wolfgang-K (RIP)

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Hallo Gemeinde,
Viele von Euch haben ja ihre Maschinen in diesen 'wunderbaren' Systainern und das Kabel der Maschinen ist da wahrscheinlich oben auf der Maschine lose im Kreis draufgelegt. So vornehm bin ich nicht - ich habe schlicht nicht den Platz dazu.

Bei mir liegen die Maschinen neben- und übereinander in Schubladen. Und da gäbe es einen fürchterlichen Kabelsalat, wenn ich die Schwänze der Maschinen nicht ordentlich zusammengewickelt hätte.
Einen gelochten Kabelbinder nehme ich dazu. Den habe ich mit klassischem Nylon-Kabelbinder dicht bei der Maschine festgemacht.
Gute Lösung find ich, wenn nicht das Gefummele beim auf- und zumachen dieser gelochten Dinger wäre.

Ich bin damit nicht so richtig glücklich. Habt ihr eine bessere Lösung / wie macht ihr das?

Gruß Wolfgang
 

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IngoS

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Hallo,

seit über 50 Jahren mache ich das so mit den achter Schlaufen um die Maschine. Habe ich als Lehrling so beigebracht bekommen. Geht einfach und schnell ohne Hilfsmittel und Christiane kann das inzwischen auch, wenn sie mithilft.
Gruß Ingo IMG_20201125_200914.jpg
 

wolfgang-K (RIP)

ww-eiche
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Das mit den Achtertouren um die Maschine hab ich auch schon mal gemacht. Gefiel mir aber nicht. Zumal das Kabel auf die Dauer an der Kabeltülle Schaden nimmt, fürchte ich.

Die Gummikordel gefällt mir auch nicht, aber mit 'ner 3mm (Zelt)Kordel werde ich mal experimentieren.

Mit Klettband hab ich auch schon experimentiert, gefiel mir auch nicht.

Allerdings die Version 'back to back' kannte ich bisher nicht. Das probier' ich jetzt mal aus. Ich habe mal 2m bestellt.
Vielleicht wenn man das mit 'nem Tropfen Uhu am einen Ende dicht bei der Maschine festpappt damit es nicht verrutscht (wenn's Kabel in Betrieb ist) - klingt verlockend.

Danke, Gruß wkl
 

Yovader

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Ich habe an allen Leitungen seit Jahren Kabelklett mit Öse.
Wenn man die so befestigt, sind sie rutschsicher und dauerhaft, dort wo man sie haben möchte.



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IngoS

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Gefiel mir aber nicht. Zumal das Kabel auf die Dauer an der Kabeltülle Schaden nimmt, fürchte ich.

Hallo,

sieht man ja an den beiden rechten, etwa 25 Jahre alten Maschinen, wie die Kabeltüllen Schaden nehmen :emoji_slight_smile: .
Aber man muss halt Argumente finden, wenn einem was nicht gefällt.:emoji_sunglasses:
Viel Spaß beim Bändchengefummel.

Gruß

Ingo
 

Georg L.

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Hier finde ich das Plug-It System von Festool eine klasse Sache. Da ich auch einige Festool Geräte habe, hängt bei mir ein Plug-It Kabel an der Saugersteckdose und eines in einer normalen Steckdose jeweils aufgerollt an einem Haken. So haben die Maschinen überhaupt kein Kabel, welches beim Einräumen irgendwie im Weg ist. Bei Geräten die ich selten brauche kann ich damit leben, dass ich das Kabel vor und nach Gebrauch ab- oder aufrollen muss. Es gäbe auch die Möglichkeit diese nachträglich mit Plug-It nachzurüsten. Einige solche Aktionen wurden hier im Forum ja vor längerer Zeit mal vorgestellt (DeWalt Lamellofräse, Multimaster).
 

Yovader

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In der Elektro-Werkstatt eines Bekannten, sind knapp 50% aller Defekte an Elektromaschinen seiner Kunden die Anschlußkabel.
Insbesondere wenn es sich um Geräte handelt, die häufig außerhalb von geheizten Räumen verwendet werden.
 

IngoS

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In der Elektro-Werkstatt eines Bekannten, sind knapp 50% aller Defekte an Elektromaschinen seiner Kunden die Anschlußkabel.
Insbesondere wenn es sich um Geräte handelt, die häufig außerhalb von geheizten Räumen verwendet werden.

Hallo,

das kenne ich zur Genüge, Christiane hat mit der Heckenschere fünf mal das Kabel abgeschnitten. Nun hat sie eine Akkuschere .

Gruß Ingo
 

dascello

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In der Elektro-Werkstatt eines Bekannten, sind knapp 50% aller Defekte an Elektromaschinen seiner Kunden die Anschlußkabel.
Insbesondere wenn es sich um Geräte handelt, die häufig außerhalb von geheizten Räumen verwendet werden.
In der Tontechnik und auch bei den Lichtleuten ist Stecker/Kabel 90% aller Fehlerquellen. Kaputte Mikros, kaputte Dimmer gibt es fast nie.
Mein Sohn machte mal ein Schulpraktikum bei einem großen Veranstaltungstechnikunternehmen.
Zwei Wochen lang durfte er löten.

Zur Sache: Das mit den Systainern ist schon gar nicht so schlecht.....
 

pedder

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Nur eine Idee, ich habe das noch nicht ausprobiert: letztes Jahr habe ich für meine Familei und mich so Schnappreflektorstreifen für die Hosen beim Fahrradfahren gekauft. Man biegt sie gerade auf und wenn man sie leicht wieder krümmt, wickeln sie sich von selbst auf.
Für meien Hosenbeine haben sie sich nicht bewährt, sie lösen sich doch irgendwann.

Ein son Ding hält seitdem mein Ladekabel am runden Schreibtischbein fest. und das seh zuverlässig.

Als Gedankenanstoß.
 

Mitglied 67188

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komme damit gut zurecht:
IMG_7836.JPG
der Klettverschluss verbleibt geöffnet am Kabel und rutscht auch nicht umher.
Die haben sich auch bei dem Konzertequipment meiner Frau sehr bewährt.
Das mit dem Kabelbruch, durch das mehr oder weniger enge aufwickeln, ist denke ich mit
guten Kabeln kein Problem.
Leider ist das mit den Kabeln immer weniger der Fall, dass die das aushalten.
Um meine alten Schweizer Bosch grün :emoji_heart_eyes: Maschinen oder auch die Low Budget Maschinen á la Mactec
aufzurüsten (längere Kabel) habe ich mir hochwertige (teure) Gerätekabel gekauft. (Elektrofachhandel in Deutschland...)
sind mittlerer Weile alle am Maschinenausgang (Knickschutz) abgebrochen, ich meine die Litzen.
Aufwickeln nach Ingos Methode in der 8 und nicht zu fest umwickelt mit extra großer Schlaufe am Maschineneingang
lass ich deswegen bleiben.

Systainer nehmen zu viel Platz weg, bei mir liegen die oft gebrauchten Maschinen lose in einem Regal (verschlossen durch Türen).
Mit den so aufgenommenen Kabel zieh ich die jetzt blind raus und räum nicht wie vorher alles andere mit ab
weil die Kabel sich verheddern.
All diese Umstände werden mich aber trotzdem nicht davon abhalten weiterhin Kabelmaschinen zu kaufen.
 

Mitglied 67188

Gäste
sieht man ja an den beiden rechten, etwa 25 Jahre alten Maschinen, wie die Kabeltüllen Schaden nehmen
:emoji_relaxed:
ist das eine alte B&D Bohrmaschine, daneben ein Fein Multitool, Festo ist klar und
dann ein Bosch blau Winkelschleifer?
Die Kabel halten oder hielten das auch aus, alles beste Qualität bzw. uralt.

Der Küchenmixer aus dem uralt Bestand meiner Frau, die diesen schon von ihren Eltern hat, wurde immer
übelst umschlungen mit dem dünnen 2-adrigen Mickey Mouse Kabel und? das hält immer noch, ich verstehe es nicht.
 

marcus_n

ww-robinie
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Der Winkelschleifer ist glaub ich Metabo.
Ich hab eine zeitlang im Veranstaltungswesen gearbeitet. Sowohl bei Ton, als auch bei Licht kamen immer Klettverschlüsse zum Einsatz. Seit Jahrzehnten. Was einen aber nicht davon abhalten sollte Kabel zu überprüfen und nach ein paar Jahren auszuwechseln.
 

ThomasKO

ww-birke
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Ich hab das mit einem Kabelaufroller eines Staubsaugers gelöst.

  • Den Aufroller ausgebaut (gibt es auch im Ersatzteilhandel), in ein kleines Kästchen gebaut.
  • Stecker abgeschnitten und mit einem "Weibchen" ersetzt (die Box soll bei der Steckdose bleiben und nicht an der Maschine.
  • Staubsaugerstromanschluss mit einem "Männchen" versehen, da wie gesagt Box an der Steckdose
  • An den Maschinen alle Kabel auf ca. 10cm gekürzt --> Ende Kabelsalat

Ach noch eins:
Das Kabel auf dem Aufroller ist natürlich signalorange, so wie es m.E. an allen Maschinen standardmässig sein sollte (schwarz ist unreflektierte Tradition)
 
Zuletzt bearbeitet:

IngoS

ww-robinie
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ist das eine alte B&D Bohrmaschine, daneben ein Fein Multitool, Festo ist klar und
dann ein Bosch blau Winkelschleifer?

Hallo,

Bohrmaschine ist eine Holzher, wer die produziert hat, weiß ich nicht. Das Fein Teil nannte sich damals, als ich es gekauft habe Feinschleifer und der Winkelschleifer ist ein Metabo, wie schon vermutet. Da sind überall noch die ersten Kabel problemlos im Einsatz. Lediglich bei meinem Bandschleifer hatte ich nach 30 Jahren einen Kabelbruch.

Gruß

Ingo
 

Yovader

ww-robinie
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Holz ist ja nur mein Hobby, ich habe eine kleine Firma für Veranstaltungstechnik.

Mir fällt auf, dass je neuer Geräte sind, desto schlechter ist die Qualität der verwendeten Bauteile einschließlich der Stromversorgungen.
Ähnlich dem Festool System habe ich auch einige Geräte mit ansteckbarer Stromversorgung, Das System kommt von der Firma Neutrik und nennt sich Power-Con. Ein breites Sortiment für diverse Anschlußmöglichkeiten zu fairen Preisen. Die Qualität ist sehr gut.

Ob ein Kabelbruch nun nach 2 oder 30 Jahren auftritt, ist in dem Moment eigentlich egal, weil es einfach nervt und aufhält.
Im gewerblichen Bereich sind natürlich Isolationsfehler aufgrund von Versprödung oder Einrissen der Ummantelung, Kabeldurchführungen etc., ein anderes Thema als im Heimeinsatz, wo ggf. schonmal mit etwas Klebeband erste Hilfe geleistet wird.
Die Kupferadern sind aufgrund der Mehradrigkeit durchaus haltbar, mögen aber keine mechanischen Belastungen (Quetschung in der Tür, zu enge Radien beim Aufwickeln), bei Temperaturen unter 10° kommt das besonders zum tragen.
 

Henry_GT

ww-nussbaum
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Ich habe an allen Leitungen seit Jahren Kabelklett mit Öse.
Wenn man die so befestigt, sind sie rutschsicher und dauerhaft, dort wo man sie haben möchte.



Anhang anzeigen 86132
Das unterschreibe ich. Wer, wie ich, viele Jahre seines Berufslebens u.a. in einem professionellen Fotostudio verbracht hat, mit Kabeln zu diversen Blitzen, Kameras, Rechnern, Leuchten, Gebläsen, Heizungen, etc. pp weiß, dass man dort mit einer 8er-Wicklung nicht weit kommt. Wir haben bereits früh auf diese Klettlösung gesetzt und sie hat sich sehr bewährt. Ich persönlich kenne die 8er-Wicklung MIT gebrochener Anschlussmuffe von zuhause, in dem die drei Damen der Familie z.B. Haartrockner, Mixer, Quirl und alles mobil-elektrische oft SO eng am Gerät startend aufwickeln, dass sich der Kunststoff zerlegen MUSS. Mit etwas Luft in der Schlaufe, wie von Ingo gezeigt, geht es allerdings schon ..

Glückauf.
 
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