mkraemerx
ww-eiche
Liebes Forum,
TLDR; Dicke Holzbohlen (70 bzw. 80mm) gekauft, Holzwurm drin. Jemand Ideen?
Langfassung:
ich habe letztes Jahr 2 Stämme wundervoll gewachsenes Kiefernholz gekauft, das schon mehr als 30 Jahre aufgesägt rumlag. Mir fiel leider erst beim Aufsetzen zuhause auf, dass nicht nur an der Borke kleine Löcher waren, sondern bei den Schwartenbrettern auch auf der Fläche. Inzwischen habe ich versucht was aus dem Holz zu bauen. Zuerst habe ich die stärker befallenen Bretter genommen. Ich musste zumindest bei diesen feststellen dass Besäumen schon was bringt, aber es wird nicht wurmfrei relativ egal wieviel ich wegschneide. Ein Brett habe ich mal probeweise komplett runtergehobelt, es war nicht möglich ein 19mm starkes wurmfreies Brett daraus herzustellen. Teils wird es unter der Oberfläche dann auch erstmal deutlich schlimmer.
Ich müsste eh einige Möbel für die Werkstatt und für den Garten bauen, da wäre es nicht ganz so wild mit den Frasspuren. Aber lebende Schädlinge mag ich in meiner Werkstatt oder dem Holzlager auch nicht.
Was könnte ich nun machen? Mir ist noch nichts eingefallen was bei dem Holz in dieser Stärke helfen würde. In Isopropanol tränken und in Folie einwickeln wäre mir evtl. noch einen Versuch wert, aber ich denke das bringt eigentlich auch nur was wenn ich zumindest den Grobzuschnitt mache und das Zeug auf max 4 - 5cm runterhobele. Wenn die Viecher einmal tot wären würde ich es zumindest dann einfach so nehmen wie es ist und das beste draus machen.
Die Alternative die ich sonst noch sehe wäre einfach thermische Verwertung. Das wäre superschade, aber immer noch besser als sich jetzt nochmal einen Haufen Arbeit zu machen und am Ende entweder Schrott zu haben oder noch schlimmer einen Holzbock der dann auch weiteres Holz anfrisst. Bisher war die Kiefer getrennt vom Rest gelagert, aber das muss ich leider ändern.
Beste Grüsse vom Hochrhein
Michel
TLDR; Dicke Holzbohlen (70 bzw. 80mm) gekauft, Holzwurm drin. Jemand Ideen?
Langfassung:
ich habe letztes Jahr 2 Stämme wundervoll gewachsenes Kiefernholz gekauft, das schon mehr als 30 Jahre aufgesägt rumlag. Mir fiel leider erst beim Aufsetzen zuhause auf, dass nicht nur an der Borke kleine Löcher waren, sondern bei den Schwartenbrettern auch auf der Fläche. Inzwischen habe ich versucht was aus dem Holz zu bauen. Zuerst habe ich die stärker befallenen Bretter genommen. Ich musste zumindest bei diesen feststellen dass Besäumen schon was bringt, aber es wird nicht wurmfrei relativ egal wieviel ich wegschneide. Ein Brett habe ich mal probeweise komplett runtergehobelt, es war nicht möglich ein 19mm starkes wurmfreies Brett daraus herzustellen. Teils wird es unter der Oberfläche dann auch erstmal deutlich schlimmer.
Ich müsste eh einige Möbel für die Werkstatt und für den Garten bauen, da wäre es nicht ganz so wild mit den Frasspuren. Aber lebende Schädlinge mag ich in meiner Werkstatt oder dem Holzlager auch nicht.
Was könnte ich nun machen? Mir ist noch nichts eingefallen was bei dem Holz in dieser Stärke helfen würde. In Isopropanol tränken und in Folie einwickeln wäre mir evtl. noch einen Versuch wert, aber ich denke das bringt eigentlich auch nur was wenn ich zumindest den Grobzuschnitt mache und das Zeug auf max 4 - 5cm runterhobele. Wenn die Viecher einmal tot wären würde ich es zumindest dann einfach so nehmen wie es ist und das beste draus machen.
Die Alternative die ich sonst noch sehe wäre einfach thermische Verwertung. Das wäre superschade, aber immer noch besser als sich jetzt nochmal einen Haufen Arbeit zu machen und am Ende entweder Schrott zu haben oder noch schlimmer einen Holzbock der dann auch weiteres Holz anfrisst. Bisher war die Kiefer getrennt vom Rest gelagert, aber das muss ich leider ändern.
Beste Grüsse vom Hochrhein
Michel