Hallo Zusammen,
immer wieder gerne greife ich auf euer Wissen und eure Erfahrungen zurück. So auch jetzt wieder.
Es geht um die Fragestellung herauszufinden, mit was der Dachstuhl unseres Massivbauhauses (~1983 oder 1984) imprägniert wurde. Infoschildchen oder ähnliches gibt es nicht. Ich weiss aber, dass zumindest nachträglich keine weitere Behandljng mit irgendwelchen Mittelchen erfolgt ist.
Ich konnte bisher in Erfahrung bringen, dass 2 unserer Nachbarhäuser damals ganz modern mit Biomittelchen imprägniert wurden. Diese kamen bei uns jedoch eher nicht zur Anwendung. Das Holz wurde bereits imprägniert vom Zimmermann geliefert und verbaut.
Optisch gehe ich davon aus, dass es Tauchimprägniert wurde, da die Farbe nicht tief genug eingedrungen ist für eine Kesseldruckimprägnierung?
Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass man Holz wohl mit einer Art Kupfer imprägnieren kann, was dann zu einem grünlichen Ton führt. Anscheinend verblasst dieser grünton aber. Bei uns ist der Dachstuhl, wie man den Bildern entnehmen kann nach wie vor relativ knallig grün...
Zu Pcp und Lindan habe ich bisher immer nur gehört, dass dieses farblos sei. (DDT kam wohl im Westen nicht zum Einsatz). Aber kann natürlich dennoch gut sein, dass der Zimmermann damals eine grüne Kontrollfarbe genutzt hat und ein Lindan bzw. PCP Holzschutzmittel. Nun fürchte ich natürlich eben dies. Also dass unser Dach mit Pcp und Lindan belastet ist.
Ich bin damals Ende der 90er in diesem Haus knappe 10 Jahre aufgewachsen. Der Nachmieter hatte in über 15 Jahren ebenso keine bekannten Beschwerden bei der Bewohnung der Dachgeschoss Wohnung. Das muss natürlich nichts heißen.
Aktuell überlege ich sowohl einen Lufttest oder Hausstaubtest auf Pcp und Lindan für die Dachgeschosswohnung zu machen. Zudem überlege ich auch, eine Holzprobe aus dem Dachstuhl einzusenden oder dort ebenso die Luft testen zu lassen.
Bevor ich damit jedoch starte, würde ich einfach gerne mal noch bisschen Erfahrungen oder Meinungen hören. Hat hier jemand auch einen grünen Dachstuhl aus den 80ern? Oder hat jemand bereits selbst Erfahrung was hinter dieser Farbgebung steckt? Kupfer, Kontrollfarbe bei giftigen Holzschutzmitteln...oder was ganz anderes...
Bin dankbar über jede Info.
Lg
immer wieder gerne greife ich auf euer Wissen und eure Erfahrungen zurück. So auch jetzt wieder.
Es geht um die Fragestellung herauszufinden, mit was der Dachstuhl unseres Massivbauhauses (~1983 oder 1984) imprägniert wurde. Infoschildchen oder ähnliches gibt es nicht. Ich weiss aber, dass zumindest nachträglich keine weitere Behandljng mit irgendwelchen Mittelchen erfolgt ist.
Ich konnte bisher in Erfahrung bringen, dass 2 unserer Nachbarhäuser damals ganz modern mit Biomittelchen imprägniert wurden. Diese kamen bei uns jedoch eher nicht zur Anwendung. Das Holz wurde bereits imprägniert vom Zimmermann geliefert und verbaut.
Optisch gehe ich davon aus, dass es Tauchimprägniert wurde, da die Farbe nicht tief genug eingedrungen ist für eine Kesseldruckimprägnierung?
Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass man Holz wohl mit einer Art Kupfer imprägnieren kann, was dann zu einem grünlichen Ton führt. Anscheinend verblasst dieser grünton aber. Bei uns ist der Dachstuhl, wie man den Bildern entnehmen kann nach wie vor relativ knallig grün...
Zu Pcp und Lindan habe ich bisher immer nur gehört, dass dieses farblos sei. (DDT kam wohl im Westen nicht zum Einsatz). Aber kann natürlich dennoch gut sein, dass der Zimmermann damals eine grüne Kontrollfarbe genutzt hat und ein Lindan bzw. PCP Holzschutzmittel. Nun fürchte ich natürlich eben dies. Also dass unser Dach mit Pcp und Lindan belastet ist.
Ich bin damals Ende der 90er in diesem Haus knappe 10 Jahre aufgewachsen. Der Nachmieter hatte in über 15 Jahren ebenso keine bekannten Beschwerden bei der Bewohnung der Dachgeschoss Wohnung. Das muss natürlich nichts heißen.
Aktuell überlege ich sowohl einen Lufttest oder Hausstaubtest auf Pcp und Lindan für die Dachgeschosswohnung zu machen. Zudem überlege ich auch, eine Holzprobe aus dem Dachstuhl einzusenden oder dort ebenso die Luft testen zu lassen.
Bevor ich damit jedoch starte, würde ich einfach gerne mal noch bisschen Erfahrungen oder Meinungen hören. Hat hier jemand auch einen grünen Dachstuhl aus den 80ern? Oder hat jemand bereits selbst Erfahrung was hinter dieser Farbgebung steckt? Kupfer, Kontrollfarbe bei giftigen Holzschutzmitteln...oder was ganz anderes...
Bin dankbar über jede Info.
Lg