Japanische Oberflächenbehandlung

Georg L.

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Für kleine Akzente sicher interssant. Aber so ein schwarz eingepacktes Haus heizt sich im Sommer ja bis zum "Geht nicht mehr" auf. Für mich wäre das nichts. Lieber dann eine schön silbergraue Lärchenfassade.
 

Lorenzo

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Ich find das durchaus interessant. Und auch schön. Nicht unbedingt wenn es wirklich schon tief gefurcht verbrannt ist, aber das zweite Bild, vom Ando Museum, zeigt die Maserung des Holzes immer noch wunderbar. Und man darf ja nicht vergessen wozu das verwendet wurde, zum Schutz des Holzes. Hier in Europa hat man da Teerschlonze draufgepampt. Da find ich das verbrennen schöner :emoji_wink:
In nem Video hab ich mal gesehen wie das nicht mit einem Bunsenbrenner, sondern mit ner Art Bügeleisen an nem langen Griff gemacht wird. Das ging echt superschnell und gleichmäßig. In Korea wurde das auch traditionell im Möbelbau angewendet.
Ich find auch deswegen nen Versuch Wert, weil man damit mit einheimischen und auch günstigeren Hölzern richtig dunkle Akzente setzen kann.
Ich werd das irgendwann mal ausprobieren. Genauso wie Eiche räuchern.
 

KalterBach

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In dem Video von der Herstellung des japanischen Seiteninstruments wird die Verkohlung mit einem glühenden Eisen gemacht. In unseren Gefilden werden die Bretter eher durch eine rollende Flammenanlage aus Bunsenbrennern gerollt. Habe darüber mal einen Bericht im Fernsehen gesehen. Die Japaner machten das mit zusammengebundenen Brettern, die übers Feuer gestellt wurden.

In unserem Garten habe ich das auch mal probiert. Ging mit der nachbarschaftlichen Lötlampe wunderbar und sieht bis heute schön aus.

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Mitglied 30872

Gäste
...Aber so ein schwarz eingepacktes Haus heizt sich im Sommer ja bis zum "Geht nicht mehr" auf. Für mich wäre das nichts. Lieber dann eine schön silbergraue Lärchenfassade.

Unsere Holzfassade ist dunkelbraun, fast schwarz. Das mit einer übermäßigen Aufheizung kann ich nicht bestätigen. Aber silbergrau ist auch schön.
 

sonicbiker

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Moin,
von den Gebäuden im FAZ-Artikel finde ich das auskragende Teehaus am schönsten, vermutlich durch den Kontrast mit den weißen Bodenbrettern.
Ansonsten ist der Anblick denke ich vor allem eine Gewöhnungssache: Ich assoziiere mit der Schwarzfärbung auf den ersten Blick chemischen Holzschutz und Lasuren, in meinen Augen negativ besetzt. Wenn ich bei einem solchen Anblick irgendwann denke "cool, natürlicher Holzschutz", dann sieht das Gebäude bestimmt gleich viel schöner aus :emoji_wink:
Viele Grüße,
Wolfram
 

Lorenzo

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Genau, das Video hast du verlinkt Sebastian. Ich finds jetz auch nicht das nonplusultra, aber eine weitere Möglichkeit der Oberflächenbehandlung. Immer schön wenn man wählen kann.
 

IngoS

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Hallo,

ich habe es zu Sylvester mit ner Wunderkerze auf unserem Eichentisch probiert.
Wirkte allerdings nur punktuell.:emoji_frowning2::emoji_grin:

Gruß

Ingo
 

Hansi17

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Das wird doch bei uns in Europa auch gemacht. Zwar nich bei ganzen Häusern aber zb. bei Zaunpfählen wird der untere Bereich (also das was in die Erde kommt und 10-15 cm darüber) angebrannt. Macht schon einen großen Unterschied bei der Lebensdauer.
 
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