelt hat.
Bin die Sache mit den bekannten Verfahren zum Biegen von Holz angegangen, hab mir also den Bügel aus Eichenholz aus einer 60cm langen Leiste (Dicke der Leiste entsprechend dem gewünschten Biegeradius usw.) geschnitten und mittels Dampfbiegen zu nem Rohling gebogen. Ging alles super und sah auch schon ganz gut aus. Dass sich der Holzbügel gegenüber den normalen Kunststoff oder Metallbügeln herkömlicher Kopfhörer nicht so schön biegen lässt usw. (oder es auch am Holz liegt) wär jetzt alles nicht so schlimm, Problem ist:
Beim Testlauf des gebogenen Bügels in der Sauna bog es diesen wieder stark auf, was mir im Nachhinein auch logisch erscheint wenn man sich mal die Prozesse im Holz beim Dampfbiegen so überlegt.....
Gleiches Prozedere nochmal, diesmal zwei Bügel aus einer nur halb so starken Leiste geschnitten, beide gebogen und die zwei mittels PUR-Kleber zu einem verleimt.
Testlauf in der Sauna führte zum fast gleichen Ergebnis wie bei Versuch 1....
Was meint Ihr, ist das ganze unmöglich oder besteht Hoffnung?
Bevor ich einen besseren Leim kaufe (2K-Kleber!?) oder sonstiges, wollte ich mir erst mal Expertenmeinungen anhören.
Da ich das Ganze rein als Hobby mache, investiere ich auch gerne etwas aufwändigere Schablonenbauten oder in sonstige Vorbereitungen.
Wäre eben ein tolles Erfolgserlebnis