Kaufberatung - Bündigfäser mit Wechselmesser

JensW

ww-pappel
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Hallo wertes Forum,

ich bin auf der Suche nach einem Bündigfräser mit Wechselplatten. Der Fäser soll an einer Oberfäse mit Frästisch stationär zum Schablonenfräsen genutzt werden. Teilweise ist das zu fräsende Massivholz bis zu 40mm stark. Angedacht ist es, die zu fräsenden Formen mit Zulage mittels Stichsäte zu zuschneiden und dann mit einer Schablone und einem Bündigfäser in die richtige Form zu bringen.
Daher wollte ich einen Fräser mit 50mm Schneide verwenden. Leider finde ich nur sehr preiswerte Fräser wie z.B.:

..in der Bucht

Sautershop

oder sehr hochpreisige:

Cut360

Hat vielleicht irgend jemand eine Empfehlung ? Sollte man eventuell einen Bündigfräser mit 30mm Wendeplatte nehmen und das Werkstück in 2 Schritten bearbeiten (erst mit - dann ohne Schablone) ?
Ich möchte nur vermeiden das sich der Fräser Aufgrund minderer Qualität bei der Arbeit zerlegt, und mich eventuell mit.

Gruß Jens
 

pasch

ww-birnbaum
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Bündigfräser

Hallo Jens,
es geht auch preiswerter. Für eine gute Kantenqualität muss in einem Arbeitsgang gearbeitet werden. Mit d=19 mm ist bei 40 mm Material das Spanvolumen sehr groß. Ich habe es so "geschafft" einen 12 mm Schaft zu verbiegen, weil mir die Schablone mit dem Rohmaterial weggerutscht ist. > Knie schlottern aber keine Verletzung
Vorziehen würde ich das Vorschneiden mit der Bandsäge (Zugabe 2 mm) und den Rest mit geringerem Kraftaufwand am Kopierfräser. Alternativ ist auch auch: 1. schrittweises Fräsen mit kleinem Durchmesser + kurzer Schneide (z.B. B= 15 mm + Kugellager außen) und einem Kugellager mit d + 2 mm
2. Fräser volle Länge > d_Lager = d_Fräser
Nachteil ist allerdings, dass man 2 Fräser braucht.
viel Erfolg und heile Knochen
günther
 

JensW

ww-pappel
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Hallo Günter,

danke für Deine Hinweise. Das mit der ca. 2mm Zugabe hatte ich auch so vor, war mir aber bei den Fräsern nicht wirklich sicher. Mir ist schon klar, das man den besten Fräser mit einer nicht sachgerechten Nutzung zerstören kann.
Meine Angst besteht ehr darin, das ich bei diesem Fräsern am falschen Ende sparen könnte und mich damit selbst ohne großes zutun in Gefahr bringe.

Was meinst du zu der Sicherheit der beiden günstigen Fräser ? Kann man ohne Bedenken z.B. den Fräser von Sauter nehmen ?

Jens
 

pasch

ww-birnbaum
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Sicherheit

Hallo Jens,
Die Qualität der Schäfte ist nicht zuverlässig zu beurteilen. Auch bei den teureren kenne ich keine Angaben über das Schaftmaterial.
Ich würde immer einen Fräser mit oben liegendem Kugellager (am Schaft) nehmen, weil die Hebelwirkung durch das Andrücken der Schablone deutlich geringer ist.
jetzt musst Du entscheiden
günther
 

JensW

ww-pappel
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Ok, dann werde ich mir mal den Fräser der Firma Sauter zulegen und auf eine Gute Verarbeitung hoffen. Danke für Deine Meinung zu diesem Thema.

Jens
 

pasch

ww-birnbaum
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noch mal Sicherheit

Hallo Jens,
mein Argument mit der Hebelwirkung muss ich relativieren.
Bei deiner Anwendung, Oberfräse unterm Tisch würde ich aus Sicherheitsgründen die Variante: "Kugellager unten" wählen.
So liegt die Schablone oben und kann mit einer aufgeschraubten Führungsleiste sicherer geführt werden. Außerdem steht dann die Schneide oben nicht über der Kante.
sorry, ist mir leider erst jetzt aufgefallen
günther
 
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