Holzbandsäge für 6 mm Sägeband

apfelanni

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Wollte mal hören wie eure Erfahrungen sind was Holzbandsägen und dünne , sprich 6 oder 3 mm Sägebänder sind . Ich habe selber 2 Chinabandsägen , ne 470 und eine 400 er . auf der grösseren damals für gut 1000 EU vom Hornbach benutze ich idr Bänder so 10-15 mm , wo ich das meiste mit mache . Die andere 400 er habe ich mal für sehr kleines Geld gebraucht geschnappt , da habe ich nen 20 oder 25 mm Band drauf um einfach mal was gerade durchzusemmeln , bzw. da wo keine Rundungen sind wie zb. Holzsterne . Manchmal würde ich aber nen 6 mm Band benötigen , für kleinere Radien . Sprich es muss ne kleine ? Maschine dafür her . Ewige Bänderwechselei habe ich keine Lust zu , da ist man ja mehr am Rumstellen als am Sägen . Die Frage ist welche Säge eignet sich für sowas ? Bei den kleinen Baumarktkloppern machen mich die kleinen Räder , Bandführungen , nicht vorhanden Absaugung usw. schnell wahnsinnig . Hadere da noch , ob ich nicht lieber noch ne grössere , also ab 400 mm Raddurchmesser für hinstelle , statt mich mit so ner Minigurke rumzuärgern , wo alles dran rabbelt und der Schnitt dauernd verläuft . Sägen muss ich damit meist Kiefer Leimholz , Birke Multiplex oder Tischlerplatte alles so bis max 50 mm Stärke , Ich habe an einer Säge Kugellager , an der anderen Schleifklötze als Bandführung . Da bin ich ach noch unentschlossen was für so schmale Sägebänder geeignet ist . Das 10 mm Band läuft auf der grossen Säge mit Rollenführung eig. recht gut . Will aber auch nicht extra schmale Bänder kaufen zum ausprobieren die ich hinterher eh nicht einsetze . Hatte auch mal geguckt was Hammer oder Record Power usw so anbieten , aber die noch nicht in Natura mal getestet oder gesehen .

Ps. Ich mache hauptsächlich kleinere Sägesachen , Lampen , Kunstobjekte , Deko , Weihnachts , Osterkram für Märkte usw . Ich brauche also keine Bahnschwellen längs auftrennen , Kaminholz sägen oder 4 m lange Möbelplatten aufteilen . Werkstatt ist auch nur ne grösser Garage , wo das übliche Hobbyzeug rumsteht , sprich kleine Kreissäge geerbte Precisa 2 , Standbohrmaschine , Band , Teller , Spindelschleifer , Sauggelumpe usw . Baukreissäge und ne 700 mm Kappsäge habe ich noch und hatte mal ne Mafell Monika , das ist aber ne andere Story . Irgendwann muss sicher noch mal ne grössere Tisch oder Formatkreissäge her .( wenn mein alter Herr die 2 Garage freigibt ) oder ich im Garten noch ne Halle baue .
 

Ekkä

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Und ich fand es schon dekadent von mir, 2 Bandsägen zu haben :emoji_grin:
Ich nutze für die 3- und 6mm -Bänder die Metabo BAS 261, mit der ich sehr zufrieden bin. Hab mal wegen einer Händlingfrage den Kundendienst kontaktiert, der war auch super.
 

apfelanni

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Die China Metabo erinnert mich an den Krempel hier im Bauhaus . Hab mir da vor ner Weile mal zwei so Pappendeckel angesehen , Scheppach und Einhell glaube ich war die andere . Sah alles mal echt schlimm aus . Tisch , Anschlag , Gehäuse , Führung .. alles mittlere Katastrophe . Hab mir erst überlegt aus der Elektro nen Kabel zu besorgen und das Teil mal anzuwerfen , dann aber doch drauf verzichtet. Das Teil wog bischen mehr als nen Kasten Bier ..

Bei Metabo fiel mir eher die alte 06xx wasweissich ein , die es auch als 380 Volt gab . Im Ebay hab ich auch schon so ältere Kity gesehen wohl mit 300 er Rollen . Will mir aber auch keine Hammer n-35 ? kaufen , wo man für jede Schraube extra Geld raustun muss . Wobei die Frage wäre ob die besser sägt als so ne 500 Euro Säge zb . von HBM aus Holland . Und das Record Power Zeugs wird scheinbar auch sinnlos übertrieben gehyped ., das macht mich schon vorab misstrauisch . Am besten ist immer wenn man sich den Klump vorher mal anschauen kann . Würde auch 2 Kollegen anhauen , aber die haben nur so Monstermaschinen im 1000 kg Bereich . Der eine ist Zimmermann hat son Dingen vom Krieg also Steampunk , der andere Modellbauer hat so 2 riesen Zimmermann Sägen mit gefühlten 2 m ² Gusstisch , wo man nen Elefanten am Stück durchsägen kann . Also keine Relevanz für meine Garagebutze . Echt nen Elend .. Auch die Youtube Werbesendungen von so Komikern die noch weniger Ahnung haben als ich sind mal kaum hilfreich . Bei manchen bekommt man es ja sogar mit der Angst zu tun das gleich noch nen Auge oder Finger weg ist.
 

Martin45

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Deine Einstellung gefällt mir.
Da musst du halt gebraucht ein bisschen die Augen nach was vernünftigem offen halten.
Ne alte Scheppach HBS32 mit 300er Rollen war seinerzeit schon ganz brauchbar für die Größe ung gelegentlichen Gebrauch. Vielleicht wäre das was.
 

seschmi

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Hast Du schon mal über eine Dekupiersäge nachgedacht? Wenn schon zwei Bandsägen vorhanden sind, ist das doch eine gute Ergänzung. Gerade für so Bastelsachen.

Die schmalen Bänder auf der Bandsäge fand ich immer schwierig, man kann die nicht straff spannen, die Führungen packen schlecht zu, und dann verdrehen die sich in Kurven.

Jedenfalls bei mir, kann natürlich an Blödheit liegen…
 

Martin45

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Oder so eine Pegas Säge?
Auf diesen Frommia-Dekupiersägen habe ich auch schonmal größere Blätter gesehen..
 

apfelanni

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Ich hab noch ne Hegner Multicut 4 ? mit viel Auslage geerbt. Da habe ich aber noch fast nichts mit gesägt . Laut Aussage des Vorbenutzers aber nicht ideal für alles was bischen dicker als 1-2 cm Weichholzbrettches ist . Bei der Bandführung sehe ich auf der Bandsäge mit den schmalen Bändern auch das grösste Problem . Will man die Zähne nicht ramponieren greifen seitlich die Rollen , Backen ja nur paar mm . 10 mm Band geht auf der grossen Säge mit 5 Rollen oben und 5 unten noch recht gut , denke aber 6 oder 3-4 mm haut da nimmer hin . Befürchte auch das es schnell mal so Bänder zereisst . Hab zwar auch schon 2-3 mal nen fackab produziert ( Baumscheiben , Stammholz ) , Spannungen , Harziges , nasse Holz usw. totgesägt wegen Dummheit , wo es nen Klemmer gab oder auch mal das Band von der Rolle gezogen wurde. Gerissen ist mir aber noch nie nen Sägeband . Sowas liesst man ja bei den kleinen Rabbelkisten ja öfters mal . Im Baumarkt ist mir auch aufgefallen, das die Bandführung nicht aus nem dicken Massiveisen besteht sondern aus nem windigen Aluprofil . Wenn man rauf und runterkurbelt stimmt das Teil sicher auch mehr . So alle 2 Minuten dann die teils schwer zugänglichen Rollen nachjustieren muss ja auch nicht unbedingt sein .

Ps. Habe im ebay gesehen das dort so universal Rollenbandführungen angeboten werden , manche auch mit Führungsrille der hinteren Rolle. Sollte damit schmale Bänder nicht besser zu handlen sein =?

Diese Pegas Sägen habe ich im Youtube auch mal gesehen . Wollte aber nicht für so ne kleine Bandsäge jetzt 2k ausgeben . Die Hegner kostet ja schon nen guten tausender , was in meinen Augen auch total überzogen ist , weil das Dingen auch einige Schwachstellen hat ( Arm nicht verwindungsteif genug , Absaugadapterplastik dauernd kaputt , Tisch nicht dehsicher genug ). Vielleicht probiere ich es mit der Hegner und nem breitem Sägeband nochmal aus . Für alles wo man nicht zwangsweise von innen durchstechen und rausarbeiten muss sind mir aber Bandsägen bisweilen sympathischer . Ich mache meist eher die rustikalen Sachen , so futzelige Schwippbögen und Subminiatur Püppkes sind eher nicht mein Ding . Da steht die Hegner meist nur immer doof im Weg rum . Bin auch mehr der Motorsägenkünstler und hab das Kleingezumsel immer meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten überlassen . Fand halt Bandsäge ne gute Berreicherung für alles was mit der Motorsäge nicht geht . Mittlerweile aber Spass dran gefunden , vor allem wenn draussen das Wetter scheisse ist . Bandsäge ist wie Tisch und Oberfräse . Je mehr man mit arbeitet desto mehr weiss man das Gerät zu schätzen .
 
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U.Tho

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Meine Säge verträgt von 6mm bis 35 mm ohne Probleme, 50 mm hab ich noch nicht probiert, braucht man wahrscheinlich auch nicht wirklich.
 
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