Blacksmith
ww-pappel
Hallo zusammen,
ich habe im August ein Projekt gestartet, welches nun in den finalen Zügen steht, ich jedoch mit der Oberfläche nicht zufrieden bin. Dabei handelt es sich um einen Gewehrschaft für ein Match-Kleinkaliber-Gewehr.
Die Wahl des Öles fiel auf Scherell´s Schaftol hell. Bei den Vor-Recherchen ergab sich mir der Anschein, dass sich die Poren nach jedem Schleif-und Ölvorgang immer mehr verschließen würden. Das ist jetzt in der Praxis nicht der Fall.
Die Poren sind auch solange schön verschlossen, bis ich eine neue Ölschicht auftrage. Der Lappen ist danach braun und das Ölstaubgemisch (was nach dem Schleifen ja kein Staub, sondern eher waxartig ist) ist wieder völlig entfernt.
Die Frage, die ich mir Stelle, ob ein z.B. Birchwood Casey Wood Sealer & Filler nun im Nachgang, nach bereits 4 Ölungen noch verwendet werden kann? Bzw. wie komme ich zum Ziel oder was habe ich falsch gemacht? (Außer vorher einen Füller zu nehmen...)
Der Schaft wurde wie laut Anleitung von Scherell behandelt:
1. Schliff auf 280er Körnung
2. Ölen mit ~45 Grad erwärmten Öl, bis keine Aufnahme mehr erfolgte, danach abnehmen
3. 5 Tage warten
4. Schliff mit 400er Körnung
5. Ölung ohne erwärmen
6. 5 Tage warten
7. Schliff mit 800er Körnung
8. Ölung wie 5.
9. 3 Tage warten
10. Schilff mit 1200er Körnung
11. Ölung wie 5.
Trocknung erfolgte bei Zimmertemperatur im Büro (22 Grad, ca 45% Feuchte)
Das Resultat fühlt sich super an, jedoch ist die Oberfläche von "rissigen" Poren durchzogen, welche nach einem Schleiffvorgang geschlossen deutlich besser aussehen. Gerade hinsichtlich Schmutzaufnahme wäre das auch wünschenswerter.
Griff, Backen-, und Handauflage sehen von der Oberfläche identisch aus.
Danke für Eure Ideen.
Viele Grüße
Christian
ich habe im August ein Projekt gestartet, welches nun in den finalen Zügen steht, ich jedoch mit der Oberfläche nicht zufrieden bin. Dabei handelt es sich um einen Gewehrschaft für ein Match-Kleinkaliber-Gewehr.
Die Wahl des Öles fiel auf Scherell´s Schaftol hell. Bei den Vor-Recherchen ergab sich mir der Anschein, dass sich die Poren nach jedem Schleif-und Ölvorgang immer mehr verschließen würden. Das ist jetzt in der Praxis nicht der Fall.
Die Poren sind auch solange schön verschlossen, bis ich eine neue Ölschicht auftrage. Der Lappen ist danach braun und das Ölstaubgemisch (was nach dem Schleifen ja kein Staub, sondern eher waxartig ist) ist wieder völlig entfernt.
Die Frage, die ich mir Stelle, ob ein z.B. Birchwood Casey Wood Sealer & Filler nun im Nachgang, nach bereits 4 Ölungen noch verwendet werden kann? Bzw. wie komme ich zum Ziel oder was habe ich falsch gemacht? (Außer vorher einen Füller zu nehmen...)
Der Schaft wurde wie laut Anleitung von Scherell behandelt:
1. Schliff auf 280er Körnung
2. Ölen mit ~45 Grad erwärmten Öl, bis keine Aufnahme mehr erfolgte, danach abnehmen
3. 5 Tage warten
4. Schliff mit 400er Körnung
5. Ölung ohne erwärmen
6. 5 Tage warten
7. Schliff mit 800er Körnung
8. Ölung wie 5.
9. 3 Tage warten
10. Schilff mit 1200er Körnung
11. Ölung wie 5.
Trocknung erfolgte bei Zimmertemperatur im Büro (22 Grad, ca 45% Feuchte)
Das Resultat fühlt sich super an, jedoch ist die Oberfläche von "rissigen" Poren durchzogen, welche nach einem Schleiffvorgang geschlossen deutlich besser aussehen. Gerade hinsichtlich Schmutzaufnahme wäre das auch wünschenswerter.
Griff, Backen-, und Handauflage sehen von der Oberfläche identisch aus.
Danke für Eure Ideen.
Viele Grüße
Christian