Nach dem wir uns ein 80 Jahre altes Haus gekauft haben, ist im Laufe der Kernsanierung die Idee gereift, jetzt doch endlich mal eine eigene richtige Holzwerkstatt einzurichten. Ich hab das natürlich so meiner Frau verkauft, daß ich dann immer fleißig hier und dort ein Einbauschrank, was für die Kinder und sowieso ganz viele nützliche Dinge damit anstellen kann. Ist ja alles eine Frage der Argumentationslinie, gell
Zum Anfang stand ein wenig Recherche an, was MANN so alles brauchen täte. Bis dato war ich zwar ganz gut mit Bosch Akku Geräten versorgt, aber eher mit dem Fokus Haussanierung.
Was ich auf jeden Fall wollte war:
- Formatkreissäge mit 300mm Sägeblatt
- eine Abricht-/Dickenhobel
- eine 30mm Tischfräse
Normalerweise hätte ich EX Profigeräte aus den 80iger gekauft. Nix Elektronik, Robust gebaut und für meine Ansprüche perfekt.
Nun ist es aber so, daß der Ort der Werkstatt sich eine Etage unter der Erdoberfläches befindet. Das bedeutet dann auch, daß leider alle 800kg schweren alten Geräte nicht in Frage kommen würden. Leider.!Also mußte was neueres her. Also der Transport muß über eine L förmige Treppe mit 80cm Breite erfolgen. Damit fallen lange Maschinen auch aus. Kleinere wie die Minimax haben nur ein maximales 250mm Sägeblatt zur Verfügung. Holzkraft, Holzmann, Felder etc. Alles was ne 300mm Blatt hat war irgendwie sperrig, nur die K3/B3/C3 Hammer Serie schien auf dem Papier treppentauglich.
Also ich hin in einen Ausstellungsraum mit Laptop, Grundrissen, Bilder etc. --> Antwort. ja klar, wir haben schon was ganz anderes geschafft. Hier ist das Angebot bitte sofort unterschreiben. Sind ja nur noch heute im Angebot die Maschinen (Hammer C3). Naja, bei solchem Gehabe gehen bei mir die Alarmglocken an.. Ich bin dann nur mit dem Angebot und ohne Unterschrift wieder abgezischt. Auf die Frage, wie genau die Jungs der Spedition sich denn den Kellertransport vorgestellt haben, habe ich nicht wirklich eine belastbare Antwort bekommen. Aber irgendwie drängte sich das Gefühl bei mir auf. Da kommt ein Mensch, und ich soll noch Ex Helfer zur Verfügung stellen. Und dafür 6xx Euro bezahlen. Nachdem ich auch dieses Forum zur Hammer C3 durchgeforstet habe, ist dann schließlich die Entscheidung auf eine Hammer B3/A3 Kombi gefallen. Lieferung ebenerdig. Den Transport wollte ich selber organisieren.
Auf die Frage, wie man die Maschinen zerlegen kann, waren die Verkäufer im Verkaufsraum überfragt. Auch im Netz habe ich leider sehr wenig gefunden. Und das ist auch der Grund, warum ich diesen Beitrag schreibe.
Also bestellt und die Anlieferung lief naja. Unprofessionell. Die Spedition hielt es nicht für nötig einen genauen Termin zu vereinbaren. Und so kam es, daß plötzlich ein polnischer Transporter vor der Tür stand. Tja, dumm gelaufen. Es regnete/schneite und so habe ich ihn nicht abladen lassen, da der angedachte Stellplatz nicht zugänglich war. Dafür hätte ich 24h Vorlauf gebraucht. Nach einigen Telefonaten hat dann Felder es eingesehen, daß sowas anders laufen muß. Das heisst aber nicht, daß die zweite Anlieferung besser lief. Auch diesmal stand ein Kleintransporten unerwarteter Dinge for dem Haus. Felder scheint aus Kostengründen polnische Spediteure einzusetzen. Diesen hätte aber jeder ordentliche Logistiker die Ohren lang gezogen. Keine Arbeitsschutzschuhe und Ahnung hatten se auch nicht. Egal. Hier mal ne Bilder der Anlieferung:
dann standen irgendwann beide in der Garage:
Ende Erster Beitrag
Zum Anfang stand ein wenig Recherche an, was MANN so alles brauchen täte. Bis dato war ich zwar ganz gut mit Bosch Akku Geräten versorgt, aber eher mit dem Fokus Haussanierung.
Was ich auf jeden Fall wollte war:
- Formatkreissäge mit 300mm Sägeblatt
- eine Abricht-/Dickenhobel
- eine 30mm Tischfräse
Normalerweise hätte ich EX Profigeräte aus den 80iger gekauft. Nix Elektronik, Robust gebaut und für meine Ansprüche perfekt.
Nun ist es aber so, daß der Ort der Werkstatt sich eine Etage unter der Erdoberfläches befindet. Das bedeutet dann auch, daß leider alle 800kg schweren alten Geräte nicht in Frage kommen würden. Leider.!Also mußte was neueres her. Also der Transport muß über eine L förmige Treppe mit 80cm Breite erfolgen. Damit fallen lange Maschinen auch aus. Kleinere wie die Minimax haben nur ein maximales 250mm Sägeblatt zur Verfügung. Holzkraft, Holzmann, Felder etc. Alles was ne 300mm Blatt hat war irgendwie sperrig, nur die K3/B3/C3 Hammer Serie schien auf dem Papier treppentauglich.
Also ich hin in einen Ausstellungsraum mit Laptop, Grundrissen, Bilder etc. --> Antwort. ja klar, wir haben schon was ganz anderes geschafft. Hier ist das Angebot bitte sofort unterschreiben. Sind ja nur noch heute im Angebot die Maschinen (Hammer C3). Naja, bei solchem Gehabe gehen bei mir die Alarmglocken an.. Ich bin dann nur mit dem Angebot und ohne Unterschrift wieder abgezischt. Auf die Frage, wie genau die Jungs der Spedition sich denn den Kellertransport vorgestellt haben, habe ich nicht wirklich eine belastbare Antwort bekommen. Aber irgendwie drängte sich das Gefühl bei mir auf. Da kommt ein Mensch, und ich soll noch Ex Helfer zur Verfügung stellen. Und dafür 6xx Euro bezahlen. Nachdem ich auch dieses Forum zur Hammer C3 durchgeforstet habe, ist dann schließlich die Entscheidung auf eine Hammer B3/A3 Kombi gefallen. Lieferung ebenerdig. Den Transport wollte ich selber organisieren.
Auf die Frage, wie man die Maschinen zerlegen kann, waren die Verkäufer im Verkaufsraum überfragt. Auch im Netz habe ich leider sehr wenig gefunden. Und das ist auch der Grund, warum ich diesen Beitrag schreibe.
Also bestellt und die Anlieferung lief naja. Unprofessionell. Die Spedition hielt es nicht für nötig einen genauen Termin zu vereinbaren. Und so kam es, daß plötzlich ein polnischer Transporter vor der Tür stand. Tja, dumm gelaufen. Es regnete/schneite und so habe ich ihn nicht abladen lassen, da der angedachte Stellplatz nicht zugänglich war. Dafür hätte ich 24h Vorlauf gebraucht. Nach einigen Telefonaten hat dann Felder es eingesehen, daß sowas anders laufen muß. Das heisst aber nicht, daß die zweite Anlieferung besser lief. Auch diesmal stand ein Kleintransporten unerwarteter Dinge for dem Haus. Felder scheint aus Kostengründen polnische Spediteure einzusetzen. Diesen hätte aber jeder ordentliche Logistiker die Ohren lang gezogen. Keine Arbeitsschutzschuhe und Ahnung hatten se auch nicht. Egal. Hier mal ne Bilder der Anlieferung:
dann standen irgendwann beide in der Garage:
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