libaheinrisch
ww-pappel
- Registriert
- 3. September 2016
- Beiträge
- 6
Hello werte Woodworkers,
wir (ein Hausprojekt) werden demnächst einige Fenster und Oberlichter (25+ aus Eiche und evtl. Kiefer) unseres Hofes aufmöbeln, da sie seit mindestens 10 Jahren nicht mehr behandelt wurden und teilweise schon arg mitgenommen sind. Allerdings sind einige in luftiger Höhe, sodass wir sie (aufgrund anderer Baumaßnahmen) mit nem Hubsteiger bearbeiten werden. Ich wäre daher daran interessiert, dass wir eine möglichst nachhaltige Bearbeitung hinkriegen, sodass man nur alle 2 Jahre nochmal mit Lasur drüber geht und sich das ganze dann so erhalten lässt.
Daher hätte ich ein paar Fragen an euch Erfahrenere:
1. Die aktuell brennendste Frage ist die der Körnung. Da ich absoluter Laie bin, habe ich geschlossen, dass eine grobe Körnung auch möglichst großes Eintreten der Grundierung (1x) und dann der Lasur (2x) ermöglicht.
Stimmt das so und würdet ihr dann nochmal drüberschleifen und wenn ja: welchen Sinn hat das? Wäre dann die Oberfläche so mehr geschlossen, wenn man nach der letzten Lasur nochmal drüber geht und vor Regen geschützt oder nimmt man dann die Lasur nicht wieder ab?
Was hat es mit diesem Befeuchtungstrick auf sich, könnte ich das auch vor dem Grobschliff machen?
Da es recht viele Fenster und deren Rahmen sind, würde ich es einerseits gerne mit so wenig Arbeitsschritten wie nötig verbinden, andererseits natürlich ein möglichst langhaltiges Ergebnis haben. Wenn es also erfahrungsgemäß besser ist grob zu schleifen, anzuwässern, dann nochmal fein und dazwischen oder danach zu lasieren/ölen - dann muss es wohl so
2. Wie wäre hier auch eure Einschätzung, was die Witterung betrifft: ist es okay die Fenster nach erster Ölung und x Stunden Trocknung wieder einzuhängen und sie dann zu lasieren oder am besten alle Schritte ohne Witterungseinfluss ?
3. Zu den Fotos:
- das ist ein schon geschliffenes Fenster und wie man sieht geht das graue nicht mehr raus zumindest schien es mir nicht ratsam da noch immer weiter zu schleifen, die oberfläche war zumindest nicht mehr zerfurcht. Meint ihr das geht oder es ist überhaupt ein Problem, wenn die Schwärze/Graue bleibt?
- Hab gehört, dass es gut sei die Kanten zu fasen (farsen?) - das hab ich jetzt einfach mit dem Delta-Schleifer gemacht, das sollte auch reichen, oder? Jedes Fenster mit der Oberfräse zu bearbeiten schien mir insgesamt zu viel Aufwand.
Was die Ölung/Lasur angeht, da nehmen wir Kreidezeit-Produkte - da weiß ich auch nicht wie hoch im Kurs die Produkte bei Professionellen stehen - aber dat is getz so.
vielen Dank fürs Wühlen durch die Textlawine! und viele Grüße!
wir (ein Hausprojekt) werden demnächst einige Fenster und Oberlichter (25+ aus Eiche und evtl. Kiefer) unseres Hofes aufmöbeln, da sie seit mindestens 10 Jahren nicht mehr behandelt wurden und teilweise schon arg mitgenommen sind. Allerdings sind einige in luftiger Höhe, sodass wir sie (aufgrund anderer Baumaßnahmen) mit nem Hubsteiger bearbeiten werden. Ich wäre daher daran interessiert, dass wir eine möglichst nachhaltige Bearbeitung hinkriegen, sodass man nur alle 2 Jahre nochmal mit Lasur drüber geht und sich das ganze dann so erhalten lässt.
Daher hätte ich ein paar Fragen an euch Erfahrenere:
1. Die aktuell brennendste Frage ist die der Körnung. Da ich absoluter Laie bin, habe ich geschlossen, dass eine grobe Körnung auch möglichst großes Eintreten der Grundierung (1x) und dann der Lasur (2x) ermöglicht.
Stimmt das so und würdet ihr dann nochmal drüberschleifen und wenn ja: welchen Sinn hat das? Wäre dann die Oberfläche so mehr geschlossen, wenn man nach der letzten Lasur nochmal drüber geht und vor Regen geschützt oder nimmt man dann die Lasur nicht wieder ab?
Was hat es mit diesem Befeuchtungstrick auf sich, könnte ich das auch vor dem Grobschliff machen?
Da es recht viele Fenster und deren Rahmen sind, würde ich es einerseits gerne mit so wenig Arbeitsschritten wie nötig verbinden, andererseits natürlich ein möglichst langhaltiges Ergebnis haben. Wenn es also erfahrungsgemäß besser ist grob zu schleifen, anzuwässern, dann nochmal fein und dazwischen oder danach zu lasieren/ölen - dann muss es wohl so
2. Wie wäre hier auch eure Einschätzung, was die Witterung betrifft: ist es okay die Fenster nach erster Ölung und x Stunden Trocknung wieder einzuhängen und sie dann zu lasieren oder am besten alle Schritte ohne Witterungseinfluss ?
3. Zu den Fotos:
- das ist ein schon geschliffenes Fenster und wie man sieht geht das graue nicht mehr raus zumindest schien es mir nicht ratsam da noch immer weiter zu schleifen, die oberfläche war zumindest nicht mehr zerfurcht. Meint ihr das geht oder es ist überhaupt ein Problem, wenn die Schwärze/Graue bleibt?
- Hab gehört, dass es gut sei die Kanten zu fasen (farsen?) - das hab ich jetzt einfach mit dem Delta-Schleifer gemacht, das sollte auch reichen, oder? Jedes Fenster mit der Oberfräse zu bearbeiten schien mir insgesamt zu viel Aufwand.
Was die Ölung/Lasur angeht, da nehmen wir Kreidezeit-Produkte - da weiß ich auch nicht wie hoch im Kurs die Produkte bei Professionellen stehen - aber dat is getz so.
vielen Dank fürs Wühlen durch die Textlawine! und viele Grüße!