O.G.
ww-ulme
Hallo,
gern würde ich mit euch ein wenig über die HOWAL-Hobel aus der DDR fachsimpeln. Leider findet sich im Netz nur relativ wenig darüber, einen Katalog habe ich noch nie gesehen. Irgend etwas müsste es ja aber geben, zumindest für die Messen in Leipzig. Allgemein bekannt dürften die Hobel mit Hörnchen, Keilwiederlager und Handschutz aus weissem Kunststoff sein. Aber die Kollektion umfasste natürlich auch andere Modelle.
Vorab etwas zur generellen Bewertung dieser Hobel. In der DDR gabe es ein Preisgesetz in dem jede Leistung und Ware einen festgesetzten Preis hatte. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, sei hier ohne Belang. Es sollte nur verstanden werden, daß ein einmal festgesetzter Preis nicht einfach geändert werden konnte, obwohl zum Beispiel die Löhne natürlich auch gestiegen sind. Blieb also nur die Möglichkeit rationeller zu fertigen, was meist Investitionen erforderte oder irgendwie am Produkt Einsparungen vorzunehmen.
ich persönlich kenne die HOWAL-Hobel aus der Zeit Anfang der 80er Jahre und hatte manchmal das Gefühl, nur ein Halbfertigprodukt in den Händen zu halten. Was - siehe oben - womöglich plausible Gründe hatte. Hobelsohle abrichten, Eisen und (eventuell) Klappe schleifen war also nicht ungewöhnlich. Dabei meint schleifen wirklich schleifen und nicht nur minimales Nachschärfen…
Nun, so viel zur Einleitung, ich werde zeigen, was ich von HOWAL habe und würde mich freuen, hier eure Meinungen und Erfahrungen zu lesen und zahlreiche Bilder von euch ansehen zu dürfen.
Einen schönen Abend,
Gruss
O.G.
gern würde ich mit euch ein wenig über die HOWAL-Hobel aus der DDR fachsimpeln. Leider findet sich im Netz nur relativ wenig darüber, einen Katalog habe ich noch nie gesehen. Irgend etwas müsste es ja aber geben, zumindest für die Messen in Leipzig. Allgemein bekannt dürften die Hobel mit Hörnchen, Keilwiederlager und Handschutz aus weissem Kunststoff sein. Aber die Kollektion umfasste natürlich auch andere Modelle.
Vorab etwas zur generellen Bewertung dieser Hobel. In der DDR gabe es ein Preisgesetz in dem jede Leistung und Ware einen festgesetzten Preis hatte. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, sei hier ohne Belang. Es sollte nur verstanden werden, daß ein einmal festgesetzter Preis nicht einfach geändert werden konnte, obwohl zum Beispiel die Löhne natürlich auch gestiegen sind. Blieb also nur die Möglichkeit rationeller zu fertigen, was meist Investitionen erforderte oder irgendwie am Produkt Einsparungen vorzunehmen.
ich persönlich kenne die HOWAL-Hobel aus der Zeit Anfang der 80er Jahre und hatte manchmal das Gefühl, nur ein Halbfertigprodukt in den Händen zu halten. Was - siehe oben - womöglich plausible Gründe hatte. Hobelsohle abrichten, Eisen und (eventuell) Klappe schleifen war also nicht ungewöhnlich. Dabei meint schleifen wirklich schleifen und nicht nur minimales Nachschärfen…
Nun, so viel zur Einleitung, ich werde zeigen, was ich von HOWAL habe und würde mich freuen, hier eure Meinungen und Erfahrungen zu lesen und zahlreiche Bilder von euch ansehen zu dürfen.
Einen schönen Abend,
Gruss
O.G.
Zuletzt bearbeitet: