Kingstyler
ww-ulme
- Registriert
- 1. August 2014
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Ich muss für einen Rahmen 5x8cm Kanthölzer (Fichte) abrichten und fügen. Die Länge der jeweiligen Hölzer beträgt 1.5 bzw. 2.5m. Als Hobelmaschine verwende ich eine Hammer A341 mit zwei 40cm Tischverlängerungen. Ich habe eigentlich auf der Maschine schon so ziemlich alles gehobelt was es gibt, inklusive 16x10cm BSH mit einer Länge von 3m.
Leider will es mit den 5x8er Hölzern einfach nicht funktionieren. Es fängt schon einmal damit an, dass es aussieht, als würden die Kanthölzer vor dem Hobeln auf beiden Seiten eine "Spitzfuge" aufweisen. Doch selbst bei Hölzern welche eine klare Hohlfuge aufweisen, erhalte ich als Resultat immer eine Art "mikro" Spitzfuge am Ende des Balkens, wie in Bild 1# erkennbar.
Obwohl der Balken eigentlich sonst eine dem Messerflugkreis (Lehrenmitnahme ca 1.5mm) entsprechende dezente Hohlfuge aufweist (Bild #2).
Am schlimmsten ist dieser Effekt bei einem 1.5m Stück aufgetreten, welches vor dem Fügen eine klare Hohlfuge aufwies und nach den ersten 2mm Abtrag jedoch nur auf 50% seiner Länge gehobelt war, dafür aber am ungehobelten Ende 3mm vom Tisch abstand. Mehrmaliges fügen brachte keine Abhilfe, sondern erzeugte eine Fläche, die paralell zu diesen schief gehobelten ersten 70cm war.
Da ich Coplanarität, den Messerflugkreis sowie die Tischverlängerungen überprüft habe, bleibt als letzte mögliche Ursache nur eine "Operator Error". Daher nun meine Frage: "Wie gehe ich beim hobeln von verzogenen und teilweise verdrehten Kanthölzern auf der AD Hobelmaschine richtig vor?" Wo übe ich wann Druck aus? Wie gehe ich vor, wenn ein Kantel entlang seiner Diagonale kippelt? Wie vermeide ich die oben genannten übermäßigen Materialabträge and der Vorderseite des Holzes?
Danke für die möglichst detailierte Erklärung im Voraus.
Leider will es mit den 5x8er Hölzern einfach nicht funktionieren. Es fängt schon einmal damit an, dass es aussieht, als würden die Kanthölzer vor dem Hobeln auf beiden Seiten eine "Spitzfuge" aufweisen. Doch selbst bei Hölzern welche eine klare Hohlfuge aufweisen, erhalte ich als Resultat immer eine Art "mikro" Spitzfuge am Ende des Balkens, wie in Bild 1# erkennbar.
Obwohl der Balken eigentlich sonst eine dem Messerflugkreis (Lehrenmitnahme ca 1.5mm) entsprechende dezente Hohlfuge aufweist (Bild #2).
Am schlimmsten ist dieser Effekt bei einem 1.5m Stück aufgetreten, welches vor dem Fügen eine klare Hohlfuge aufwies und nach den ersten 2mm Abtrag jedoch nur auf 50% seiner Länge gehobelt war, dafür aber am ungehobelten Ende 3mm vom Tisch abstand. Mehrmaliges fügen brachte keine Abhilfe, sondern erzeugte eine Fläche, die paralell zu diesen schief gehobelten ersten 70cm war.
Da ich Coplanarität, den Messerflugkreis sowie die Tischverlängerungen überprüft habe, bleibt als letzte mögliche Ursache nur eine "Operator Error". Daher nun meine Frage: "Wie gehe ich beim hobeln von verzogenen und teilweise verdrehten Kanthölzern auf der AD Hobelmaschine richtig vor?" Wo übe ich wann Druck aus? Wie gehe ich vor, wenn ein Kantel entlang seiner Diagonale kippelt? Wie vermeide ich die oben genannten übermäßigen Materialabträge and der Vorderseite des Holzes?
Danke für die möglichst detailierte Erklärung im Voraus.