Hallo Profis
Ich bin ein mittelmäßig begabter Heimwerker der seine Schwächen durch gute Planung auszugleichen versucht.
Ich hab mir bisher Möbel aus Plattenwerkstoffen gebaut (meist die Platten beim Tischler bestellt und zuschneiden lassen) und ein A-Frame als Gartenhütte (und temporäre Werkstatt).
Nun bau ich einen Dachboden in der Steiermark aus - und möchte dabei möglichst viel vom Innenausbau selbst machen.
Ich plane in den Schlafräume alle Oberflächen in Holz auszuführen.
Der Boden wird Fichte Schiffboden, die Wände und die Decke sollten mit 12mm Fichtensperrholz beplankt werden (https://www.wisaplywood.com/products/product-catalogue/wisa-spruce/).
Die Wände werden vom Zimmerer als Holzriegelbau ausgeführt und sind mit 8mm Funderplan beplankt (das ist offenbar für die Statik/Aussteifung relevant).
An der Decke befindet sich eine Sparschalung (also 10cm breite Bretter mit 30cm Achsabstand).
Mir stellt sich nun die Frage wie man die Sperrholzplatten befestigt und behandelt (dazu start ich dann einen eigenen Thread).
Beim Befestigen stellt sich die Frage wie man das pragmatisch aber ästhetisch ansprechend machen kann und was ich beachten muss.
Es gab schon mal einen ähnlichen Thread https://www.woodworker.de/forum/threads/ausbau-mit-seekiefer.113643/ mit ein paar interessanten Ansätzen aber da blieb doch einiges unbeantwortet.
Die erwähnte Lösung mit Falzleisten an der Decke versteh ich nicht ganz und bin mir auch nicht sicher ob das mit einer schrägen Decke funktioniert.
Die Variante mit Keilleisten an den Wänden kann ich nachvollziehen aber ich bin mir nicht sicher ob das gut funktioniert wenn die Verplankung ums Ecke geht oder an einer Dachschräge anschließt.
Die Platten krieg ich im Format 2500/1250. Ich geh mal davon aus, dass die Ränder abgeschlagen/ausgefranst sind und ich somit die Platten am Rand beschneiden muss.
Um das Handling auch etwas zu vereinfachen überleg ich die Platten auch zu halbieren - also am Ende hätte ich dann Platten z.b. mit 2450/600.
Dafür hab ich eine Handkreissäge, Führungsschienen und einen recht großen Arbeitstisch mit einer Lochplatte im 32er Raster und extra Böcke.
Für die Parallelschnitte werd ich mir eine fixe Lehre bauen (oder doch in eine der flexibleren Lösungen wie den Festool Parallelanschlag investieren). (Und ja ich weiß eine Formatkreissäge wär immer eine gute Idee )
Kann ich die Platten stump aneinander stoßen lassen oder muss ich Fugen zwischen den Platten lassen - dann müsst ich wohl die Schicht drunter an den Stößen schwarz streichen?
An Befestigungsmöglichkeiten ist mir bisher folgendes eingefallen:
Gefunden hab ich auch diverse Beschläge zur Befestigung - z.b. Keku und Knapp - da ist mir aber noch keine perfekte Lösung untergekommen bin aber auch da für Verschläge offen.
- stefan
Ich bin ein mittelmäßig begabter Heimwerker der seine Schwächen durch gute Planung auszugleichen versucht.
Ich hab mir bisher Möbel aus Plattenwerkstoffen gebaut (meist die Platten beim Tischler bestellt und zuschneiden lassen) und ein A-Frame als Gartenhütte (und temporäre Werkstatt).
Nun bau ich einen Dachboden in der Steiermark aus - und möchte dabei möglichst viel vom Innenausbau selbst machen.
Ich plane in den Schlafräume alle Oberflächen in Holz auszuführen.
Der Boden wird Fichte Schiffboden, die Wände und die Decke sollten mit 12mm Fichtensperrholz beplankt werden (https://www.wisaplywood.com/products/product-catalogue/wisa-spruce/).
Die Wände werden vom Zimmerer als Holzriegelbau ausgeführt und sind mit 8mm Funderplan beplankt (das ist offenbar für die Statik/Aussteifung relevant).
An der Decke befindet sich eine Sparschalung (also 10cm breite Bretter mit 30cm Achsabstand).
Mir stellt sich nun die Frage wie man die Sperrholzplatten befestigt und behandelt (dazu start ich dann einen eigenen Thread).
Beim Befestigen stellt sich die Frage wie man das pragmatisch aber ästhetisch ansprechend machen kann und was ich beachten muss.
Es gab schon mal einen ähnlichen Thread https://www.woodworker.de/forum/threads/ausbau-mit-seekiefer.113643/ mit ein paar interessanten Ansätzen aber da blieb doch einiges unbeantwortet.
Die erwähnte Lösung mit Falzleisten an der Decke versteh ich nicht ganz und bin mir auch nicht sicher ob das mit einer schrägen Decke funktioniert.
Die Variante mit Keilleisten an den Wänden kann ich nachvollziehen aber ich bin mir nicht sicher ob das gut funktioniert wenn die Verplankung ums Ecke geht oder an einer Dachschräge anschließt.
Die Platten krieg ich im Format 2500/1250. Ich geh mal davon aus, dass die Ränder abgeschlagen/ausgefranst sind und ich somit die Platten am Rand beschneiden muss.
Um das Handling auch etwas zu vereinfachen überleg ich die Platten auch zu halbieren - also am Ende hätte ich dann Platten z.b. mit 2450/600.
Dafür hab ich eine Handkreissäge, Führungsschienen und einen recht großen Arbeitstisch mit einer Lochplatte im 32er Raster und extra Böcke.
Für die Parallelschnitte werd ich mir eine fixe Lehre bauen (oder doch in eine der flexibleren Lösungen wie den Festool Parallelanschlag investieren). (Und ja ich weiß eine Formatkreissäge wär immer eine gute Idee )
Kann ich die Platten stump aneinander stoßen lassen oder muss ich Fugen zwischen den Platten lassen - dann müsst ich wohl die Schicht drunter an den Stößen schwarz streichen?
An Befestigungsmöglichkeiten ist mir bisher folgendes eingefallen:
- Schrauben: dazu würd ich z.b. mit meiner 32 Bohrschablone an den Rändern ein regelmäßiges Raster vorbohren und die Platten dann mit Schrauben mit flachem Kopf verschrauben. In welchem Abstand sollt ich da verschrauben? Ich würd dabei draufsetzen die Schrauben bzw. das Raster als Gestaltungselement einzusetzen und nicht zu versuchen die Schrauben zu verstecken.
- Nageln: dazu würd ich Platten mit einem Akku- oder Druckluftnagler und Stauchkopfnägeln befestigen. Die entstanden Löcher z.b. mit Bienenwachs verspachteln. Funktioniert das mit dem Verspachteln? Welche Nägel würdet ihr empfehlen und in welchem Abstand sollte genagelt werden?
- Kleben: Man findet auch Referenzen wo ähnliche Aufgaben mit Kleben gelöst werden - teils mit Montagekleber oder Parkettklebern. Hält das? Vor allem auch auf der Decke? Muss man die Platten erst recht mit Nägeln fixieren bis der Kleber hält?
Gefunden hab ich auch diverse Beschläge zur Befestigung - z.b. Keku und Knapp - da ist mir aber noch keine perfekte Lösung untergekommen bin aber auch da für Verschläge offen.
- stefan