elmgi
ww-robinie
Hallo miteinander,
heute Morgen, auf dem Gassigang mit meiner Fellnase, habe ich mich schon darüber gewundert, dass die Mülltonnen noch nicht geleert wurden - sonst ist die Müllabfuhr fast auf die Minute immer zur selben Zeit da!
Froh darüber, dass auch noch die Heerscharen von Schülern auf dem Fahrrad fehlten, lies sich der Spaziergang ganz toll an.
Nach der Rückkehr nach Hause wollte ich noch schnell einen Fachboden zusägen und dann im Baumarkt eine Kleiderstange samt Halter für einen angehenden Schrank kaufen.
Kurz danach, wir trafen auf einen vierbeinigen Spielgefährten (samt dessen Frauchen), löste sich das Rätsel der Müllabfuhr und Co.: Es ist SONNTAG!
Da nun meine Morgenplanung ohnehin in sich zusammengebrochen ist, versuche ich mich ersatzweise an ein paar Bildern mit erklärenden Worten.
Sodele:
Ein neuer Kleiderschrank für das Schlafzimmer soll(te) es werden (Ausgang ist noch offen). Ein anderer Stil war einmal angesagt, also blieb ich bei einem Drehtürenschrank in Kassettenoptik hängen. Als Material hatte ich Kernbuche erkoren. Korpusmaterial als Plattenware mit durchgehenden Lamellen, das ich auch für die Türen in Kassettenoptik verwenden wollte.
Und wie es im Leben manchmal so ist, gefiel mir diese Bauweise im Laufe der Detailplanungen (aus unerfindlichen Gründen) immer weniger und fiel dann irgendwann dem Rotstift zum Opfer.
Das Plattenmaterial hatte ich aus Platzgründen im Wohnzimmer abgelagert, also musste ein Ersatzprojekt her, wollte ich mein Wohnzimmer als solches (irgendwann) wieder in Gebrauch nehmen können.
Die Neuplanung mündete dann in einen raumhohen Schiebetürenschrank. Ich konnte mich (mangels schlecht ausgeprägter Vorstellungskraft) aber nicht für eine zwei- oder dreitürige Ausführung entscheiden. Nach längerer Zeit der Stagnation habe ich dann als Kompromiss die etwaigen Schrankmaße festgelegt und mit dem Bau des Sockels begonnen, derart, dass sowohl die eine als auch die andere Variante möglich blieb.
Die Schrankseiten und Mittelwände als Rahmenkonstruktionen (227 x 68 bzw. 60 (cm)).
Als Verbindungsbeschläge habe ich XS-Verbinder gewählt, da diese optisch sehr unauffällig sind und mir zusagen.
Es folgten diverse Bohrarbeiten mit Langloch und einfachem Bohrständer, die mich platzmäßig annähernd an meine Platz- Grenzen brachten.
Bohrungen für die Stahldübel ...
und für die Gehäuse werden gesetzt.
Zum Bohren in der Fläche habe ich mir dann doch noch einen kleinen Bohrständer geleistet, der mich vom stationären Betrieb unabhängig machte.
Ein echter Zugewinn in der Werkstatt!
Was auch für die Eindrehhilfe für Rampa-Muffen gilt. Mit der Kombination verliert diese Verbindungsvariante ihren "Schrecken".
Noch ein paar Lochreihen in die Rahmen bohren und Fälze für die Rückwände fräsen, dann konnte ich an die erste "Trockenprobe" eines
Zusammenbaus gehen.
Die eine oder andere Kleinigkeit musste ich noch nachbessern, dann konnte es aber mit den Füllungen der Seitenteile weitergehen.
Und so sieht dann ein Seitenteil fertig aus (bereits geölt):
Einen besseren Eindruck der angehenden Schrankgröße vermittelt die geöffnete Zimmertür.
Und hier der aktuelle Stand der Holzarbeit.
Der Einlegeboden ist mit Verbindungsbeschlägen an den Rahmenteilen fixiert, da der rechte Seitenrahmen um mehr als 10 mm "gebaucht" hat
und stabilisiert werden musste. Wahrscheinlich werde ich auf der linken Schrankseite analog verfahren.
Soweit im Moment. Bei Gelegenheit werde ich an dem Möchte-Gern-Schrank weiterarbeiten.
Die Gestaltung der Schiebetüren ist noch völlig offen. Da habe ich noch keinen Plan. Kommt Zeit, kommt Rat und hoffentlich eine gute Idee zur Gestaltung.
heute Morgen, auf dem Gassigang mit meiner Fellnase, habe ich mich schon darüber gewundert, dass die Mülltonnen noch nicht geleert wurden - sonst ist die Müllabfuhr fast auf die Minute immer zur selben Zeit da!
Froh darüber, dass auch noch die Heerscharen von Schülern auf dem Fahrrad fehlten, lies sich der Spaziergang ganz toll an.
Nach der Rückkehr nach Hause wollte ich noch schnell einen Fachboden zusägen und dann im Baumarkt eine Kleiderstange samt Halter für einen angehenden Schrank kaufen.
Kurz danach, wir trafen auf einen vierbeinigen Spielgefährten (samt dessen Frauchen), löste sich das Rätsel der Müllabfuhr und Co.: Es ist SONNTAG!
Da nun meine Morgenplanung ohnehin in sich zusammengebrochen ist, versuche ich mich ersatzweise an ein paar Bildern mit erklärenden Worten.
Sodele:
Ein neuer Kleiderschrank für das Schlafzimmer soll(te) es werden (Ausgang ist noch offen). Ein anderer Stil war einmal angesagt, also blieb ich bei einem Drehtürenschrank in Kassettenoptik hängen. Als Material hatte ich Kernbuche erkoren. Korpusmaterial als Plattenware mit durchgehenden Lamellen, das ich auch für die Türen in Kassettenoptik verwenden wollte.
Und wie es im Leben manchmal so ist, gefiel mir diese Bauweise im Laufe der Detailplanungen (aus unerfindlichen Gründen) immer weniger und fiel dann irgendwann dem Rotstift zum Opfer.
Das Plattenmaterial hatte ich aus Platzgründen im Wohnzimmer abgelagert, also musste ein Ersatzprojekt her, wollte ich mein Wohnzimmer als solches (irgendwann) wieder in Gebrauch nehmen können.
Die Neuplanung mündete dann in einen raumhohen Schiebetürenschrank. Ich konnte mich (mangels schlecht ausgeprägter Vorstellungskraft) aber nicht für eine zwei- oder dreitürige Ausführung entscheiden. Nach längerer Zeit der Stagnation habe ich dann als Kompromiss die etwaigen Schrankmaße festgelegt und mit dem Bau des Sockels begonnen, derart, dass sowohl die eine als auch die andere Variante möglich blieb.
Die Schrankseiten und Mittelwände als Rahmenkonstruktionen (227 x 68 bzw. 60 (cm)).
Als Verbindungsbeschläge habe ich XS-Verbinder gewählt, da diese optisch sehr unauffällig sind und mir zusagen.
Es folgten diverse Bohrarbeiten mit Langloch und einfachem Bohrständer, die mich platzmäßig annähernd an meine Platz- Grenzen brachten.
Bohrungen für die Stahldübel ...
und für die Gehäuse werden gesetzt.
Zum Bohren in der Fläche habe ich mir dann doch noch einen kleinen Bohrständer geleistet, der mich vom stationären Betrieb unabhängig machte.
Ein echter Zugewinn in der Werkstatt!
Was auch für die Eindrehhilfe für Rampa-Muffen gilt. Mit der Kombination verliert diese Verbindungsvariante ihren "Schrecken".
Noch ein paar Lochreihen in die Rahmen bohren und Fälze für die Rückwände fräsen, dann konnte ich an die erste "Trockenprobe" eines
Zusammenbaus gehen.
Die eine oder andere Kleinigkeit musste ich noch nachbessern, dann konnte es aber mit den Füllungen der Seitenteile weitergehen.
Und so sieht dann ein Seitenteil fertig aus (bereits geölt):
Einen besseren Eindruck der angehenden Schrankgröße vermittelt die geöffnete Zimmertür.
Und hier der aktuelle Stand der Holzarbeit.
Der Einlegeboden ist mit Verbindungsbeschlägen an den Rahmenteilen fixiert, da der rechte Seitenrahmen um mehr als 10 mm "gebaucht" hat
und stabilisiert werden musste. Wahrscheinlich werde ich auf der linken Schrankseite analog verfahren.
Soweit im Moment. Bei Gelegenheit werde ich an dem Möchte-Gern-Schrank weiterarbeiten.
Die Gestaltung der Schiebetüren ist noch völlig offen. Da habe ich noch keinen Plan. Kommt Zeit, kommt Rat und hoffentlich eine gute Idee zur Gestaltung.