Liebe Woodworkers,
hier mal eine Frage an die großen Jungs mit den großen Maschinen:
Für eine ganz bestimmte Anwendung verleimte ich mir letzte Woche eine massive Platte von 45 x 80 cm aus astfreier Fichte, 20 mm stark, in der Art, dass die Maserung der kurzen Seite entlang lief.
Diese Platte musste ich dann in der Werkstatt eines Freundes auf 12 mm runterhobeln.
Ich bediente mich des dortigen Dickenhobels, einer locker 45 Jahre alten, aber noch total fitten Hombak mit 60 cm Durchlass und zentraler Absaugung.
Ich wunderte mich schon, weshalb mein Schreinerkumpel so grinste, als ich anfing.
Es kam, wie es kam: Nach drei mal Durchlassen - Maserung parallel zum Hobelmesser - war die Absaugung total zu, weil die 45 cm langen Späne im Rohr und in der Maschine festsaßen.
Blieb mir nix übrig, als die komplette Absaugung zu demontieren und alles rauszufingern (mein Kumpel war gerade bei 'nem Kunden).
Hier nun die Fragen:
Was hätte ich anders machen müssen?
Gibt es überhaupt Dickenhobel mit so einem gewaltigen Durchlass von mehr als 600 mm?
Ich hörte mal den Ausdruck "Kontaktschleifmaschine". Was ist das und wäre so was das Richtige gewesen?
Wenn ja, wer hat so was?, normale Schreiner wohl nicht.
Das Brett ist übrigens doch noch fertig geworden. Mit Saubermachen war das aber dann ein Zweistundenjob.
Gruß
Michael
hier mal eine Frage an die großen Jungs mit den großen Maschinen:
Für eine ganz bestimmte Anwendung verleimte ich mir letzte Woche eine massive Platte von 45 x 80 cm aus astfreier Fichte, 20 mm stark, in der Art, dass die Maserung der kurzen Seite entlang lief.
Diese Platte musste ich dann in der Werkstatt eines Freundes auf 12 mm runterhobeln.
Ich bediente mich des dortigen Dickenhobels, einer locker 45 Jahre alten, aber noch total fitten Hombak mit 60 cm Durchlass und zentraler Absaugung.
Ich wunderte mich schon, weshalb mein Schreinerkumpel so grinste, als ich anfing.
Es kam, wie es kam: Nach drei mal Durchlassen - Maserung parallel zum Hobelmesser - war die Absaugung total zu, weil die 45 cm langen Späne im Rohr und in der Maschine festsaßen.
Blieb mir nix übrig, als die komplette Absaugung zu demontieren und alles rauszufingern (mein Kumpel war gerade bei 'nem Kunden).
Hier nun die Fragen:
Was hätte ich anders machen müssen?
Gibt es überhaupt Dickenhobel mit so einem gewaltigen Durchlass von mehr als 600 mm?
Ich hörte mal den Ausdruck "Kontaktschleifmaschine". Was ist das und wäre so was das Richtige gewesen?
Wenn ja, wer hat so was?, normale Schreiner wohl nicht.
Das Brett ist übrigens doch noch fertig geworden. Mit Saubermachen war das aber dann ein Zweistundenjob.
Gruß
Michael