Holzdeck für oberirdischen Teich

Domu

ww-ahorn
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Guten Abend!

mein Vater hätte gerne einen oberirdischen Teich / „Outdoor Aquarium“ im Garten und ich habe Angeboten ihm damit zu helfen, sobald die Temperaturen wieder steigen.

Der Plan ist, ein kleines Holzdeck zu bauen, wo der Teich dann draufgestellt wird. Das Becken hat 100x100cm Grundfläche, das Holzdeck soll 200x200cm werden. So kann man sich noch neben das Becken stellen zum gucken und füttern und ggf Pflanzkübel platzieren.

Das Becken wird später ca 500l fassen. Zusammen mit Kies, Bepflanzung, Pumpe, etc kommt da also einiges an Gewicht zusammen.

Da ich noch nie eine Terrasse gebaut habe, habe ich da noch einige Fragezeichen im Kopf.

1) hält meine Konstruktion dem Gewicht wohl stand?

2) wie hoch (über dem Gras) sollte das Holzdeck sein?

3) Stichwort „Holzschutz“
a) wird das Holz an der Kontaktfläche zum Teich sehr schnell gammeln? Welche Vorkehrungen bieten sich da an?
b) wie sieht es mit dem Gefälle aus, damit Regen ablaufen kann?
ich habe oft Werte von 1-2% gelassen. Auf der anderen Seite sollte der Teich möglichst in Waage stehen. Was hat nun Vorrang?

Zu dem Aufbau:
- Terrassendielen, Douglasie, ca. 25-28mm Stark
- zwischen den Dielen je ca 5mm Luft
- Rahmenholz, Douglasie, 45x70mm, hochkant, gehobelt
- Gehwegplatten, Beton, 30x30x5cm
- irgendwelchen Schotter um die Lücken zu füllen und ggf Unebenheiten auszugleichen.
- ganz nach unten ein Vlies, damit nichts von unten durch die Terrasse wächst.

Überall wo Holz auf Holz trifft würde ich dünne Gummipads zwischen legen.

Vielen Dank für eure Hilfe!
LG
Domu
 

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yoghurt

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Hallo,
ich würde das "entkoppeln": das Becken auf ein Fundament stellen und außenrum eine Terrasse bauen. So kann auch mal an der Terrasse etwas ersetzt werden, ohne dass das Becken herunter muss. Als Gedankenanstoß.
 

seschmi

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Yoghurt hat recht, das löst auch das Gewichtsproblem.

Ich würde zudem das Aquarium nicht mittig positionieren, sondern so, dass auf einer Seite noch Platz für einen Liegestuhl oder andere Möbel bleibt. Nur zum Hinstellen und reingucken braucht man eigentlich kein Holzdeck.
 

Domu

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Danke schon mal für eure Informationen.


Hallo,
ich würde das "entkoppeln": das Becken auf ein Fundament stellen und außenrum eine Terrasse bauen. So kann auch mal an der Terrasse etwas ersetzt werden, ohne dass das Becken herunter muss. Als Gedankenanstoß.
Hallo Joghurt, das erscheint mir nicht die schlechteste Idee zu sein :emoji_wink:

Nur zum Hinstellen und reingucken braucht man eigentlich kein Holzdeck.
Doch, genau das war der Plan. Es ist sowieso eine kleine Hütte mit eigener Terrasse vorhanden. Dort passt der Teich aber nicht mehr mit drauf, weil es zu gedrungen wäre.
Wenn er Teich aber sein eigenes kleines Podest bekommt wird er etwas mehr in Szene gesetzt und man kann ihn uA von der Terrasse aus beobachten.

Dennoch ist es eine Option, den Teich etwas mehr in die Ecke zu rücken, dadurch wäre an zwei Seiten noch weniger Platz, aber an den anderen beiden Seiten eben etwas mehr
 
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