schreinerheiri5
ww-birnbaum
Folgende Frage ist zwar noch nicht ganz aktuell, doch will ich mich schon jetzt schlau machen.
Seit längerer Zeit bin ich an der Restaurierung der Küche in einem historischen Gebäude (Baujahre 1786-88), 55 m2, Kreuzrippengewölbe, Boden aus grossen Kalksteinplatten, riesiger Kamin!
Nach endlosen Planungs- und peripheren Arbeiten geht es jetzt allmählich an die Substanz!
Der Raum soll möglichst authentisch bleiben; so baue ich mir als Kochinsel ein schweres, tischartiges Eichenmöbel mit dicker Platte, in die ein grosses Gasrechaud eingelassen ist, mit einem Rost auf der unteren Zarge, auf dem offen die Gasflasche und grosse Töpfe stehen. Sonst grosser Esstisch und zwei kleinere Eichentische zum Arbeiten.
Es gibt zwei moderne Einbauten: In einen grossen Bogen (Wandnische), der gemäss erhaltenen Beschlägeresten ursprünglich auch geschlossener Stauraum war, kommen ein grosser Kühlschrank, ein kleiner Kühlschrank und ein kleiner Gefrierschrank, ein normaler und ein breiter Backofen, und sonst Schränke, alles eine geschlossene Fläche, in einer Ebene mit der Wand.
An eine Schmalseite kommt eine Nassstrecke mit 2 grossen und 2 kleinen Becken, unten einer Geschirrwaschmaschine, und dahinter eine niedrige Blende mit Licht, wie die Oberfläche und die Becken Corian hellgrau.
(Wände und Gewölbe werden wie im 18. Jh. Ockergelb, die Einbauten hellgrau wie im 18. Jh. Kamin und Fenster)
Mit der Detailplanung und Ausführung der Einbauten werde ich eine Firma beauftragen, mit der ich beruflich hervorragende Erfahrungen gemacht habe und die bereits ein Projekt mit Kostenvoranschlag vorgelegt hat.
Doch nun zum eigentlichen Problem:
Der Raum ist nicht geheizt (einzige Heizmöglichkeit der grosse Küchenkamin), und besonders im Sommer kann starke Kondensfeuchtigkeit auftreten. Die Einbauten sollten also dauerhaft grossen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen gewachsen sein. Wie Normelemente nach ein paar Jahren aussehen würden kann ich mir lebhaft vorstellen.
Zwar traue ich der Firma zu, die richtige Lösung zu finden, doch wäre ich sehr gespannt, wenn jemand hier Erfahrungen oder Materialempfehlungen hätte, damit ich zur Sicherheit die richtigen Fragen stellen kann!
Vielen Dank!
Seit längerer Zeit bin ich an der Restaurierung der Küche in einem historischen Gebäude (Baujahre 1786-88), 55 m2, Kreuzrippengewölbe, Boden aus grossen Kalksteinplatten, riesiger Kamin!
Nach endlosen Planungs- und peripheren Arbeiten geht es jetzt allmählich an die Substanz!
Der Raum soll möglichst authentisch bleiben; so baue ich mir als Kochinsel ein schweres, tischartiges Eichenmöbel mit dicker Platte, in die ein grosses Gasrechaud eingelassen ist, mit einem Rost auf der unteren Zarge, auf dem offen die Gasflasche und grosse Töpfe stehen. Sonst grosser Esstisch und zwei kleinere Eichentische zum Arbeiten.
Es gibt zwei moderne Einbauten: In einen grossen Bogen (Wandnische), der gemäss erhaltenen Beschlägeresten ursprünglich auch geschlossener Stauraum war, kommen ein grosser Kühlschrank, ein kleiner Kühlschrank und ein kleiner Gefrierschrank, ein normaler und ein breiter Backofen, und sonst Schränke, alles eine geschlossene Fläche, in einer Ebene mit der Wand.
An eine Schmalseite kommt eine Nassstrecke mit 2 grossen und 2 kleinen Becken, unten einer Geschirrwaschmaschine, und dahinter eine niedrige Blende mit Licht, wie die Oberfläche und die Becken Corian hellgrau.
(Wände und Gewölbe werden wie im 18. Jh. Ockergelb, die Einbauten hellgrau wie im 18. Jh. Kamin und Fenster)
Mit der Detailplanung und Ausführung der Einbauten werde ich eine Firma beauftragen, mit der ich beruflich hervorragende Erfahrungen gemacht habe und die bereits ein Projekt mit Kostenvoranschlag vorgelegt hat.
Doch nun zum eigentlichen Problem:
Der Raum ist nicht geheizt (einzige Heizmöglichkeit der grosse Küchenkamin), und besonders im Sommer kann starke Kondensfeuchtigkeit auftreten. Die Einbauten sollten also dauerhaft grossen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen gewachsen sein. Wie Normelemente nach ein paar Jahren aussehen würden kann ich mir lebhaft vorstellen.
Zwar traue ich der Firma zu, die richtige Lösung zu finden, doch wäre ich sehr gespannt, wenn jemand hier Erfahrungen oder Materialempfehlungen hätte, damit ich zur Sicherheit die richtigen Fragen stellen kann!
Vielen Dank!