Albholz
ww-birke
- Registriert
- 17. August 2009
- Beiträge
- 73
Hallo zusammen.
Bin dabei mir eine Holzterasse aus Massaranduba zu bauen. Die Unterkonstruktion ist fertig und ich habe angefangen
die ersten Dielen zu verlegen.
Bei der Befestigung der Dielen habe ich mir lange gedanken gemacht. Und mich informiert. Ich habe mir die unsichtbare
Verschraubung verschiedener Hersteller angeschaut. Mit seitlichen Klammern viel raus weil die Bretter keine Nut
haben. Nuten rein machen wollte ich nicht. Die Verschraubung mit Abstandshaltern ala wolfcraft oder ähnlichem war mir
zu teuer. Und ich habe auch gelesen dass dies nicht zu empfehlen sei wegen der doch sehr geringen Schraubentiefe.
Nun ja kurzum ich habe mich dann doch für die sichtbare Verschraubung entschieden. Wenn man es richtig macht, sieht das
ja auch gut aus. Und hier sind wir beim Thema. Um die Schraubenköpfe in eine Reihe und immer an der gleichen Position
im Brett zu bekommen, habe ich mir die Bohrschablone von Wolfcraft gekauft.
1 Terrassenbohr-Set
Was ja eigentlich sehr vielversprechend war. Das Problem dort ist der Additionsfehler. Sprich man peilt mit dem Anschlag zur vorherigen Schraube und bohrt das neue Loch. Danach wird erst verschraubt. Peilt man nur einen Millimeter daneben oder verschiebt sich die Diele beim bohren ist man bei 10 Brettern einen zentimeter daneben. Gut so viel sind es bei mir nicht. Aber doch einen halben Zentimeter und es sieht von weitem wie eine Wellenlinie aus. Nicht schön.
Ich habe nun schon ein viertel meiner Dielen verlegt. Ja ich weiß öfters kontrollieren. War ein Fehler unt hinterher ist man immer schlauer.
Die Frage ist auch wie am besten kontrollieren. Mit einer Schnur. Die müßte ich ja dann für alle Schraubreihen spannen.
Aber nun ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen. Und was nun am besten tun:
1. Die ersten Bretter nochmals austauschen und besser kontrollieren (zu teuer und zu aufwendig, dann lasse ich es lieber so)
2. Den Rest auch krum machen und es als künstlerische Freiheit ansehen.
3. Zapfenschneider kaufen, die Schrauben weiter reindrehen und mit selbst hergestellten Zapfen verdecken.
-> Diese dritte Möglichkeit habe ich auf der Seite von Dieter Schmid gesehen:
FISCH Terrassendielenbohrer
Aber noch nirgends jemand gefunden der das schon mal gemacht hat und was dazu berichten kann.
Würdet ihr so was machen? Dielen sind 21mm Stark. Was haltet ihr davon? Wo sind die Nachteile ausser dem Aufwand.
Grüße
Bin dabei mir eine Holzterasse aus Massaranduba zu bauen. Die Unterkonstruktion ist fertig und ich habe angefangen
die ersten Dielen zu verlegen.
Bei der Befestigung der Dielen habe ich mir lange gedanken gemacht. Und mich informiert. Ich habe mir die unsichtbare
Verschraubung verschiedener Hersteller angeschaut. Mit seitlichen Klammern viel raus weil die Bretter keine Nut
haben. Nuten rein machen wollte ich nicht. Die Verschraubung mit Abstandshaltern ala wolfcraft oder ähnlichem war mir
zu teuer. Und ich habe auch gelesen dass dies nicht zu empfehlen sei wegen der doch sehr geringen Schraubentiefe.
Nun ja kurzum ich habe mich dann doch für die sichtbare Verschraubung entschieden. Wenn man es richtig macht, sieht das
ja auch gut aus. Und hier sind wir beim Thema. Um die Schraubenköpfe in eine Reihe und immer an der gleichen Position
im Brett zu bekommen, habe ich mir die Bohrschablone von Wolfcraft gekauft.
1 Terrassenbohr-Set
Was ja eigentlich sehr vielversprechend war. Das Problem dort ist der Additionsfehler. Sprich man peilt mit dem Anschlag zur vorherigen Schraube und bohrt das neue Loch. Danach wird erst verschraubt. Peilt man nur einen Millimeter daneben oder verschiebt sich die Diele beim bohren ist man bei 10 Brettern einen zentimeter daneben. Gut so viel sind es bei mir nicht. Aber doch einen halben Zentimeter und es sieht von weitem wie eine Wellenlinie aus. Nicht schön.
Ich habe nun schon ein viertel meiner Dielen verlegt. Ja ich weiß öfters kontrollieren. War ein Fehler unt hinterher ist man immer schlauer.
Die Frage ist auch wie am besten kontrollieren. Mit einer Schnur. Die müßte ich ja dann für alle Schraubreihen spannen.
Aber nun ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen. Und was nun am besten tun:
1. Die ersten Bretter nochmals austauschen und besser kontrollieren (zu teuer und zu aufwendig, dann lasse ich es lieber so)
2. Den Rest auch krum machen und es als künstlerische Freiheit ansehen.
3. Zapfenschneider kaufen, die Schrauben weiter reindrehen und mit selbst hergestellten Zapfen verdecken.
-> Diese dritte Möglichkeit habe ich auf der Seite von Dieter Schmid gesehen:
FISCH Terrassendielenbohrer
Aber noch nirgends jemand gefunden der das schon mal gemacht hat und was dazu berichten kann.
Würdet ihr so was machen? Dielen sind 21mm Stark. Was haltet ihr davon? Wo sind die Nachteile ausser dem Aufwand.
Grüße