Holzbohlen im Keller lagern?

mc2

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Eine Frage an die Profis.
Kann ich Massivholz im Keller lagern, wenn es eine gewisse Restfeuchte hat oder doch besser außerhalb im trockenen Carport?
Mir wäre der Keller lieber, da im Carport schon genug anderes steht und liegt. Ab welcher Feuchtigkeit kann es bedenkenlos in den Keller?
Der Keller ist trocken, diente als Hobbyraum und ist jetzt fast ungenutzt.
 

Johannes

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Hallo,
im Prinzip geht das. Es ist aber notwendig die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und für eine gute Lüftung zu sorgen. Ich würde ein Hygrometer in den Raum hängen und nach einem Tag den Wert notieren und dann das Holz mit Stapelleisten und ca. 10cm Abstand zu den Wänden und dem Boden einlagern. Dann zunächst täglich die Luftfeuchtigkeit kontrollieren (am besten notieren) und entsprechend, bei Bedarf lüften. Ich würde das aber nicht bei frisch eingeschnittenem Holz machen, sondern erst wenn die Holzfeuchte unter 20-25% liegt.

Es grüßt Johannes
 

magmog

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Hallo,
im Prinzip geht das. Es ist aber notwendig die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und für eine gute Lüftung zu sorgen. Ich würde ein Hygrometer in den Raum hängen und nach einem Tag den Wert notieren und dann das Holz mit Stapelleisten und ca. 10cm Abstand zu den Wänden und dem Boden einlagern. Dann zunächst täglich die Luftfeuchtigkeit kontrollieren (am besten notieren) und entsprechend, bei Bedarf lüften. Ich würde das aber nicht bei frisch eingeschnittenem Holz machen, sondern erst wenn die Holzfeuchte unter 20-25% liegt.

Es grüßt Johannes


Guuden,

Wenn zusätzlich die Temperatur gemessen wird, lässt sich leicht die zu erwartende Holzfeuchte ermitteln.

https://www.google.com/search?q=hol...thBBgQrNwCegUIkQIQAA&biw=1280&bih=800&dpr=1.5

Kombinierte digitale Anzeigen für Luftfeuchtigkeit und Temperatur sind für kleines Geld beschaffbar.
 

mc2

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Ich bin doch etwas erstaunt aufgrund der niedrigen Werte, kann das sein?
Bin genau nach Anleitung vorgegangen.
Der Schreiner, von dem ich das Gann habe kommt morgen mal vorbei.

Ich glaub das ist Esche
IMG_1059.jpeg

Das ist Eiche
IMG_1058.jpeg
 

elmgi

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Im Normalfall sind solche Werte kaum möglich. Elektroden sind tief genug eingeschlagen?
Batteriekontrolle vor Gebrauch durchgeführt?
 
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mc2

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Batterie zeigt 9,8 an, also okay.
Ich setzte die 2 Spitzen auf, drücke oben drauf und lass das Gewicht fallen, erst dann schließe ich die 2 Bananenstecker an die Elektrode an.
So wurde es mir gesagt.
 

elmgi

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Nach meinem Kenntnisstand soll die Einschlagtiefe mindestens ein Drittel der
vorliegenden Holzstärke betragen. Vielleicht wird der Wert dann präziser?
 

mc2

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Dann warte ich mal bis morgen, will da nichts kaputt machen.
 

cat60

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Batterie zeigt 9,8 an, also okay.
Ich setzte die 2 Spitzen auf, drücke oben drauf und lass das Gewicht fallen, erst dann schließe ich die 2 Bananenstecker an die Elektrode an.
So wurde es mir gesagt.

Die Holzfeuchtemessgeräte sind letztendlich alles Schätzeisen , auch wenn sie viel Geld gekostet haben . Deines ist wahrscheinlich aufgrund von Alterung der elektronischen Bauteile weit weg vom genauen Wert . Opfere irgendwo ein Probestück und mach eine Darrprobe . Da brauchs du nur einen Backofen bzw. Mikrowelle und eine halbwegs genaue Waage . Das ist die einzige Methode , die wirklich genau ist . Vorteil ist , das sie nichts kostet .
 

Johannes

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Hallo,
wo war das Holz denn vorher eingelagert? Wenn es von draußen kommt, kann der Wert nicht stimmen. Das gezeigte Gerät hatte ich auch mal, da musste man bei Hartholz schon 3-5 mal den Gleithammer knallen lassen, bis die Nägel tief genug im Holz sitzen.

Es grüßt Johannes
 
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mc2

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Das Kabel oder der Stecker ist defekt. Neues Kabel ausgepackt und es wurden in ca. 15 mm Tiefe 18% gemessen.
Also ganz „normale“ Werte für die bisherige Lagerung. Morgen geht es in den Keller.
 

Holzwerker1984

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Übrigens gibt es extra isolierte Elektroden (Nadeln). Die sind notwendig um überhaupt in der gewünschten Einschlagtiefe messen zu können.
Andernfalls wird immer die höchste Holzfeuchte(geringster Widerstand) gemessen, die das Holz hat.
 
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