bobek
ww-pappel
- Registriert
- 15. November 2006
- Beiträge
- 8
Moin Zusammen!
Wir haben uns ein kleines Häuschen gekauft, das 40 Jahre alt ist. Die Fenster müssen ausgetauscht werden. Die Haustür ist eine Holzfüllungstür aus (vermutlich) Kirsche mit einer Drahtgitterscheibe. Dazu ein Seitenteil ebenfalls mit einer Drahtgitterscheibe. Anfragen beim örtlichen Tischler zum Austausch der Tür ergaben Preise ab 2400 € inkl. Seitenteil. Das Geld haben wir nicht.
Nun meine Frage. Ich möchte die Tür aufarbeiten lassen. Mein Schwiegervater ist Tischler, allerdings nicht mehr so intensiv in seinem Beruf tätig. Folgendes schwebt mir vor:
Entfernen der Drahtgitterscheibe. Anschließend die Befestigung eines Stahlrahmens in der Füllung. Der Rest wird mit Dämmstoff und Sperplatten aufgefüllt. Außen und Innen werden Deckplatten aus 2x4mm MDF mit Alueinlage (0,3mm) montiert. In die äußere Deckplatte wird eine Nut eingefräst für die Dichtung. Für die Mehrfachverriegelung muss wahrscheinlich nichts gefräst werden, da genügend Falzluft besteht (außer Schlosskästen). Es sind bereits drei Bänder bauseits montiert, die nicht aufgehebelt werden können. Eine Sockelleiste und ein „Schallex“ werden ebenfalls montiert, bzw. eingefräst.
Der Rahmen des Seitenteils wird ebenfalls noch mit MDF verstärkt. Auch hier wird eine Nut eingefräst für die zweite Dichtung. Das Glas im Seitenteil wird gegen satiniertes 2-fach Sicherheitsglas getauscht.
Dazu ein Stangengriff und Sicherheitsrosette.
Grundlack, Vorlack, Decklack, fertig ist die Laube!
Kosten werden wahrscheinlich bei 500 € liegen. Wo bei die Mehrfachverriegelung nicht einkakuliert ist, da bereits vorhanden.
Die Tür hat oben einen etwas größeren Spalt. D.H. leicht verzogen. Kann der Stahlrahmen diesem Verzug entgegenwirken? Sie federt durch das Handaufdrücken schon nach!
Hat jemand so was schon mal gemacht? Und lohnt sich das?
Kann man davon ausgehen, dass die Tür dann ziemlich „modern“ in Sachen Wärmedämmung und Sicherheit ist?
Wie sollten die beiden Deckplatten auf das Türblatt montiert werden? Leimen, schrauben, oder beides?
Danke schon mal!
Gruß
Christoph
Wir haben uns ein kleines Häuschen gekauft, das 40 Jahre alt ist. Die Fenster müssen ausgetauscht werden. Die Haustür ist eine Holzfüllungstür aus (vermutlich) Kirsche mit einer Drahtgitterscheibe. Dazu ein Seitenteil ebenfalls mit einer Drahtgitterscheibe. Anfragen beim örtlichen Tischler zum Austausch der Tür ergaben Preise ab 2400 € inkl. Seitenteil. Das Geld haben wir nicht.
Nun meine Frage. Ich möchte die Tür aufarbeiten lassen. Mein Schwiegervater ist Tischler, allerdings nicht mehr so intensiv in seinem Beruf tätig. Folgendes schwebt mir vor:
Entfernen der Drahtgitterscheibe. Anschließend die Befestigung eines Stahlrahmens in der Füllung. Der Rest wird mit Dämmstoff und Sperplatten aufgefüllt. Außen und Innen werden Deckplatten aus 2x4mm MDF mit Alueinlage (0,3mm) montiert. In die äußere Deckplatte wird eine Nut eingefräst für die Dichtung. Für die Mehrfachverriegelung muss wahrscheinlich nichts gefräst werden, da genügend Falzluft besteht (außer Schlosskästen). Es sind bereits drei Bänder bauseits montiert, die nicht aufgehebelt werden können. Eine Sockelleiste und ein „Schallex“ werden ebenfalls montiert, bzw. eingefräst.
Der Rahmen des Seitenteils wird ebenfalls noch mit MDF verstärkt. Auch hier wird eine Nut eingefräst für die zweite Dichtung. Das Glas im Seitenteil wird gegen satiniertes 2-fach Sicherheitsglas getauscht.
Dazu ein Stangengriff und Sicherheitsrosette.
Grundlack, Vorlack, Decklack, fertig ist die Laube!
Kosten werden wahrscheinlich bei 500 € liegen. Wo bei die Mehrfachverriegelung nicht einkakuliert ist, da bereits vorhanden.
Die Tür hat oben einen etwas größeren Spalt. D.H. leicht verzogen. Kann der Stahlrahmen diesem Verzug entgegenwirken? Sie federt durch das Handaufdrücken schon nach!
Hat jemand so was schon mal gemacht? Und lohnt sich das?
Kann man davon ausgehen, dass die Tür dann ziemlich „modern“ in Sachen Wärmedämmung und Sicherheit ist?
Wie sollten die beiden Deckplatten auf das Türblatt montiert werden? Leimen, schrauben, oder beides?
Danke schon mal!
Gruß
Christoph