Holzschuppen Dachgefälle

SniKeen

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Hallo Leute!

Ich benötige etwas Hilfe bei meinem Vorhaben einen Holzschuppen zu bauen. Habe hier schon fleißig gelesen und bin soweit auch gut fündig geworden. Lediglich bei der Herstellung des Dachgefälles komm ich irgendwie nicht weiter.

Ich versuche es so gut wie möglich zu erklären, allerdings bitte ich um Nachsicht – ich bin nicht vom Fach und es wird auch mein erster Schuppen!

Mein Plan ist folgender:

Auf Standpfosten (12x12) sollen Hauptträger (12x16) in der Länge 4m gelegt werden (von vorne nach hinten). - Bild 1 Pfeiler-Fetten- Auf den Hauptträger kommen dann quer die Sparren (8x16). Auf die Sparren kommt dann Rauhspund in 4m Länge (quasi parallel zum Hauptträger).

Nun benötige ich ja ein kleines Gefällte fürs Wasser – ich habe ab lediglich 2% Gedacht. Der Unterschied wäre somit auf die komplette Länge 8cm. Hab hier schon einiges durchgeschaut, jedoch habe ich fast ausschließlich Projekte mit wesentlich mehr Gefälle gefunden.

Meine Frage bezieht sich jetzt auf die Umsetzung des Gefälles. Für mich gibt es zurzeit 3 Varianten

1. Ich Kappe die Standpfosten um die erforderliche Lange in dem benötigten Gefälle

2. Ich mache in die Hauptträge Kerven (ist das die richtige Bezeichnung?) um eine Plane Auflagefläche zu gewährleisten. Hier müsste die Kerve beim dritten allerdings fast 8cm betragen – find ich ganz schön viel.

3. Ich kappe die Standpfosten ohne Gefälle auf die fast erforderliche Länge und mache dann kleine Kerven damit sie plan aufliegen.



Ich habe mal versucht, meine Planung zeichnerisch darzustellen. Hoffentlich könnte Ihr grob erahnen was ich vor habe.

Wie ist die Optimale Lösung bzw. gibt es eine Variante die ich bisher völlig übersehen haben? Vielen Dank J
 

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IngoS

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Hallo,

üblicher Weise werden die Pfetten quer zur Fallrichtung gelegt, darauf dann die Sparren und auf die Sparren eine Lattung für die Eindeckung. Bei der geringen Neigung gehen mit gutem Gewissen eigentlich nur durchlaufende Trapezbleche. Da kannst du dir die Verschalung sparen und die Dachlatten in Abständen von 60cm und mehr, je nach Blech, anbringen.

Gruß

Ingo
 

SniKeen

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Moin,
danke für die Rückmeldung.
Ich wollte die Pfetten Parallel zur Fallrichtung ausrichten, weil ich sowhl die Pfetten als auch den Rauhspund in der benötigten Lange vom Lieferanten bekommen. So muss ich nichts sägen.
Tapezbleche wollte ich nicht verwenden, da der Schuppen nah zum Schlaffenster steht und die Geräusche bei Regen oder ähnliches stören könnten. Ich würde den Rauhspund dann einfach mit Schweißbahnen versehen.

Sofern ich die Pfetten allerdings doch quer zur Fallrichtung lege, müsste ich dann ja dementsprechen mit den Sparren das Gefälle darstellen. Müsste doch dann mit Kerven arbeiten?
 

Friederich

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Sofern ich die Pfetten allerdings doch quer zur Fallrichtung lege, müsste ich dann ja dementsprechen mit den Sparren das Gefälle darstellen. Müsste doch dann mit Kerven arbeiten?
Das Gefälle erreichst du durch unterschiedlich hohe Ständer und somit Höhenunterschied bei den Pfetten.
Die Kerven macht man oben und unten identisch.
Bdei dem flachen Gefälle sind sie nicht unbedingt notwendig. Würde sie aber trotzdem machen.

Die 2% erscheinen mir sehr wenig. Je flacher ein Dach, desto kürzer die Lebensdauer, da Feuchtigkeit länger bestehen bleibt.
 

SniKeen

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Ja okay, also meine Variante 1 meinst du?

Das Gefälle kann ich ja noch variieren, noch ist nix bestellt :emoji_slight_smile:
 

Friederich

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Auf Bild 1 kann ich kein Gefälle erkennen.

Was du als "Hauptträger" bezeichnest, sind übrigens die Pfetten.
Traufpfette, Firstpfette und dazwischen Mittelpfette. Diese müssen unterschiedlich hoch liegen damit das Gefälle erreicht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Komihaxu

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Bei der geringen Neigung gehen mit gutem Gewissen eigentlich nur durchlaufende Trapezbleche.
Richtig, alle Belegungen mit Stoß auf der Länge wird komplett schiefgehen.
Ich habe einen Bau mit vergleichbar geringem Gefälle um 2-3°. Dort liegt Trapezblech drauf. Damit die "Selbstreinigung" funktioniert muss es schon ordentlich regnen, aber das ist verschmerzbar.
Mein Trapezblech ist mit Flies belegt, durch das geringe Gefälle zieht es auch das Wasser auf der Unterseite nach oben. Das hatte ich schon bei der Planung befürchtet, aber bauliche Gegebenheiten erforderten die geringe Neigung.
Ich beobachte derzeit akribisch, ob sich die Nässe bis an die Pfette hinziehen wird (sieht derzeit so bei längeren Regenphasen so aus).
Das könnte über die Zeit die Pfette verfaulen lassen und wäre eine Katastrophe.

Aus dieser Erfahrung der Rat:
Mach die Neigung stärker. Das Minimum erfährst du vom Hersteller des Dachbelags, ich glaube bei unserem Trapezblech waren mind. 4-5° gefordert.
 

IngoS

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Mein Trapezblech ist mit Flies belegt, durch das geringe Gefälle zieht es auch das Wasser auf der Unterseite nach oben.

Hallo,

du kannst die Tiefsicke an der Dachrinnenseite etwas (ein, zwei Zentimeter) nach unten kröpfen. Dann läuft das Wasser besser ab und die untersten 5 bis 10cm der Beflockung mit irgend einer Farbe anstreichen. Dann saugt sie das Wasser nicht mehr zurück.

Gruß

Ingo
 

Komihaxu

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du kannst die Tiefsicke an der Dachrinnenseite etwas (ein, zwei Zentimeter) nach unten kröpfen.
Das hab ich schon gemacht:
Dach1.jpg

Zieht aber immer noch zurück:
Dach2.jpg

Das Fließ hab ich auch schon etwas mit dem Heißluftfön erwärmt, sehe da aber noch keine Besserung.
Den Tipp mit der Farbe würde ich aber mal probieren, bevor ich das ganze Dach nochmal abnehmen müsste.

Entschuldige @SniKeen , dass ich mich in deinen Thread einmische, aber vielleicht hilft es dir auch.
 

IngoS

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Den Tipp mit der Farbe würde ich aber mal probieren, bevor ich das ganze Dach nochmal abnehmen müsste.

Hallo,

mit der Farbe stand so in den Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers (ich habe das auch so gemacht), auch, dass man bei beflockten Platten Dachpappstreifen zwischen Dachlatte und Platte legen muss.

Gruß

Ingo
 

Fichtenelch

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Hallo,

mit der Farbe stand so in den Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers (ich habe das auch so gemacht), auch, dass man bei beflockten Platten Dachpappstreifen zwischen Dachlatte und Platte legen muss.

Gruß

Ingo
Die Antitropf Beschichtung wird mittels Handbrenner abgeflammt.
Die ersten 5 cm ungefähr.
Die Tiefsicke wird mittels Falzzange etwas nach unten gebogen.
Wenn das ganze dann vernünftig auf ein Einhangblech mit hinterer Wasserfalz auf liegt sollte es keine Probleme mehr geben.

Im übrigen würde ich aber Schweißbahn empfehlen.
Dort ist es sogar zulässig das das Wasser drauf "stehen" kann.
Erfordert aber schon etwas Übung und ist auch teurer.

Die beste und einfachste Lösung ist Blech und Unterspannbahn.
Wenn die Unterspannbahn ordentlich eingebunden wird (da gibt es ja vom Aufbau her mehrere Möglichkeiten) dann kann nicht mehr viel passieren.

Ich bin gerne bereit Skizzen vom Aufbau zu machen.
Wenn ihr möchtet.
 

SniKeen

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Danke für die Antworten :emoji_slight_smile:
Ich werde auch Schweißbahnen verwendne und lt. dem Hersteller sind 2% Gefälle bei Doppelter Lage hier bei mir ausreichend.

Mir gehts es auch wirklich nur da drum, wie ich das Gefälle Technisch umsetzte.

Ich würde es jetzt so machen: Die Ständer entsprechend des Gefälles in 90° Kurzen. Da dann die Pfetten drauf mit entsprechenden Kerven. Ich will das Gefälle nicht komplett mit dne Kerven realisieren, da ich sonst zu wenig Obholz bekomme.
Kann man das soweit so machen ?
 

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Ich werde auch Schweißbahnen verwendne und lt. dem Hersteller sind 2% Gefälle bei Doppelter Lage hier bei mir ausreichend.

Halt ich nicht viel davon . Holzbalken bleiben nicht gerade . Wenn dann noch ein bisschen Schneelast dazukommt , bleiben von den 2% nicht mehr so viel übrig . Die Hersteller prüfen sowas gerne unter Laborbedingungen . Dort gibt es dann auch keine durchhängenden Tragbalken . Wenn du das noch nie gemacht hast , sehe ich das als problematisch an . Man kann beim Aufbau eines geschweißten Flachdaches eine Menge falsch machen . Als Bahnen würde ich eher solche Plastomerbitumenbahnen (PYP) empfehlen → https://www.baunetzwissen.de/flachd...en/arten-dachbahnen-aus-polymerbitumen-156025
Die sind UV-Beständig und gibt es auch wurzelfest (→ eventuelle Dachbegrünung) . Im Baumarkt bekommt man oft nur eine beschieferte Schweißbahn , was ich als Murks ansehe und nicht lange hält . Typische Fehler bei dieser Dichtungsart sind falsche Verlegerichtung und z. b. Randanschluss ohne Dreiecksleiste . Auch halte ich die Kombination Kappleiste + Silikon sehr bedenklich . Absolutes Gift sind stehendes Wasser bzw. Pfützen an den Nahtstellen der Schweißbahnen .
.
 

Friederich

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Kann man das soweit so machen ?
Machs doch lieber so, wie es Ingo schon unter #2 beschrieben hat. So ist es üblich und bewährt.
Pfetten horizontal in unterschiedlicher Höhe, darauf die Sparren mit ihren Kerven, und darauf wiederum quer die Dachlatten auf denen dann die Eindeckung montiert wird.
Gefälle in Richtung des kürzesten Weges.

So muss ich nichts sägen.
Das ist doch kein Grund von der bewährten Bauweise abzuweichen.
 

Fichtenelch

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Halt ich nicht viel davon . Holzbalken bleiben nicht gerade . Wenn dann noch ein bisschen Schneelast dazukommt , bleiben von den 2% nicht mehr so viel übrig . Die Hersteller prüfen sowas gerne unter Laborbedingungen . Dort gibt es dann auch keine durchhängenden Tragbalken . Wenn du das noch nie gemacht hast , sehe ich das als problematisch an . Man kann beim Aufbau eines geschweißten Flachdaches eine Menge falsch machen . Als Bahnen würde ich eher solche Plastomerbitumenbahnen (PYP) empfehlen → https://www.baunetzwissen.de/flachd...en/arten-dachbahnen-aus-polymerbitumen-156025
Die sind UV-Beständig und gibt es auch wurzelfest (→ eventuelle Dachbegrünung) . Im Baumarkt bekommt man oft nur eine beschieferte Schweißbahn , was ich als Murks ansehe und nicht lange hält . Typische Fehler bei dieser Dichtungsart sind falsche Verlegerichtung und z. b. Randanschluss ohne Dreiecksleiste . Auch halte ich die Kombination Kappleiste + Silikon sehr bedenklich . Absolutes Gift sind stehendes Wasser bzw. Pfützen an den Nahtstellen der Schweißbahnen .

Das mit dem Link ist ja ganz gut gemeint, aber wo steht denn da welche Schweißbahn ich genau brauche?
Welche Pappe nehme ich?
Ist mein Aufbau aus 2 oder 3 Lagen?
In welchen Versatz sind die einzelnen Lagen voneinander aufzubringen?

Ein Beispiel um die Frage zu beantworten.

Erste Lage ist Pappe, G200 DD mit Pappnägeln zu befestigen.

Zweite Lage ist Schweißbahn V60 S4 blank als Dichtlage

Dritte Lage PV S5 beschiefert als Oberlage.

Wenn das richtig ausgeführt ist darf das Wasser auch drauf stehen.
Ausführung ist aber nicht einfach.

Zum Thema Silikon... Silikon als solches ist eine sog. Wartungsfuge und muss in der Theorie jährlich erneuert werden.
Macht aber kaum jemand, und wenn es nach 10 Jahren leicht durch tropft heißt es "Ach ja Silikon... war ja wieder ein Pfuscher am Werk"
Bei bestimmten Anschlüssen kann man nicht auf eine Kappleiste + Silikon verzichten.
Und wenn der Anschluss richtig eingeklemptnert ist übernimmt das Silikon auch nur eine verschwindend geringe Aufgabe in Bezug auf Dichtigkeit.
 

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Hast du dir deinen Betrag mal angesehen ? Wenn du deine Hinweise innerhalb eines Zitates schreibst , kann man sie nicht lesen :emoji_thinking: .
Einig bin ich mir mit dir , das ein geschweißtes Dach nicht einfach ist .
Erste Lage nenne ich normalerweise V13 . Dürfte aber das gleiche sein , wie deine G200 DD .
Zweite Lage von dir sehe ich als richtig an . Die dritte Lage sehe ich bezüglich der Abdichtung als genauso wichtig wie die zweite Lage .
Leider habe ich schon genug Flachdächer gesehen , wo die beschieferte , von dir als Oberlage bezeichnet , oftmals schön aussah . aber nicht dicht war , weil das Material nicht leicht zu verschweißen ist . Was ist eine "PV S5" ?
Mit meinem Link wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen , das es zum einen Schweißbahnen (PYE) gibt , wo die Beschieferung als alleiniger UV-Schutz fungiert . Diese halten eben nicht lange . Bevorzugen würde ich aber Plastomerbitumenbahnen (PYP) . Da ist der UV-Schutz im Material schon eingebaut und eine Beschieferung ist bei diesen rein kosmetisch .
Traurig ist die aktuelle Ausführung von Kappleiste + Silikon und die Aussage , das man die jährlich erneuern soll grenzt an eine Frechheit . Wer macht das schon z.b. an einer Schornsteineinfassung ? Dachdecker haben dies früher ohne Silikon und erheblich dauerhafter hinbekommen . Mit so einer Alu-Kappleiste und Silikon geht es halt erheblich schneller . Anstelle von Silikon sollte man mindestens einen Polymerdichtstoff mit dem entsprechenden Primer verwenden ! Kostet ein bisschen mehr und ist dauerhafter . Genau diese zwei Gründe verhindern wohl dessen Verwendung bei den Dachdeckern .
 

Fichtenelch

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Zweite Lage von dir sehe ich als richtig an . Die dritte Lage sehe ich bezüglich der Abdichtung als genauso wichtig wie die zweite Lage .
Leider habe ich schon genug Flachdächer gesehen , wo die beschieferte , von dir als Oberlage bezeichnet , oftmals schön aussah . aber nicht dicht war , weil das Material nicht leicht zu verschweißen ist . Was ist eine "PV S5" ?
Mit meinem Link wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen , das es zum einen Schweißbahnen (PYE) gibt , wo die Beschieferung als alleiniger UV-Schutz fungiert . Diese halten eben nicht lange . Bevorzugen würde ich aber Plastomerbitumenbahnen (PYP) . Da ist der UV-Schutz im Material schon eingebaut und eine Beschieferung ist bei diesen rein kosmetisch .
Traurig ist die aktuelle Ausführung von Kappleiste + Silikon und die Aussage , das man die jährlich erneuern soll grenzt an eine Frechheit . Wer macht das schon z.b. an einer Schornsteineinfassung ? Dachdecker haben dies früher ohne Silikon und erheblich dauerhafter hinbekommen . Mit so einer Alu-Kappleiste und Silikon geht es halt erheblich schneller . Anstelle von Silikon sollte man mindestens einen Polymerdichtstoff mit dem entsprechenden Primer verwenden ! Kostet ein bisschen mehr und ist dauerhafter . Genau diese zwei Gründe verhindern wohl dessen Verwendung bei den Dachdeckern .

Na ja... sich über Silikon beschweren aber V13 Pappe nehmen die gar nicht mehr auf Hauptgebäuden zulässig ist... da staune ich schon.

Früher wurde die Kappleiste beim Schornstein eingemörtelt... ist heute nicht mehr so...
Und wenn du die Aussage "Silikon ist eine Wartungsfuge" eine Frechheit findest musst du mit den Erstellern der Fachregeln fürs deutsche Dachdeckerhandwerk reden.
 
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