Holzleisten unsichtbar an Unterkonstruktion befestigen

Maesthro

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Liebe Forenmitglieder,

ich möchte Holzleisten (wahrscheinlich Eiche) horizontal an eine Wand anbringen und als Garderobe nutzen (siehe Bilder anbei).
Das Montagemittel soll nicht zu sehen sein.
Die Leisten werden eine Länge von 160 cm haben und 40x40mm oder 20x40mm sein, bin mir da noch unsicher.
Was wäre für diesen Fall die beste Möglichkeit? Eine der folgenden oder eine ganz Andere? Folgende Möglichkeiten habe ich mir überlegt:

1. Ich dachte an eine Unterkonstruktion von senkrechten Latten, wie in dem Beispielbild. Dann müsste ich aber das gesamte Konstrukt (inkl. Unterkonstruktion) auf dem Boden zusammenbauen und von hinten verschrauben, richtig? Später dann an den senkrechten Enden in die Wand dübeln. Könnte sehr sperrig werden und ich weiß nicht, ob die Genauigkeit leidet.

2. Unterkonstruktion aus senkrechten Latten direkt an die Wand und dann die horizontalen Leisten leimen/kleben. Entspannter, aber hält das auch, wenn das Holz arbeitet oder als Garderobe genutzt wird? Dann vllt nur die Leiste, auf der die Haken sind, zusätzlich sichtbar verschrauben. Kann ja dann darüber einen Haken setzen.

3. Es gibt ja noch diverse Möglichkeiten mit Nut/oder Schlüsselloch fräsen. Allerdings werden das echt einige Leisten und ich bin ziemlicher Laie.

4. Rhombusleisten haben aufgrund ihrer Form diverse unsichtbare Clips. Rhombusleisten gibt es aber glaube ich nicht aus Eiche. Rhombusleisten innen habe ich auch noch nie gesehen, aber das macht ja nichts.

Bin für jeden Rat/Idee/Hinweis dankbar!

https://i0.wp.com/zuschnittprofi.de/wp-content/uploads/Leiste-1.jpg?resize=1000,667&ssl=1

LG
 
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pedder

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Nr. 1 ist sinnvoll. Für die genauigkeit legst Du Dir ABstandhalter zwischen die LEisten beim Schrauben.

Rhombusleisten haben unsichtbare Clips? Was soll der Satz bedeuten?
Rhombusleisten haben einfach keinen rechteckigen Querschnitt, sondern ein Parallelogramm ohne rechte Winkel.
 

Maesthro

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Rhombusleisten haben unsichtbare Clips? Was soll der Satz bedeuten?
Danke schonmal für deine Antwort.
Mit "unsichtbare Clips" meinte ich, dass Rhombusleisten aufgrund der Form verschiedene "Krallensysteme" haben, mit denen die befestigt werden. Es müssen also keine Schrauben von der Sichtfläche aus verarbeitet werden. Durch die Überlappung des Parallelograms sieht man die Krallen oder Schienensysteme später nicht mehr.
Der Ausdruck "unsichtbare Clips" ist meiner Unwissenheit von ordentlichen Fachbegriffen geschuldet :emoji_grin:
 

Johannes

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Hallo,
ganz einfach, nur mit der 1. Vorgehensweise hast du eine Chance das das Ganze gleichmäßig wird. Wichtig ist dabei, daß die Leisten wirklich Leistenqualität haben und du besser 4 als 3 senkrechte Leisten machst. Wenn du dann oben und unten zwischen den Leisten bohrst und an die Wand schraubst, fällt das kaum auf.

Es grüßt Johannes
 

pedder

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Danke schonmal für deine Antwort.
Mit "unsichtbare Clips" meinte ich, dass Rhombusleisten aufgrund der Form verschiedene "Krallensysteme" haben, mit denen die befestigt werden. Es müssen also keine Schrauben von der Sichtfläche aus verarbeitet werden. Durch die Überlappung des Parallelograms sieht man die Krallen oder Schienensysteme später nicht mehr.
Du meinst: Es gibt verschiedenen Haltesystem für Rhombusleisten? Dann benutz die doch.

Rhombusleisten kann man sich recht einfach selbst herstellen. Aber dann kommen sie ohne Haltesystem.
 
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Maesthro

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Habe die beiden Bilder gelöscht @carsten.
Habe das eine durch einen Link ersetzt, das andere finde ich nicht mehr.
@magmog
Danke für den Link. Bei meinem Projekt geht es aber um eine größere Anzahl an Leisten horizontal übereinander. Aufgrund meines begrenzten Werkzeugs und Talents habe ich nach einer mehr oder weniger simplen Methode gesucht.
@pedder
Klar, könnte auch auf Rhombusleisten wechseln, aber das ist dann auch ein ganz anderes Endbild. Aber vllt. mache ich das einfach.
 

raziausdud

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Genau das Gleiche soll bei mir diese Woche angehen, allerdings fürs Bad. Ich darf nicht Bilder aus einer Zeitschrift hier einstellen, aus der ich das habe (p.s.: den link dazu habe ich im nächsten Beitrag eingestellt): da wird das nach Deiner 1. Methode montierte Paneel oben unter eine fest montierte Leiste gehakt und fällt dann hinter eine unten montierte Leiste. Ich hab’s skizziert, a oben muss größer als b unten sein; das Ganze „natürlich“ so berechnet, dass die beiden fest montierten Leisten genau den Abstand im Rastermass des losen Teils haben.

Wenn Dir das lose Paneel zu groß und unhandlich ist, kannst Du ja in der Höhe unterteilen. In der Zeitschrift ist das auch in der Breite zweimal geteilt, das sieht auch gar nicht übel aus. Allerdings sollte dazu wohl haargenau gearbeitet werden, ich würde dazu die Leisten erst als Paneel montiert gemeinsam auf die exakte Länge (das ist dann dessen Breite) schneiden, mit Handkreissäge und Schiene.
Rainer
 

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Maesthro

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@raziausdud Vielen Dank für deine Anmerkungen und den Artikel! Ich sehe es bei mir aber 100% kommen, dass es bei mir aus irgendeinem Grund zu ungenau mit den Aufhängungen wird und ich das Paneel nicht ordentlich reinkriege/abschließe.

Ich werde das ganze Konstrukt wohl im Carport zusammenbauen und dann mit ordentlich manpower Unterstützung an die Wand halten und andübeln.

Eine Frage noch zum Holz.
Es ist bei uns im Norden schon relativ kühl draußen. Könnte das problematisch werden, wenn ich das ganze Ding über 2-3 Tage draußen zusammenbaue und dann drinne im warmen anbringe? Verzieht sich das Holz nicht stark bei solchen Temperaturunterschieden?
Plane jetzt 40x40 mm Eicheleisten.
 
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