Holzverbindung Pultdach 4.5 x 4.5 m

[-FX-]

Hallo,

habe bald ein Pultdach zu bauen, das eine Mistplatte abdecken soll. Das Ganze kommt auf 16x16er Ständer, hat 16x20erPfetten sowie natürlich Sparren und Kopfbänder. Nichts spektakuläres also.
Aus Kostengründen würde ich gerne sägefrisches Holz verwenden.

Mir geht es nun um die Ausführung der Verbindungen von Pfetten auf Ständern wie auch der Kopfbänder.

Verzapfung will ich mir in dem Fall nicht antun, Bleche und Nägel finde ich aber auch nicht so wahnsinnig toll. Gerne hätte ich bei der Pfette auf den Ständern einfach jeweils eine Tellerkopf-Teilgewindeschraube reingejagt sowie zusätzlich gegenständig im 45°-Winkel zwei Vollgewindeschrauben.

Leider bin ich jetzt darüber gestolpert, dass das angeblich nichts für Holz sei, das noch merklich arbeiten könnte. Was ist da dran? Oder spielt das letztlich nur wieder eine Rolle dafür, dass irgendwelche Normen gesichert erfüllt werden?

Welche Art der Verbindung würdet ihr vorschlagen?

Danke
Chris

 

[falco]

Ich würde mit der Spax-Force Serie arbeiten (High- und In- glaub ich). Der Nachbar war beim Bau des Caroports jedenfalls voll zufrieden, ich selbst hab damit noch keine Erfahrung gemacht, sieht aber auf den ersten Blick okay aus.

Ich würde aus Angst vor Spaltung vorbohren, bei Holz was noch arbeitet, ansonsten sehe ich keine Unterschiede zu trockener Ware.

 

[-FX-]

Mein Stammfachhandel kann mit den Bezeichnungen In.Force und Hi.Force gar nichts anfangen.

Kann das sein, dass es da mal abgesehen von den Verpackungsgrößen keine Unterschiede zu den entsprechenden Spax T-Star Plus Schrauben aus der auf der Webseite geführten Handwerkersparte gibt?

Tellerkopf, T-STAR plus, 8 mm, Teilgewinde, WIROX - SPAX
Zylinderkopf, T-STAR plus, 8 mm, Vollgewinde, WIROX - SPAX

Aber gerade bei den Spax-Dingern gab es irgednwo diese PDF in der nebenläufig auch erwähnt war, dass die Holzfeuchte nicht über 18% betragen soll.

 

[falco]

Schrauben ausreichend dimensionieren (8er sollten klar sein, Länge würde ich 400 wählen für Stütze und Pfette), dann hätte ich dabei keine bedenken. Das Holz kann weiterhin frei arbeiten und wenn vorgebohrt wird (zumindest 90° zur Faser, also in der Pfette), ist die Spaltgefahr gering.