Küchenarbeitsplatte herstellen - diverse Fragen

Passi28

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Moin zusammen,

ich wurde von meiner besseren Hälfte nun geeinigt, dass unsere neue Küche eine Massivholzarbeitsplatte bekommen soll. Jetzt hätte ich zur konkreten Ausführung die ein oder andere Frage. Geplant ist 40mm Stärke, Eiche, ggf. geräuchert (aber das ist noch nicht sicher).

Lamellen an den Längsseiten würde ich mit ein paar Lamellos versuchen, in Form zu halten. Aber: wie gehe ich an den Stirnseiten vor? Die kleinere Platte hat min. 3m Länge, die Große 4m, d.h. ich werde Lamellen stoßen müssen. Gibt es hierbei noch etwas anderes zu berücksichtigen?

Kann man (macht es Sinn), die Ausschnitte für Spüle und Kochfeld von vornherein zumindest grob auszusparen? Das würde ja einiges an Material einsparen. Sinn macht es aber nur, wenn man sich dadurch das Leben beim Verleimen nicht unnötig schwer macht.

Gibt es Möglichkeiten, zwei Platten an der Längsseite "schön", nach Möglichkeit unsichtbar zu verbinden? Unsere Insel benötigt eine Platte von 4,08m x 1,34m. Als ein Stück wäre das, zumindest in meinem Hobby-Bereich, nicht umzusetzen. Ich möchte aber bei so einem Stück auch keine "halbgare" Lösung, die irgendwie nach Notlösung aussieht. Und da die Verbindungsstelle auch in der Nähe der Spüle ist, sollte es natürlich auch bzgl. Feuchtigkeit passen.

Und dann wäre da noch die Befestigung auf den Korpussen. Geht das klassisch mit Holzschrauben, oder braucht es da etwas spezielles? Muss man Fixpunkt/Gleitpunkt beachten? Wir viele Befestigungspunkte sollte man haben?

Es wäre super, wenn ihr den ein oder anderen Tipp für mich hättet, bevor ich mich in dieses neue Abenteuer stürze.

Gruß
Pascal
 

carsten

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Hallo

verbinden über Eck mit der üblichen Konterprofilfräsung oder auch stumpf und nachträglich profilieren. nur mit Lamello / Feder als Flächensicherung und Arbeitsplattenverbinder nicht verleimen.
Klar kann man beim Verleimen die Ausschnitte schon aussparen.
Wenn du im der Insel eh den Spülenausschnitt hast könnte man den Bereich mit einer anderen Farbe (z.B. geräuchert) abgrenzen. Oder auch mit einem anderen Material (Kunstmineral alá Corian) oder Stein oder Quarzstein oder Edelstahl... Man kann auch nur einen Streifen z.B. 10 oder 20 mm als Kontrast ausbilden.
Befestigung: die faulen schrauben nur an einer Seite fest. Man kann auch eine Seite fest schrauben und die andere als Langlöcher ausbilden oder beidseitig als Langlöcher.
 

Passi28

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Danke Carsten für deine Einschätzung.

Bzgl. der Anordnung der Platten habe ich mal eine Skizze gemacht; es ist keine klassische Eckverbindung, sondern ich müsste die große Platte auf der Insel in zwei Teile halbieren (längs, also zwei mal 400x67).
 

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IngoS

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Hallo,

was für Holzbearbeitungsmaschinen stehen dir denn für das Projekt zur Verfügung?
4m Länge ist ja schon ne Hausnummer.
Ich habe vorn und hinten eine 7cm breite Lamelle durchlaufen lassen, den Mittelteil dann separat 1,3m kürzer gemacht und in drei Teile zersägt. Die mit den Außenlamellen so verleimt, dass die Ausschnitte für Spüle und Kochfeld frei blieben.

Gruß Ingo
 

Passi28

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FKS mit 2,5m Formattisch, ADH, mit 310mm Breite, Bandschleifer mit Schleifrahmen, Lamellofräse. Und natürlich reichlich Zwingen; da hab ich jetzt mal auf Rohrzwingen gesetzt, der Kosten wegen
 

wirdelprumpft

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nix für ungut aber 4 m ist auch für Profis ne Hausnummer - 4 m gerade zu bekommen ist auch bei Einzellamellen nicht ganz einfach
mit deiner Ausstattung zwar machbar aber ich würde mir das nicht antun
denk an das Plattengewicht 4060/670/40 dürfte 80 KG haben und nach dem Verleimen muss man nunmal noch Schleifen, Runden, Oberfläche etc.
Würde da bei einer Firma anfragen die nichts anderes als Leimholz macht....
 

Passi28

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Könnte vielleicht noch jemand sagen, wie das mit der Hirnholzverleimung bei den Lamellen erfolgt? Einfach stumpf gestoßen, oder mit Lamello (sofern die Breite passt), oder gar gefräst?

Auch die Frage der Anzahl der Verschraubungen von unten durch die Traversen wäre interessant. Ich würde jeweils an der vorderen und hinteren Traverse pro Korpus (100cm Breite) 3 Schrauben setzen. Passt das, oder ist das zu wenig/viel? @carsten , was meinst du denn mit "faulen" Schrauben? Beidseitig als Langlöcher würde ja bedeuten, dass bei Maserung parallel zur Front der Überstand der Platte etwas variieren könnte, richtig?

Und dann noch eine Frage zum Leim. Welcher würde sich hierfür anbieten? Muss es D4 sein, da ja häufig (zumindest kurzzeitig) mit Wassereinwirkung gerechnet werden muss?
 

IngoS

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Könnte vielleicht noch jemand sagen, wie das mit der Hirnholzverleimung bei den Lamellen erfolgt?

Hallo,

ist zwar ungewöhnlich, aber vielleicht solltest du es mal mit ner Schiftung versuchen. Fällt bei geschickter Holzauswahl kaum auf. Ansonsten mit breiter loser Hirnholzfeder, so 60mm, also je eine 30mm tiefe Nut. Habe ich beides schon erfolgreich gemacht.

die Frage der Anzahl der Verschraubungen von unten durch die Traversen wäre interessant.

Ich habe meine Arbeitsplatten mit nur einigen Schrauben befestigt. Sind die Verleimregeln halbwegs beachtet wirft sich da nichts. Schraubenlöcher etwas größer, als der Schraubendurchmesser reicht.

Und dann noch eine Frage zum Leim.

Habe mit D3 verleimt. Meine Platte wird nicht geschont, oft nass und unzureichend gepflegt, trotzdem hält die Verleimung.

Gruß

Ingo
 

Mitglied 59145

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Die Lage der Ausschnitte ist mir nicht ganz klar. Da machst du extra nen PDF und dann sind da 2 Rechtecke drinnen. Mach mal e einfach Skizze und grob bemaßt wo die Ausschnitte liegen.

Wenn man es pfiffig legt, kann man evtl mit Plattenverbindern, Dominoverbinder oder Scheulenburg die Hirnholzverleimungen machen. Plattenverbindern kann man die einzelnen Lamellen auch wie lange Lamellen weiter bearbeiten.

Wenn das abrichten und hobeln mit 4m geht, kann man auch mit Schiene und HKS besäumen. Ne 5m Schiene habe ich immer noch hier. Die würde ich auch verleihen, aber nicht versenden :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: :emoji_innocent:
 

carsten

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Hallo

mit faulen meinte ich den Schreiner Handwerker. Der nicht mehr macht als notwendig, damit die Platte nicht verrutscht.
Wenn 4 meter auch 4 Korpusse bedeutet dann wären da bei mir 8 Schrauben drin 4 vorn 4 hinten. Durch die Traverse 10er Loch gebohrt, Karosseriescheibe und 4*45 Spax mit Rundkopf.
D3 Leim reicht völlig
Zur Info:
https://www.woodworker.de/forum/threads/leim.123009/post-933883
Wenn du in deiner Küche die klimatischen Bedingungen erreichst, dass du D4 brauchst, hast du ein gaaaaaanz anderes Problem.
D4 ist kein besserer oder haltbarer Leim als D2 oder auch D3
 

Passi28

ww-kiefer
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Vielen Dank schon mal für die vielen konkreten Hinweise. Das hilft mir schon sehr viel weiter und ich kann das ganze nun etwas beruhigter angehen.

Ich habe nochmals eine Skizze erstellt, in der auch die Ausschnitte enthalten sind (links das Kochfeld, rechts die Spüle); die Lamellen habe ich mal ein wenig angedeutet:

Screenshot_1.jpg

An den Stoßkanten der Lamellen werde ich dann wohl einfach 1-2 Domino einsetzen, das kommt der von Ingo vorgeschlagenen fremden Feder vermutlich recht nah.

Besäumen werde ich vermutlich tatsächlich mit Führungsschiene machen müssen, da meine Räumlichkeiten und die Maschinen das nicht hergeben. Hier würde ich vermutlich mal beim lokalen Schreiner vorsprechen wegen der Führungsschiene; der hat mir auch schon Teile der Schubkästen gehobelt, die durch meinen nicht mehr durchgepasst haben.

Eins noch: besteht denn irgendeine Möglichkeit, an der gestrichelten Linie zwei Plattenteile so zu verbinden, dass es wie eine Platte wirkt? Es müsste ja auch so erfolgen, dass man das bei Montage irgendwie erreichen kann. Letztlich liegt die Verbindungsstelle am Stoßpunkt der darunter stehenden Korpusse, da ist als nahezu null Montageraum. Und irgendeine Metallschiene, die oben übersteht, möchte ich um alles in der Welt vermeiden.
Falls da nichts geht, muss halt doch die gesamte Größe als eine Platte hergestellt werden; Seilzug an die Decke für's Handling, und 3-4 Paar Hände für den Weg aus dem Keller in die Küche :emoji_slight_smile:
 

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NOFX

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Was spricht denn gegen vor-Ort-Verleimen? Also beide Hälften ordentlich abgerichten, ein paar Lammelos für die gleiche Höhe einlassen und mit Arbeitsplattenverbindern die notwendige Kraft für's Verleimen aufbringen.

Ordentlich ausgerichtete Korpusse und etwas Gewicht oben drauf sollten für die Ebenheit doch ausreichen und die Arbeitsplattenverbinder sind (bei der langen Variante langen Variante) ja dann auch nicht direkt über dem Stoß der Korpusse.
 

Passi28

ww-kiefer
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Das ist natürlich auch eine schöne Sache, lässt sich jedoch vermutlich nicht umsetzen. Der Platz VOR dem Sägeblatt in meiner Werkstatt ist 3,8m, daher geht's hier nicht (ich bräuchte ja 4,08m + etwas Reserve).
Und meine TKS55 schafft mit Führungsschiene nur 50mm Schnitttiefe, dann bleiben mir bei 52mm Bohlen min. 2mm stehen, mit evtl. Verzug noch etwas mehr. Das dürfte vermutlich ausreißen, wenn man's abbricht, und freihand nachschneiden wäre mir zu heikel.
 

xv_treiber

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Freihand nachschneiden und dann die überstehende Schnittkante mit der Oberfräse angleichen oder sogar leicht nach innen abschrägen? So in der Art "Schweizer Kante" und nur für wenige Millimeter (und natürlich auf der Unterseite). Die Anlegefläche sind dann eben nicht 52 mm, sondern vielleicht nur 50 mm - aber glatt.
 

Mitglied 67188

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Das ist natürlich auch eine schöne Sache
ich würde die Lamellen nicht symmetrisch aufteilen.
Mach eine so lang wie es das Holz und deine Platzverhältnisse hergeben, den Rest stückelst du an.
die Stirnseiten würde ich auch mit Plattenverbindern zusammenziehen.
Es ist immer ein Affentanz die Stöße zusammen zu bekommen im Verbund.
Vielleicht sogar etwas (minimal) Hinterschneiden damit es oben wirklich dicht wird.
Überlegt euch ob es wirklich 40mm Endstärke sein müssen, meine hat 28mm und sieht noch vernünftig aus...
Da könntest du eine 47 Bohle nehmen, auf 3m kommst vielleicht auf 36mm raus.
Das verleimen in der Küche würde ich auch vorziehen als danach das Treppenhaus zu sanieren, in dem man 23,8 mal angedischt ist...
Ich würde da mal einen Probelauf durch Treppenhaus mit einer 4m Latte machen vielleicht kannst du in der Werkstatt die Platte in 2 Hälften vorbereiten.
und freihand nachschneiden wäre mir zu heikel.
ungeachtet meines Vorschlages mit der 47er Bohle..
2mm sind doch kein Problem mehr mit der Handsäge, du mußt doch eh noch die Kante fügen...
 

Mitglied 59145

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85er Handkreissäge kaufen und wieder verkaufen?

Man kann das schon stückeln, ist aber ein riesen aufriss wenn man das nit industriell macht. Bei 4m fällt mir wirklich nur Plattenverbinder einbauen ein.Oder halt die oben genannten Varianten. Geht aber auch nicht wesentlich anders.

Hobeln und verleimen könntest du das? 4m Platte würde ich, trotz grosser Presse, immer zu zweit leimen. Wie breit ist der Hobel wenn das schon bei Schubkästen Probleme gibt? Und wie lang sind die Tische an der Abrichte?

Du fragst recht "einfache" Dinge, da vermute ich einfach du hast sowas noch nicht oft gemacht. Mit kleinen Maschinen so ein riesigen Trümmer zu bauen würde mich vor eine ganz schöne Herrausforderung stellen.

Die beiden 4m Platten kannst du mit Plattenverbindern vor Ort verleimen, wie oben schon angedeutet. Ich würde die einfach direkt anschrauben. Feinschliff und Oberfläche dann nach dem verleimen. Unterseite kannst du ruhig schon einmal behandeln.
 

Johannes

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Hallo,
aus meiner Erfahrung ist eine Holzplatte von 3m Länge doppelt so schwierig wie eine von 2m. Und ein Platte von 4m ist doppelt so schwierig herzustellen, wie eine Platte von 3m Länge. Zumindest, wenn man nicht über Maschinen verfügt die für solche Längen ausgelegt sind.

Es grüßt Johannes
 

Mitglied 67188

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... wenn er 3m + 1m Lamellen ablängt sollte es mit einer 31er Abrichte schon passen.
Die Aufteilung in der Skizze sieht eine ≈12cm breite Lamelle vor, dass kann man schon noch händeln,
sehe aber ≈3m als Limit mit der schweren Eiche.
Vielleicht auch ein Grund eine dünnere Bohle als die 52er zu nehmen...

Würde das verleimen auch mit mindestens einer weiteren Person machen,
Eiche sollte ja beidseitig mit Leim eingestrichen sein und bei einer offenen Zeit von 10 min. wird's dann eng bis die 4m Teile
in der Presse/Zwinge sind.
Die Raumtemperatur absenken gibt einem vielleicht noch 1-2 min.
Die Flachdübel auch vorher prüfen ob die stramm sitzen, wenn nicht, ist die Gefahr des Versatzes wieder gegeben.

Ist vor allem insgesamt eine logistische Aufgabe, doch sollte schon abgewägt werden bei dem teuren Material
ob das nicht besser wäre zu einem Schreinerbetrieb zu gehen.

mal mit einer Lamelle 3+1m mit abrichten, fügen etc. und Plattenverbinder testen.
Wenn es eine Hampelei wird, zum Schreiner gehen.
 

Passi28

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Angesichts der geschilderten Probleme mit den Stößen der Lamellen werde ich wohl doch die 4m Lamellen probieren. Beim Sägen müsste ich halt etwas tüfteln; vielleicht kann ich die FKS so drehen, dass ich die Bohlen durch die Tür ins Nachbarzimmer schieben kann. Ansonsten Handkreissäge und etwas Improvisation.
Die Tische des ADH sind natürlich nicht so lang, ist ein FS310PS von Bernardo. Ich werde mir dazu höhenverstellbare Rollenständer zulegen, und zu zweit hobeln; dann sollte das passen.

Das Verleimen würde ich auf jeden Fall zu zweit machen; ich kam schon bei den Hängeschränken mit den Zwischenseiten und Zwischenböden ganz schon ins Schwitzen. Da will ich bei der Platte nichts riskieren.

Außerdem werde ich erstmal klein anfangen. Ich brauche noch eine Sichtseite an der Kücheninsel, 1,3m x 0,92m. Das erscheint mir ein gutes Versuchsobjekt. Dann gehe ich auf die 3m x 0,67m, und am Ende die 4m.

Macht es eigentlich Sinn, hierfür einen Leimroller anzuschaffen? Das geht ja schon ziemlich fix damit, oder hätte das irgendwelche Nachteile?
 

Frank73

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Macht es eigentlich Sinn, hierfür einen Leimroller anzuschaffen?
Wollte ich mir auch kaufen, dafür mache ich aber zu wenig.
Empfohlen wurde mir ein Zahnspachtel zum Leimauftragen, glaube von @Holz-Christian . Der funktioniert super, immer die richtige Leimmenge, zumindest bei richtiger Anwendung.
Spart Leim und gibt keine Sauerei beim verleimen.
Kann ich empfehlen. Und günstig ist der auch.
 

Leibhaftiger

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Affalterbach
....
Die Tische des ADH sind natürlich nicht so lang, ist ein FS310PS von Bernardo. Ich werde mir dazu höhenverstellbare Rollenständer zulegen, und zu zweit hobeln; dann sollte das passen.
...

Bitte Berichte, ob das am Ende funktioniert hat und wie Du es angestellt hast. Die Tische der Maschine sind ja 1,40m lang, Du schiebst also mehr als die 3fache Länge drüber. Ich hab auf meiner kleinen (1m Tische) 2,20m Brettl schon verarbeitet, aber zu zweit und nur 20mm stark. Und gerade das Fügen war auf der Länge eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.
Wenn Du da einen klugen Weg findest, wäre ich dankbar fürs Teilen. Meine ich ganz ehrlich und ohne Sarkasmus.

Viel Erfolg beim Projekt!
 
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