Kellerabteil verkleiden für Hobbywerkstatt

Tobi85

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Hallo zusammen,

ich würde gerne mein kleines Kellerabteil zwecks Hobbywerkstatt verkleiden.
Die Kellerabteile sind mit solchen Metallständenwänden abgetrennt , leider ging der einzige Kellerraum der komplett Mauern hat nicht an uns und so muss ich jetzt gucken wie ich das halbwegs staub und Lärmfrei bekomme .

Bezüglich der Eignung eines solchen Abteils als Werkstatt und dem Für und Wider will ich keine große Diskussion los treten - natürlich ist das suboptimal und ich werde da auch nicht stundenlang drin arbeiten . Es geht vielmehr darum das ich einen Arbeitsplatz für kleine Projekte und ggfs. Reparaturen habe und nicht immer alles aus dem Keller in den Wohnraum schleppen muss.

Ich habe ein Abteil zwischen zwei anderen .
Die Abteile sind 320x215.
Diese haben immerhin schon eine richtige Tür.
An der Kopfseite gegenüber dem Eingang ist eine Mauer , links und rechts habe ich also diese Metallständer Wände.

Das Abteil rechts neben mir hat eine richtige Mauer an der Außenseite.
Links das Abteil hat an der Außenseite auch nur eine Metallwand,welche in einen weiteren Bereich mit vielen Abteilen grenzt.
Der Kellerbereich liegt im Untergeschoss wo keine Wohnungen liegen ,nur der Waschraum ist da unten.

Die vertikalen Träger der Ständerwände sind einem Abstand von 1 m angebracht ,die horizontalen haben 95 cm.
An der linken Seite sind die Metallleisten bündig , an der rechten ist Hohlraum von 35 mm tiefe ,da die Metallleisten von der andern Seite der Wand angebracht sind.

Die Wand nach rechts würde ich mit 3 mm HDF platten verkleiden , Einfach mit Metallschrauben mit Bohrspitze und fertig.
Das dient lediglich als Staubschutz für das angrenzende ja Abteil.Da nichts daneben liegt muss ich wegen Schalldämmung da nicht machen .An der Wand stehen auch nur Schwerlastregale und ein Resteholz Lager.
Die linke Wand würde ich mit OSB Platten verkleiden.Dort steht dann auch meine kleine Werkbank (120x60, Baumarkt Metall Untergestellt mit Spannplatte , umsonst bekommen daher doch kein selbstbau)
Die Verkleidung auf dieser Seite würde auch als Werkzeugwand dienen.

Die OSB Platten würde ich horizontal und versetzt verlegen (2050x675) , weil die Abstände der Träger ja mit 1 m recht breit sind und dann vertikal nicht möglich)

In den Hohlraum zwischen OSB und Metallwand könnt ich hier noch 40 mm Steinwolle einbringen um die Schalldämmung zu verbessern.
Damit von der Steinwolle nix im Nachbarkeller landet würde ich vorher eine Folie darunter ankleben .

Fragen :
1. Dämmung mit Steinwolle ? Übertrieben oder sinnvoll?(30€)
2.Welche Stärke würdet ihr für die OSB Platten nehmen ,damit diese auch als Werkzeugwand dienen.
3. Welche Schrauben für die OSB Platten ? Habe da schon etwas recherchiert ,das Teilgewinde sinnvoll ist ,Metallschrauben mit Bohrspitze wären besser für die Träger (2mm Stahl) aber fürs OSB nicht .
4. Reichen da Schrauben an den vertikalen Trägern aus oder sollte ich noch Holzstreben zwischen den Trägern anbringen ? Also quasi pro 2050x675 platte im Abstand von 1 m 3 reihen Schrauben mit einem Abstand von zb 15 mm.

Gruß
Tobias

Auf den Bildern:
Skizze Aufteilung Keller ( Rot meiner, schwarze Linie Mauer,gelb Metallständer Wand, Grün Türen)
Beispiel Metallständerwand
Tiefe Hohlraum Wand links
 

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SchweißerSchnitzer

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So wie ich die Situation verstehe, kannst du dir das mit der Steinwolle und dem Schallschutz einfach sparen. Der Lärm wird sich über die restlichen Wegen munter ausbreiten. Den Unterschied mit/ohne wird dein Nachbar nicht merken.

Mehr Hirnschmalz und Material würde ich darin investieren, wie Staub, Späne und Co in deinem Abteil bleiben. Die Kellernachbarn könnten ganz schön maulig werden, wenn du deren Abteile allmählich mit feinem Schleifstaub bepuderst. Von den Wäscheaufhängern ganz zu schweigen. Also auf allen Seiten irgendwie von Boden bis Decke dicht bekommen die Kiste.

Wenn das ein gemietetes Kellerabteil ist, würde ich versuchen, wenig direkt in die Metallständer zu schrauben. Ich würde versuchen, möglich reversibel (spurlos abbaubar), eigene Ständer aus Kanthölzer im Abstand von 33,8 cm (Hälfte von 67.5 cm) zu befestigen. Und darauf dann die OSB-Platten senkrecht.
 
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FredT

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Sauber ausmessen und genau auf die waagerechten Profile aufsetzen. Scheinen C-Typen zu sein, wo man mit Hammerschrauben etc. eingreifen kann bzw dort entsprechende Holzleisten einpassen und fürs Verschrauben nutzen. Restdichtung dann mit Acryl vornehmen. // Alternativ Klötzchen in die C-Profile einrasten und darauf verschrauben // Alternativ verschiedene Popniete ausbohren und neu einsetzen zusammen mit inneren Blechwinkeln. Das ist dann sogar kaum von außen zu bemerken, wenn es qualitativ gemacht ist. Auf die Winkel dann die Latten mit Platten verschrauben.
Falls möglich wären auch alternativ anstelle der Popniete Nietmuttern einsetzbar, dann hat es gleich ein passendes Gewinde von innen
 

Tobi85

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Hey !
Danke für euere Antworten.
Auf den Bildern ist nur ein offenes Abteil zu sehen welches als Trockenraum dient .
Den Anblick meines bisher zugestellten Keller wollte ich euch ersparen.
Blindnieten kann ich nicht ausbohren ,weil da keine sind.
Die horizontalen Streben sind in die Vertikalen einfach eingefangen und verklemmt .
Diese vertikalen Bleche sind mit einer Art Hohlnieten mit den Streben verbunden ,da kann man nichts ändern.
Da es sich um ein Mietobjekt handelt, wollte Ich auch so wenig wie möglich daran rumfuschen aber um ein paar Löcher werde ich wahrscheinlich nicht rum kommen.
Der Vermieter ist aber sehr entspannt und ich glaube auch nicht dass das groß auffallen wird wenn da ein paar zusätzliche Löcher dran sind. Die Funktion von der Metallwand ist dadurch auch gar nicht beeinträchtigt und es handelt sich ja letztendlich nur im Kellerraum.
Ich hatte auch schon versuchsweise mal eine zusätzliche horizontale, strebe aus 34 × 34 Kantholz eingezogen und die mit Winkeln an den vertikalen Streben mit einer jeweils einer Blechbohrschraube befestigt .
Da hält bombenfest.
noch mal kurz ne Rückfrage zu vertikal und horizontal verlegen der USB Platten. macht das einen unterschied wie ich es mache von der Stabilität her? Oder macht man es einfach so wie man dann am wenigsten Aufwand und Verschnitt hat?

auf der rechten der Kellerabteil ist der eh quasi in einer Sackgasse. Mündet könnte ich auch einfach nur Folie flächig aufkleben. Wenn’s eh nur zum Staubschutz dient spielt es eigentlich keine Rolle.
 

NOFX

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Ich würde wahrscheinlich eher zweilagig, also wie einer Doppelständerwand (für besonders guten Schallschutz beim Trockenbau) arbeiten.

Die bestehende Metallkonstruktion würde ich möglichst dicht mit HDF-Platten "blickdicht" und "dämmungsdicht" machen und dann mit Steinwolle (wahrscheinlich einfacher) oder Holzfaserdämmung alle Hohlräume versehen. Davor (teilweise in die Metallkonstruktion ragend) dann eine zweite Ebene (entkoppelt an Boden, Decke, Wänden) , die mit Profilholz (19 mm) verkleidet würde.
 

Tobi85

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Also ich denke halt auch ,das ein zusätzlicher Schallschutz sind machen kann . Ich kann zwar keine klassiche Trockenbauwand machen ,weil ich ja nur auf der einen Seite was anbringe aber gedämmte Trockenbauwände können immerhin ein Schallschutz vom knapp 50 DB erreichen. Selbst wenn ich nur die Hälfte erreiche, ist es schon deutlich besser oder ?

Mach das Sinn HDF zur Verkleidung zu benutzen, bezüglich der Entstehung von Feuchtigkeit zwischen OSB, Steinwolle und hdf Platte ? Man könnte ja auch eine Diffusionoffene Folie benutzen wie vom Dachbau - Unterspannbahn oder so heißt das

@FredT
mal zu diesen Klötzen, die man in die horizontalen streben, reinmachen könnte. Wie würdest du die herstellen bzw. einbringen ?
Einfach durch ne Drehung durch Hammerschlag dann verkeilen ?
 

NiklasAG

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Ich würde wahrscheinlich eher zweilagig, also wie einer Doppelständerwand (für besonders guten Schallschutz beim Trockenbau) arbeiten.

Die bestehende Metallkonstruktion würde ich möglichst dicht mit HDF-Platten "blickdicht" und "dämmungsdicht" machen und dann mit Steinwolle (wahrscheinlich einfacher) oder Holzfaserdämmung alle Hohlräume versehen. Davor (teilweise in die Metallkonstruktion ragend) dann eine zweite Ebene (entkoppelt an Boden, Decke, Wänden) , die mit Profilholz (19 mm) verkleidet würde.
Warum nicht eine Plastikfolie auf den Boden und mauern? Dann müsste man nicht in die Metallkonstruktion bohren.
 

Tobi85

ww-fichte
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auf der rechten Seite wo kein OSBPlatten verlegt werden sollen, kann man die Folie auch einfach mit doppelseitig Klebeband auf die Metallleisten kleben
 

NOFX

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Warum nicht eine Plastikfolie auf den Boden und mauern? Dann müsste man nicht in die Metallkonstruktion bohren.
Gemauert ginge auch, ist aber natürlich ein erblicher Verlust an Fläche.
auf der rechten Seite wo kein OSBPlatten verlegt werden sollen, kann man die Folie auch einfach mit doppelseitig Klebeband auf die Metallleisten kleben
Du solltest schon rundum verkleiden, sonst bringt das nicht viel gegen Lärm.
 

wirdelprumpft

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Wie ist das Belüftungskonzept des Kellers?
Hin und wieder werden solche Syteme genau deshalb genommen damit eine Luftzirkulation stattfinden kann.
Kabelbinder funktionieren erstaunlich gut zum befestigen der Platten an der Lamelle - rechts und links neben der Lamelle ein 6 mm Loch und dann kabelbinder
 

Tobi85

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Bezüglich des Lärmschutzes zu allen Seiten nochmal kurz zur Skizze :
Stimmt nicht ganz , hier geändert : Schwarz ist weiterhin Mauer .
Und hier ein Bild vom Gang wo es in die Keller geht .
Gerade aus geht’s in den großen Raum wo die anderen Abteile sind und der Trocken und Waschraum.
Mein Raum ist in der Mitte.
Der Raum rechts neben mir hat an der langen Seite die nicht an meinen Raum grenzt ebenfalls eine Mauer .
Daher könnte ich nach rechts hin die Schalldämmung vernachlässigen und nur links mit Schallschutz arbeiten .

Die OSB Platten mit Kabelbindern befestigen dürfte eher zu wenig stabil sein denke ich. Vor allem wenn ich noch was dran hängen will und sieht dann auch scheiSe aus bzw hab dann ja alle paar cm Kabelbinder rausgucken.
Aber preislich wäre es unschlagbar.

bezüglich der Belüftung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Damit sich da keine Feuchtigkeit in den Raum rechts bei meinem Nachbarn staut, würde ich halt eine kleine Stelle oben und unten offen lassen, damit Luft zirkulieren kann.
Hab auch noch einen 12 v ventilator rumliegen den ich nach links hin einbauen könnte damit ich mehr Luft in meinen Raum bekomme wenn ich dort arbeite .
 

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NOFX

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Ich würde bei dem zu dämmenden Teil doppelwandig arbeiten, das erspart das befestigen am Bestand und dürfte deutlich besser sein.
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Nach rechts würde ich auf die Profile Kreppband oder Papierklebeband machen und die HDF Platten mit Montagekleber darauf befestigen. Das lässt sich dann rückstandsfrei entfernen.
 
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carsten

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Hallo

ich spiele mal den Reichsbedenkenträger:
Schallschutz wird vermutlich keinen Interessieren, außer ein schnarchender Ehegatte wurde in den Keller verbannt. So dicht das der Nachbar nebenan keinen Staub abbekommt wird sehr schwierig. ABER was noch keiner erwähnt hat ist der Brandschutz. Kenne von ähnlichen Kelleranlagen die Vorschrift, keine Brennbaren Flüssigkeiten und Gase keine Lagerung von Brandfördernden Materialien ( inkl Altpapier), Keine Schlag und Übernachtungsplätze, keine Hobby und Werkstatträume. Würde ich vorab klären.
 

Tobi85

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Erstmal danke euch allen für den wertvollen Input !

@ Time to wonder : Da hast du recht . auch wenn die spitzen nicht direkt rausgucken ,weil die bleche in der mitte gewölbt sind wahrscheinlich nicht so toll ,
daher ist es wahrscheinlich besser mit Doppelklebeband zu arbeiten.


@ NOFX : Hast du das schon gemacht? Geht das papierklebeband dann nicht ab unter der Last ?
Bzgl Doppelwandig arbeiten : Wieso die KVH extra , wenn ich die Metallwand nutzen kann ? Da passt ja trotzdem 40mm dämmmatetial rein .
Brett 120x20 ? Versteh ich nicht ?

@ Carsten : Im standard grünen Mietvertrag steht da nur das lagern von leichtentzündlichen Gegenständen wie Packmaterial ,Papier , Matratzen, Strohsäcke,Kleider.

OSB ist klar brennbar ,die Alternatice sind GKP .
aber mal ganz ehrlich, wer hat keine Kleider im Keller liegen (ich hab kleine Kinder, die nicht genau gleich groß sind und da werden auch Sachen aufgehoben) und letztendlich ist wahrscheinlich fast alles was da in den anderen Keller lagert auch brennbar .
Ob schnell oder langsam ist da eher die Frage .
Aber eigentlich hast du recht ich sollte das mal abklären aber hab bedenken, dass ich den schlafenden Löwen wecke.
Die Hausgemeinschaft ist bis auf wenige Ausnahmen echt entspannt und ich werde da nicht dauernd schleifen und die Kreissäge dauerhaft an haben .
 

NOFX

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Die HDF Platten kannst du sehr großzügig ankleben, daher verteilt sich die Last ja auf viel Fläche und das sollte mit fast jedem Klebeband machbar sein.

Das Brett würde ich durchgehend machen und zwischen den horizontalen mit dem KVH "verstärken", so verlierst du wenig Tiefe bei ausreichender Steifigkeit. Nur Brett wäre zu "labbelig" und komplett als KVH kostet mehr Raum.

Das komplette Trennen der beiden Wände sorgt für deutlich besseren Schaltschutz. Wir haben bei uns zwischen den Kinderzimmern eine Trockenbauwand als Doppelständerwand gebaut (unten liegt ein HEB140 mm Träger drin, deshalb hatten wir genug Tiefe) und dabei beide Seiten nicht verbunden und man hört von einem zum anderen Zimmer mehr durch zwei Türen und durch den Flur als durch die Wand, daher die Empfehlung.
 

NiklasAG

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Tu. Es. Nicht.
Du brauchst nur 1 "unentspannten" Nachbarn der es uncool findet, wenn da Lärm entsteht, oder er jemanden kennt der mal ein Video gesehen hat, dass gewisse Holzstaubsorten krebsfördernd sind.
Dann sind die Sicherungen nicht dafür ausgelegt.
Die Lüftung schafft das nie und nimmer. Und wenn du ein Loch für Luftzirkulation schneidest, musst du dem Staub erklären nicht mitzugehen. Geheimtipp: wenn du Luft in einen Raum pumpst, geht die tendenziell irgendwohin.
Für das Geld und den zu erwartenden Ärger mietest du dich lieber in einer Werkstatt (mit) ein. Das Material kannst du ja immer im Keller lagern.

Dass die "Idee" zu mauern auch nur im Ansatz in Betracht gezogen werden würde, hätte ich mir nie träumen lassen.
 

KalterBach

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Bei Sanierungen werden aus Staubschutzgründen Abteile (Containments) aufgebaut. Das sind Planen mit Reisverschluss. Diese mittels Schnellbaustützen zwischen Boden und Decke verkeilen.

Macht nicht @U.Tho so etwas?
 

Tobi85

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@ Kalterbach Tolle Idee!
Das ist perfekt für die rechte Seite! die sind sogar Diffusionsoffen ! Nur wenn da wirklich einen Ladung staub drauf hängt lässt es sich bestimmt nicht gut auf Dauer entfernen . Bei einer glatten Fläche würde es eher runter gehen . Aber auf der Seite sind eh meine ganze Regale vorgestellt ,so mein zeug auch voll staubt . Da muss ich mir dann auch noch eine Lösung überlegen.Sind nur so standard Schwerlastregale .
 

FredT

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Wenn da Hohlniete drin sind: Welchen Dm haben die Löcher in diesen? Da kann man doch gut Senkschrauben von außen durchstecken und innen mit Mutter sichern. Da hast du gute Bolzen... Und die angesprochenen Kötzchen: Wie eine Hammerschraube aufbauen und durch Drehung dann verkeilen.
Btw, die Schnellbaustützen UTho kann man gut und gern auch mit "normaler" Folie belegen. Und wenn die ganz oben am "Gitter" gesichert sind, werden wohl auch ein paar OSB-Platten halten und nicht umkippen. (Und aus Persönlichkeitsschutzgründen möchte ich mir von Fremden auch nicht einmal in meinen Keller schauen lassen.)
 

Helibob

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Die Abteile sind 320x215
das ich einen Arbeitsplatz für kleine Projekte und ggfs. Reparaturen hab
Im mittlerweile abgerissenen Haus hatte ich ein (zusätzliches) leerstehendes Zimmerchen mit 2,5m×3,8m. Anfangs das eine oder andere mal als Winterqartier benutzt, bevor dann die CNC einzog.
War das schon immer recht kuschlig - heizen musste ich kaum - das hab ich und die Maschinen übernommen.

Bei dir ist das noch kleiner, plus - so vermute ich - das dein WZ weigehendst mit im Abteil ist.

Evtl. kannst du deine eingeschränkten Möglichkeiten damit kombinieren/erweitern:
https://startblock.eu/

Gruß Matze
 

Tobi85

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Die Hohlnieten sind groß,bestimmt m12 , da hätte ich ordentliche Bolzen.
Ich glaube aber das mit den Klötzchen werde ich machen ,weil ich diese flexibel über die ganze breite anbringen kann,dann dort Leisten in entsprechender Stärke aufschraube und daran dann die Platten
Klingt nach einem Plan.

@ Helibob
Das ist echt nur für kleine Sachen gedacht und es geht drum das das meins ist
Falls ich mal was großes vorhabe hat ein bekannter eine ansehnliche Werkstatt mit Formatkreissäge und viel Platz.
 
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