Ivar Regal als Bibliotheksregal

jfudickar

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Hallo Zusammen,

ich möchte hier mein Projekt vorstellen und bitte um Kommentare ob Ihr es für realistisch haltet.

In unserer neuen Wohnung möchte ich in einem Zimmer eine Bibliothek einrichten. Und ich möchte hierzu mein gutes Ikea IVAR Regal nutzen.

Spannend dabei ist, dass das Zimmer an seiner höchsten Stelle 4,5m hoch ist.
Ich möchte die Regale bis auf 4m hoch bauen.

Wie stelle ich mir das ganze vor.

1. Die Regale werden an drei Wänden aufgestellt.
2. Unter alle Regale wird ein Leimholzbrett von 18mm über die ganze Länge gelegt, um eine bessere Lastverteilung zu erreichen und Druckstellen zu vermeiden (Korkboden).
3. Es wird die 30cm tiefe Variante der Regale genutzt.
4. Als untere Reihe wird das 2,27m hohe Seitenelement genutzt.
5. Die Seitenelemente werden an den hohen Wänden mit 8mm Stockschrauben an der Wand befestigt.
6. An den beiden hohen Wänden wird auf die Regale ein 28mm Leimholzbrett aufgebracht.
7. Auf dieses Leimholzbrett werden die bis zu 1,79m hohen Seitenteile aufgestellt. (Entsprechend der Dachschräge werden diese teilweise gekürzt).
8. Die oberen Seitenteile werden mit 4-5 8mm Stockschrauben an der Wand befestigt.
9. Auf 2,9m Höhe wird eine Laufschiene befestigt, an die eine Schiebeleiter eingehängt wird.
10. Da der vordere Holm der Seitenelemente nur durch dünne geleimte Bretter mit dem Holm an der Wand verbunden ist, werden bei den oberen Seitenelement 10cm oberhalb der Laufschiene die beiden Holme mit einer 8mm Gewindestange stabilisiert.
Die Gewindestange wird am Wandholm mit einer Einschlagmutter gehalten.


Haltet Ihr das ganze für realistisch???

Kommentare sind gerne willkommen.

Vielen Dank im voraus.



Gruß
Jens
 

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moto4631

ww-robinie
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Interessantes Projekt das sicher ein Blickfang wird.

Das mit den 8er Stockschrauben würde ich aber nochmal überdenken.
Aus der Hüfte geschossen würde ich da eher zu 10er wenn nicht 12er Schrauben tendieren.
Und je nach Mauerwerk diese nicht in einen Dübel stecken sondern mit Verbundankern arbeiten.

Dann kann man daran wirklich hohe Lasten montieren.

Wie funktioniert eigentlich so eine Schiebeleiter?
Hänge da "nur" das Gewicht der Leiter dran und sobald man draufsteigt leitet sich das Gewicht auf den Boden ab oder hängt da alles incl. Mann auf den Regalen?
 

jfudickar

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Ich gehe eigentlich davon aus, dass das Gewicht auf dem Boden liegt.
Zu viel Gewicht sollte nicht auf den Regalen liegen.
Im Moment plane ich die folgende Leiter:
Blätterkatalog® (auf der linken Seite).

Die Wände sind 7cm Kalksandstein gemauert, sodass ich hoffe, auch ohne Anker und nur mit Dübeln hinzukommen.
Das Gewicht soll ja nach unten gehen, und die Stockschrauben sollen ja hauptsächlich abfangen, wenn man auf der Leiter nach hinten fällt und sich dann festhält.


Ansonsten hoffe ich auch sehr auf den Blickfang :emoji_slight_smile:
 

moto4631

ww-robinie
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Ich bleib trotzdem bei den 10er Schrauben.
Kostet aufs ganze Projekt vielleicht 5,- Aufpreis, das sollte verschmerzbar sein.
Und eine 10er Stockschraube ist die Welt gegen eine 8er auch wenn mans auf den ersten Blick nicht glauben sollte.
 

rafikus

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Hallo,

hat es einen besonderen Grund, dass wir jetzt wissen, dass da ein Computer mit dem angebissenen Apfel (Ganze haben die immer noch nicht?) stehen soll? Und die komplette Teileliste nützt doch hier auch keinem, frisst nur unnötig Platz in dem Dokument.

Wie sollen die Stockschrauben denn genau eingesetzt werden?
Das Brett zwischen den Ebenen ist an sich keine Schlechte Idee, ich würde aber an der Stelle lieber Multiplex nehmen. Und dann die oberen und unteren Holme miteinander verbinden. Eventuell stirnseitig oben und unten je eine Bohrung, durch das Brett ebenfalls und dann einen Bolzen in die Bohrung einsetzen.
Da der vordere Holm der Seitenelemente nur durch dünne geleimte Bretter mit dem Holm an der Wand verbunden ist,
Die sind nicht nur geleimt, die sind gezapft. Wenn die Leiter nicht in Höhe eines dieser Bretter angelehnt wird, dann würde ich dort zwischen den vorderen und den hinteren Holm einen passenden Holzsteg einsetzen und genau in dieser Höhe die Verbindung zur Wand herstellen.
Je nach Beschaffung der Wand sollte 8mm Dübel ausreichen, pro Holm je unten und oben einer.
Unter alle Regale wird ein Leimholzbrett von 18mm über die ganze Länge gelegt,
Das wird mit einem Brett kaum gehen, man wird schon drei davon brauchen.
Es wäre noch festzustellen, ob der Boden nicht unter der Last an verschiedenen Stellen unterschiedlich nachgibt. Es könnte sein, dass sich direkt an der Wand der Untergrund weniger biegt als weiter davon entfernt, wenn ja dann sollte das ausgeglichen werden, damit die Verbindung zur Wand nicht unnötig belastet wird.

Solltest Du noch weitere Bilder einfügen, dann bitte als jpeg, da sieht man direkt was erscheinen wird.

Rafikus
 

yoghurt

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Hallo Jens,
ich habe so etwas mal auf 3 meter Höhe gebaut. Ich habe einfach die Leitern aufeinandergestellt. Damit sie nicht gegeneinander verrutschen habe ich Nägel in die unteren Leitern eingeschlagen, abgezwickt und dann die oberen Leitern auf die Spitzen gestellt. Angedübelt hatte ich die Konstruktion auch (ich sag jetzt lieber nicht wie!) und die Leiter lehnte einfach an einer Reihe Regalböden.
 

jfudickar

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hat es einen besonderen Grund, dass wir jetzt wissen, dass da ein Computer mit dem angebissenen Apfel (Ganze haben die immer noch nicht?) stehen soll? Und die komplette Teileliste nützt doch hier auch keinem, frisst nur unnötig Platz in dem Dokument.
Nein hat es nicht. Es ist auch kein Apfel und wird auch keiner sein. Es passte halt optisch am besten :emoji_slight_smile:
Und leider kann ich bei dem Programm beim Export die erste Seite nicht weglassen, die kommt automatisch.


Die Idee mit der Multiplex Platte hat auch Charm, da hatt ich noch gar nicht dran gedacht.

Ansonsten über die Stabilität des Untergrunds mache ich mir ansonsten nicht so viel Gedanken, Estrich im Neubau, das sollte stabil sein, und sieht im Moment auch sehr Eben aus.

Gruß
Jens
 

jfudickar

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Ich will halt die fahrbare Leiter mit Schiene :emoji_slight_smile: Und die muss auch noch drei Meter hoch sein, damit ich überhaupt oben dran komme.
Das ist so was wie ein Kindheitstraum.

Und daher muss das ganze wohl ein wenig stabiler sein.

Vor allem sind 4 Meter Höhe (incl. der überbauten Zimmertür) schon noch mal eine andere Nummer.

Gruß
Jens
 

Sägenbremser

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Guten Abend Jens

Unabhängig von dem noch immer unnützen Geplänkel
über das bevorzugte System, in meiner Familie ist deins auch
beliebter, frage ich mich schon warum du eine durchgehende
Regaltiefe von 30 cm einsetzen möchtest. Ausser bei Bildbänden
und Kunstbüchern verschenkst du da schon eine menge Platz.

So wie du das an der Wand entlang geplant hast, wird der Raum
nur ungenügend genützt und der Eindruck von geballter Ladung
Literatur der über deinem Haupt schwebt, wird sich kaum meiden
lassen.

Ein paar freie Wandflächen bieten dem Auge etwas mehr Ruhe und
können mit einem Bild/Objekt versehen auch anregend sein. Dein
Arbeitstisch vor dem bodenhohen Fenster läßt auch nur wenig Raum
für freie Bewegung zu - das der Zugang in den Raum hinter deinem
Rücken ist fördert leider auch das Gefühl von Wachsamkeit und ist
nicht unbedingt förderlich für einen Rückzugsraum.

War jetzt mal mein erster Eindruck, über die Technik der Befestigung
von solch hohen Regelsystemen können wir uns später unterhalten.

Gruss Harald
 

jfudickar

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Hallo Harald,

mit dem verschänkten Platz hast Du recht, aber ich habe halt schon einige Ivar Regale (muss also nicht viel dazu kaufen) und habe mir damit geholfen, dass ich die hinteren 5 Zentimer mit einem kleinen Vierkant freihalte.

Und dass ich die Wände so voll gemacht habe, liegt daran dass ich leider sehr viel Platz brauchen werde. Die Anzahl meiner Bücher dürfte inzwischen die 3000 überschreiten.

Auch habe ich es mir bei der Zeichnung ein wenig einfach gemacht, und die vorhandenen Glasvitrinen (für meine Pinguine:emoji_slight_smile: ) nicht eingezeichnet.
Es wird also nicht ganz so streng monoton.

Und der Schreibtisch soll da (wo und wie genau weiß ich auch noch nicht) stehen, damit ich ab und zu rausgucken kann.
Das mit der Wachsamkeit sehe ich nicht so kritisch, im Moment steht mein Schreibtisch auch in Richtung Fenster.
Und bei der Größe die ich gerne hätte, bleiben auch nicht so viele Möglichkeiten.

Gruß
Jens
 

rafikus

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Und leider kann ich bei dem Programm beim Export die erste Seite nicht weglassen, die kommt automatisch.

Die Idee mit der Multiplex Platte hat auch Charm, da hatt ich noch gar nicht dran gedacht.
Ich sehe es einfach als universeller, wenn man ein Bild im Forum als jpg einfügt, wo man schon direkt eine Vorschau des Bildes im Beitrag sehen kann und nicht erst den Umweg über pdf geht. Wenn dein System es nicht hergibt, dann kannst Du doch einfach auch ein Bildschirmabzug machen und es als jpg weiter verwenden.

Multiplex habe ich nicht weges des Charme erwähnt, sondern weil es einfach härter ist als allgemein erhältliches Leimholz. Leimholz in erforderlicher Härte wird unnötig teuer und da Du das System von Ikea verwendest gehe ich davon aus, dass es eher preiswert werden soll. Die "Bretter" auf dem Boden sollten auch aus Multiplex sein, das vergaß ich vorhin zu schreiben.

Wie ist es mit den Stockschrauben? Beschreibst Du noch genauer, wie die verwendet werden sollen? Eine Skizze wäre nicht schlecht.

Unabhängig von dem noch immer unnützen Geplänkel
@Sägenbremser: Jens fragte, ob die technische Umsetzung seiner Ideen realistisch ist, wenn also mein Hinweis auf die überflüssige Seite mit den Einzelpositionen in der Zeichnung unnützes Geplänkel ist - was ist dann der Roman über Eindruck der geballten Ladung Literatur, oder das Gefühl von Wachsamkeit? :confused:

Jens hat doch direkte Fragen zur Technik gestellt, warum willst Du dich später darüber unterhalten?

Rafikus
 

Sägenbremser

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Rafikus

das die Liste etwas überflüssig erscheint, da gebe ich
dir gerne Recht, aber es ging bei mir nur um das an-
genagte Obst.

Um was es jetzt dir gehen mag, weiß ich nicht.

Gruss Harald
 

WANNA1904

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Hey Namensvetter

Böse Frage: Warum ein Brett zwischen die unteren und die oberen Leitern?
Wenn die hinteren Pfosten der oberen Leitern gescheit angedübelt sind, ist es denen(! erstmal nur den hinteren oberen Pfosten) egal, ob drunter eine Platte aus Multiplex/Leimholz oder direkt die unteren Pfosten kommt oder ob sie frei schweben.
Die müssen so angedübelt werden, dass sie nicht nach unten können!

Vordere Pfosten. Hier wird Last eines oberen Pfostens (Zumindest bei IVAN und einem einfachen Zwischenbrett) sicher(!) nicht über einen anderen unteren Pfosten abgeleitet, sondern zu >99% über den direkt(!) darunter stehenden gleichgroßen Pfosten.

=> Das Brett ist konstruktiv unnötig und (meiner Meinung nach) optisch unschön.

Mein Vorschlag: Verbinde lieber die einzelnen oberen und unteren Pfosten über min. 20 cm z.B. durch Lochbleche auf 2 oder 3 Seiten miteinander.
(Nebenbei - im Keller hab ich das genauso gemacht, allerdings nur knapp 3 Meter hoch statt 4)

Bzgl. der Leiter hätte ich Bedenken mich drauf zustellen, wenn sie an einer Schiene und die Schiene (nur) an einem IVAR Regal hängt. Da solltest Du sicherstellen, dass die Schiene nur(!) als Führung/Stütze dient und die Leiter (+ Person) voll auf dem Boden steht.
Praktisch und sicher z.B. durch gefederte Rollen unten an der Leiter, sodaß diese sich unbelastet schieben läßt und belastet nicht mehr wegrollen kann.

Gruß Jens
 

jfudickar

ww-pappel
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Böse Frage: Warum ein Brett zwischen die unteren und die oberen Leitern?
Weil es muss :emoji_slight_smile:
Wenn Du dir die erste Zeichnung (PDF) ansiehst, dann wirst Du sehen, dass ich mit den Regalen auch die Zimmertür überbauen will.
Und den Überbau will ich mit dem Zwischenbrett abfangen. Die Lücke wird immerhin 1,60m mit einem einzelnen Stützbalken auf 1,20m (direkt neben der Tür).
Daher auch die große Anzahl an Stockschrauben, und im Türbereich ggfs. sogar noch eine zus. Gewindestange.

Bzgl. der Leiter hätte ich Bedenken mich drauf zustellen, wenn sie an einer Schiene und die Schiene (nur) an einem IVAR Regal hängt. Da solltest Du sicherstellen, dass die Schiene nur(!) als Führung/Stütze dient und die Leiter (+ Person) voll auf dem Boden steht.
Praktisch und sicher z.B. durch gefederte Rollen unten an der Leiter, sodaß diese sich unbelastet schieben läßt und belastet nicht mehr wegrollen kann.
Die Leiter die ich ausgewählt habe (Haca Leiter - Linke Seite ) sollte eigentlich genau die von dir gewünschten Funktionen sicherstellen. Das Gewicht liegt auf den Rollen, und die Bremsen auch noch wenn man drauf steht.
Was meine erste Zeichnung (PDF) auch nicht wiederspiegelt, ist dass die Schiene für die Leiter in der Ecke als Bogen mit einem Radius von 50cm geführt wird.


Gruß
Jens
 

rafikus

ww-robinie
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Hallo Jens,

vielleicht hast Du daran gedacht, man sieht es nur auf dem Bild nicht. Ich würde die Elemente aufstellen und zuerst genau nach Wasserwaage ausrichten, erst dann schauen ob sie an der Wand auf der ganzen Länge aufliegen? An den Stellen, wo zur Wand eine Lücke besteht (auch nur 2mm) würde ich passend unterlegen und erst dann festschrauben. Vier Schrauben würde ich dem oberen Holm nur über der Tür verpassen, aber da unbedingt ein diagonales Zugelement einbauen, da das Brett den vorderen Holm so nicht tragen wird (Bücher können so verdammt schwer sein).
Und das Ganze erst dann verschrauben, wenn die Regale schon etwas belastet sind. Die Teile sollen schließlich auf dem Boden stehen und nicht an der Wand hängen.

Rafikus
 

Ihr Tischler

ww-birke
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Was für für Materialstärken handelt es sich den bei IVAR ?
Das sieht auf den Bildern etwas lüttich aus, ich mein, ein Haufen Paier wiegt auch einen Haufen. :emoji_slight_smile:
 

Variatio

ww-ahorn
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Nee, die Ivar-'Balken' sind definitiv nur rechteckig. Fuer Details muesste ich aber zu Hause messen.
 

WANNA1904

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Hey Jens

mir schrieb:
Böse Frage: Warum ein Brett zwischen die unteren und die oberen Leitern?
Erwischt (na ja - s.u.).

Neue böse Frage: Warum muß es?

Da Brett soll also (nur) die Last des vorderen Pfosten einer "schwebend" angedübelten Leiter abfangen. Tut es nicht.
Ich halte die IVAR-Leitern für ziemlich instabil/wackelig in dieser(!) Hinsicht. Wenn ein Pfosten (hier der vordere) nicht von unten abgestützt wird, senkt er sich schon bei verhältnismäßig wenig Last einfach ab (Die Leiter verzeiht sich)
Und ein dünnes, 180 langes und nur links und rechts gelagertes Brett kann nicht substanziell mehr Last ausnehmen als die Leiter.

Wenn so ein Brett, dann dringend an der Wandseite z.B. durch ein drunter angedübeltes Kanthoz abstützen (bei nur 30cm Tiefe bringt das noch was für die Vorderseite (nicht für die Rüchseite(!), die kriegt durch den angedübelten Pfosten eh nur wenig Last ab.

Selbst wenn das so reicht, hätte ich für mich immer noch 2 Argumente gegen das Brett:
- über 7 Meter (optisch nicht passendes) Brett, nur weil Du es für knapp 2 Meter "brauchst"?
- Das Brett verhindert/erschwert eine direkte Verbindung der oberen und den direkt drunter liegenden Pfosten. Und die halte ich für wichtig.

Alternativ zum Brett würde ich eher versuchen, die eine Leiter "aufzupimpen" - d.h. den vorderen Pfosten am Absacken unter Last zu hindern.
Horizontal durchgehende Gewindestangen helfen nicht wirklich! Die halten das ganze "nur" an der Wand, verhindern aber nicht ein Absacken vorne.
Aber z.B. Querverstrebungen (vergleichbar mit den Metallkreuze für die Rückseite, die zum IVAR gehören - müssen keine Kreuze sein - einfache Diagonalstreben reichen).
Oder die Flächen in der Leiter mit Brettern füllen, die dann am vorderen und am hinteren Pfosten befestigt sind (OK - schwierig mit den Einlegeböden, aber irgendwie machbar)
Oder ein entsprechend lang ausragenden Winkelträger (Falls zwischen Leiter und Tür genügend Platz ist)
Oder den vorderen Pfosten an die Decke dübeln oder hängen.
Oder sicherstellen(!) das auf die Regalbretter über der Tür nie(!) schwere Bücher kommen.

Die Leiter die ich ausgewählt habe ...

Dann achte nur drauf, dass dich die Brünette nicht mit der Tür von der Leiter kegelt :cool:

Gruß Jens
 

jfudickar

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hallo Jens,

Danke für die vielen guten Gedanken, es war richtig hier zu fragen :emoji_slight_smile:

Kurz meine Überlegungen:
- direkt neben der Tür ist bei ca. 1,2m im Moment an der Wand ein einzelner Balken geplant, der das Brett weiter unterstützen soll.
- Die Optik stört mich im Moment nicht so sehr, weil auch jetzt (bei meinem momentanen Regalaufbau) häufig viele Böden auf einer Höhe um das ganze Zimmer laufen. so viel anders sähe das dann auch nicht aus.
- das "verübeln" der senkrechten Träger halte ich auch durch das aufliegende Brett für möglich und sinnvoll, wenn auch aufwändig :emoji_frowning2:
- die waagerechten Gewindestangen haben auch nur die eine Aufgabe die Reling der Leiter abzusichern. Damit wenn mal jemand von der Leiter fällt und sich dann daran festhält die Kraft nicht auf dem vorderen senkrechten Balken liegt, sondern an den hinteren gesicherten Balken übertragen wird.
- für den Träger über der Tür habe ich mir überlegt, dass man die Absicherung durch ein Flachband, welches an zwei beweglichen Winkeln angebracht ist, diagonal zwischen den beiden Pfosten und dann auch zwischen den Brettern, erreichen könnte. Ich kann leider die Zeichnung heute nicht mehr ändern, da ich im Moment nur mit iPad tippe :emoji_wink:

Und wie gesagt, ich suche ja gerade nach Dingen die ich an meinem Design verbessern kann, daher immer her damit.

Liebe Grüße
Jens
 
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