Holzartbestimmung einer alten Kiste

mit-dem-wind

ww-fichte
Registriert
18. Juli 2011
Beiträge
20
Ort
berlin
Hallo, und zwar würde ich mal gerne wissen um was es sich für eine Holzart bei dieser Kiste handelt ?

Desweiteren hätt ich gerne Vorschläge wie ihr die Kiste bearbeiten würdet. schleifen, beizen oder nicht beizen, ölen und ezetera.

ich denke auf 240 körnung herunterschleifen, nicht glätter und mit leinöl ölen das die ganze sache natürlich ausehend bleibt, hm oder doch eine glänzende Schelack Variante. Oder die alte Patina so lassen und nur leicht die Oberfläche glätten und dann schön glattglänzend mit Wachsölmischung,hm.

Gruss Marco
 

Anhänge

  • RIMG0150.JPG
    RIMG0150.JPG
    478,1 KB · Aufrufe: 139
  • RIMG0153.JPG
    RIMG0153.JPG
    489,3 KB · Aufrufe: 110
  • RIMG0155.JPG
    RIMG0155.JPG
    560,3 KB · Aufrufe: 120

dascello

ww-robinie
Registriert
9. Januar 2008
Beiträge
4.485
Ort
Wuppertal
1. Frage: Fichte/Tanne, definitiv!
2. Frage: Gar nix machen würde ich. Auf keinen fall schleifen, dann wäre für mich der Charme weg.

Gruß vom Rhein

michael
 

v8yunkie

ww-robinie
Registriert
7. März 2012
Beiträge
1.679
Ort
Niedernhausen
Holz

Meiner bescheidenen Meinung nach könnte das auch Zeder sein.... wenn Du irgendwo mal anschleifen kannst, dann riech mal, ob das wie beim Bleistift-Spitzen riecht.

Zeder ist auch recht leicht.

Gruß,
Thomas
 

Georg L.

ww-robinie
Registriert
5. März 2004
Beiträge
4.236
Ort
Bei Heidelberg
So wie das aussieht ist das ein älterer Aufbewahrungskoffer für ein Werkzeug oder optisches Meßgerät (Theodolit o. ä.). Diese Koffer wurden aus relativ billigem Nadelholz mit Sperrholz- Deckel und -Boden hergestellt.
Irgendwelche exotischen Hölzer wie Zeder wurden ganz bestimmt nicht dafür verwendet
 

v8yunkie

ww-robinie
Registriert
7. März 2012
Beiträge
1.679
Ort
Niedernhausen
Holz

Hmmm... für Fichte/Tanne sind das ziemlich wenig Astlöcher.

Und wenn ich Bild 2 ansschaue, dann erinnert mich das seeeehr an eines meiner ersten Projekte in Zeder.

Auch das sehr offene Hirnholz der Zinken spricht dafür. Zeder-Hirnholz ist nur mit schärfsten Werkzeugen gut / geschlossen zu schneiden.

Gruß,
Thomas
 

Jan1990

ww-ulme
Registriert
10. Januar 2013
Beiträge
198
Ort
Niedersachsen
Kiefer auch Föhre genannt.

Auf den zweiten Bild sieht man wenn man genau hinschaut den Unterschied zwischen Kern und Splint.

Nichts dran machen, wenn dann vielleicht Möbelpolitur

Mfg Jan
 

Harzkiller

ww-eiche
Registriert
9. Dezember 2010
Beiträge
383
Ort
RLP, TR-SAB
Hallo Thomas,

Hmmm... für Fichte/Tanne sind das ziemlich wenig Astlöcher.
Süddeutsche Fichte: Stammlänge 5-6 m, Stammdurchmesser ca. 45-50 cm. Im gesamten Stamm etwa 3 Äste. Neulich noch gehabt.

Und wenn ich Bild 2 ansschaue, dann erinnert mich das seeeehr an eines meiner ersten Projekte in Zeder.

Ich denke eher Kiefer.

Auch das sehr offene Hirnholz der Zinken spricht dafür. Zeder-Hirnholz ist nur mit schärfsten Werkzeugen gut / geschlossen zu schneiden.

Ich denke das liegt wohl eher daran, dass hier mit einfachen Werkzeugen gearbeitet wurde und es nicht so sehr auf die Oberfläche ankam. Das sieht man z. B. an den Riefen beim hobeln, und an den noch sichtbaren Risslinien der Zinken.

Gruß
Jürgen
 

pedder

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
9.027
Ort
Kiel
Ich halte es auch für Kiefer und würde sie, wäre es meine Kiste und ich wollte sie beutzen, mit einem Glitzi und Grüner Seifen Lauge gründlich abwaschen.

Liebe Grüße
Pedder
 
Oben Unten