Holzverkleidung Außenküche

elminster

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Grüßt euch!

Ich befinde mich gerade beim Bau einer Küchenzeile für den nicht überdachten Außenbereich. Der Korpus besteht aus mittels Überblattungen verbundener und mit einer Schraube gesicherten KVHs. Die Schubladen sind Push top open-Vollauszüge. Auf den Korpus kommt eine Betonplatte, die 2-3 cm über der Verkleidung des Korpus überstehen wird. Unten der aktuelle Arbeitsstand.

Ursprünglich wollte ich rundherum Rhombusleisten aus sibirischer Lärche anbringen. Allerdings fand ich die Qualität überall schlecht, weswegen ich jetzt umschwenken würde und Eichenriegel oder -bretter anbringen würde. Da bin ich mir aber nicht sicher, wie ich das sinnvoll ausführen sollte.
Würdet ihr die Bretter für die seitliche Verkleidung und die Schubladenfronten aus verleimten Brettern machen oder einzelne Riegel schneiden und beim Anschrauben einen kleinen Spalt zwischen den Riegeln lassen?
Reicht als Ausgangsmaterial 20mm Schnittholz oder würdet ihr auf 27mm gehen?

Hier noch Beispiele, wie das in etwa umgesetzt aussehen soll:
Eiche verleimt
Big green egg Eichefront
Eiche Parkett

PXL_20240318_115056615~2.jpg
 

carsten

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Hallo

nix verleimen, Plattenüberstand deutlich erhöhen. Die Stärke vom Ausgangsmaterial ist abhängig von der gewünschten Endstärke.
Hobelverluste in der Stärke von 5 -10 mm sind gängig.
 

elminster

ww-kiefer
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Okay danke für deine Antwort. Dann zieh ich die Arbeitsplatte noch weiter nach vorne um die Bewitterung zu reduzieren und lasse einen Spalt von vielleicht 5mm zwischen den Riegeln. Im Ausgangsmaterial würde ich wohl auf 27mm gehen. Wenn das Brett zu dünn wird, schüsselt es sich vermutlich schneller.
Noch eine Frage. Ich bin mir immer unsicher in wie viele Riegel ich das Schnittholz sägen sollte. Wenn ich den Splint entfernt habe und 35cm bleiben, belässt ihr es dann nach Entfernen des Kerns bei 2 Riegeln mit meinetwegen 15cm oder halbiert ihr die Riegel nochmal, um die Wahrscheinlichkeit auf ein Werfen zu vermindern?
 

Schraubzwinge894

ww-nussbaum
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Nicht direkt zu deiner Frage, aber zur Betonplatte:

Hast du bei der Betonplatte unten eine Tropfkante eingeplant? Z. B. realisierbar mit eine kl. Dreiecksleiste (10x5 mm) 5-10 mm vom Rand der Giesform. Oder nachträglich mit der Flex eine kleine Nut schneiden.
 

elminster

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Nicht direkt zu deiner Frage, aber zur Betonplatte:

Hast du bei der Betonplatte unten eine Tropfkante eingeplant? Z. B. realisierbar mit eine kl. Dreiecksleiste (10x5 mm) 5-10 mm vom Rand der Giesform. Oder nachträglich mit der Flex eine kleine Nut schneiden.
Nein, habe ich nicht. Aber gute Idee! Ich gieße quasi upside down und könnte, wenn der Beton angezogen hat, mit der Keller eine Rille einarbeiten. Das würde vermutlich schon reichen, damit die Tropfen da hängen bleiben.
 

DasMoritz

ww-robinie
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Moin,

gießt du die Platte nicht schon direkt auf dem Korpus? Dann würde ich lieber mit einer Dreiecksleiste arbeiten, viel einfacher als das Teil später zu drehen.
 

elminster

ww-kiefer
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Nein, ich würde eine Schalung aus beschichteten Spanplatten bauen. Also eine große Spanplatte und rundherum Leisten in der Höhe der späteren Betonplatte. Ich erhoffe mir davon eine glattere Oberseite der Arbeitsfläche. Eine Dreieckleiste könnte ich aber ja auch dabei anbringen.
 

IngoS

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Nein, ich würde eine Schalung aus beschichteten Spanplatten bauen. Also eine große Spanplatte und rundherum Leisten in der Höhe der späteren Betonplatte. Ich erhoffe mir davon eine glattere Oberseite der Arbeitsfläche.

Hallo,

ich fürchte, da werden allerhand Luftblasen bleiben. Kenne das Schütten von Betonplatten nur anders rum, wenn die Oberfläche glatt sein soll.

Gruß Ingo
 

elminster

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Hallo,

ich fürchte, da werden allerhand Luftblasen bleiben. Kenne das Schütten von Betonplatten nur anders rum, wenn die Oberfläche glatt sein soll.

Gruß Ingo
Ich werde Fließmittel beigeben und hoffe, dass damit und der beschichteten Spanplatte die Oberfläche glatt wird. Aber ich bin auch gespannt. :emoji_sunglasses:

Noch eine Frage zur Holzverkleidung: ich habe eine paar Probestücke gesägt und gehobelt, um mal zu sehen wie es wirkt. Bei 27mm Ausgangsmaterial bin ich auf 24mm gehobelt gekommen. Das wird so sehr massiv. Jetzt bin ich am überlegen, die Riegel nochmal aufzutrennen. Nachdem ich keine Bandsägen habe, würde ich das an der FKS machen. Ich käme dann so durch die Sägeblattstärke und sicherlich auch nochmal Hobeln auf 9-10mm Stärke. Wird sich das leichter werfen als das jetzige Materia

Ich habe noch nie mit so dünnem Material gearbeitet und schon gleich gar nicht im Außenbereich. Deshalb wäre ich für Infos und Erfahrungen dankbar, ob sich das aufgetrennte dünne Holz sehr leicht schüsselt oder ob das Aussicht auf Erfolg hat.
 
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