Hallo zusammen,
ich besitze seit ca. 3 Jahren eine Metabo 1688 D, die bisher immer super funktionierte. Zuletzt ist mir aber wegen einer Unachtsamkeit ein kleiner Fehler unterlaufen. Und zwar habe ich ein eher längliches Stück Holz am Parallelanschlag geschnitten und dazu zwei Schiebestöcke benutzt. Einen zum Durchschieben und einen zum Andrücken an den Parallelanschlag. Blöderweise habe ich zum Zeitpunkt als der Schnitt gerade fertig war nicht rechtzeitig mit dem Andrück von der Seite aufgehört, so dass ich das abgeschnittene Reststück ein wenig Richtung Sägeblatt geschoben habe.
Es hat einmal geknallt und das Teil kam mir entgegengeflogen, allerdings nur knapp über der Oberfläche des Tisches. Glücklicherweise ist es am Queranschlag des Schiebeschlittens hängengeblieben. Ich kann auch nicht sagen, ob es wirklich schnell war. Der Knall hat mich auf jeden Fall etwas erschreckt. Naja, dachte ich, das kann ja mal passieren und es sollte mir ein Lehre sein.
Ich hab die Säge dann ein paar Wochen nicht benutzt und zuletzt einen schmalen Streifen Multiplex abgelängt, also mit dem Schiebeschlitten. Beim zweiten Schnitt blieben nur noch 3-5 cm auf der rechten Seite des Sägeblatt übrig. Eigentlich kein Problem, der Parallelanschlag war auch weit genug weg. Trotzdem passierte das, womit ich nicht gerechnet hab. Es gab wieder einen Knall und das kleine Reststück flog weg. Definitiv ist es von den vorderen Zähnen erfasst worden. Das Sägeblatt war gerade so hoch, dass es das Werkstück durchtrennen konnte. Sowas ist vorher noch nie passiert.
Ich dachte mir also, dass eventuell durch das erste Missgeschick das Blatt nun einen Seitenschlag hätte und dass das die Ursache sein könnte. Ich hab's so gut wie Möglich mit einer Messuhr nachgemessen. Es waren ungefähr 0,08mm Abweichung, was ich in Ordnung finde. Müsste jetzt eventuell nochmal einem anderen Sägeblatt messen und vielleicht auch die Welle an sich.
Ich habe vorsorglich jetzt mal die Flansche gereinigt. Auf dem, der zum Motor hin auf der Welle steckt, war schon etwas festgebackener Staub. Den hab ich vorsichtig entfernt.
Kann mir jemand sagen, woran das liegen kann? Diese Erlebnissse führen schon dazu, dass ich etwas Misstrauen gegenüber der Säge entwickelt habe.
Mir ist noch aufgefallen, dass die Tischeinlage zum Sägeblatt hin etwas nach unten verbogen ist. Nur ganz leicht, aber wenn man ein Lineal drüberlegt, dann kann man das erkennen. Auch sind dort Spuren vom Sägeblatt zu erkennen, die noch vom Vorbesitzer stammen und bei denen ich mich frage, wie die entstanden sein können.
Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte? Wie soll ich vorgehen? Was soll ich austesten und messen, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist.
Vielen Dank im Voraus,
Philip
ich besitze seit ca. 3 Jahren eine Metabo 1688 D, die bisher immer super funktionierte. Zuletzt ist mir aber wegen einer Unachtsamkeit ein kleiner Fehler unterlaufen. Und zwar habe ich ein eher längliches Stück Holz am Parallelanschlag geschnitten und dazu zwei Schiebestöcke benutzt. Einen zum Durchschieben und einen zum Andrücken an den Parallelanschlag. Blöderweise habe ich zum Zeitpunkt als der Schnitt gerade fertig war nicht rechtzeitig mit dem Andrück von der Seite aufgehört, so dass ich das abgeschnittene Reststück ein wenig Richtung Sägeblatt geschoben habe.
Es hat einmal geknallt und das Teil kam mir entgegengeflogen, allerdings nur knapp über der Oberfläche des Tisches. Glücklicherweise ist es am Queranschlag des Schiebeschlittens hängengeblieben. Ich kann auch nicht sagen, ob es wirklich schnell war. Der Knall hat mich auf jeden Fall etwas erschreckt. Naja, dachte ich, das kann ja mal passieren und es sollte mir ein Lehre sein.
Ich hab die Säge dann ein paar Wochen nicht benutzt und zuletzt einen schmalen Streifen Multiplex abgelängt, also mit dem Schiebeschlitten. Beim zweiten Schnitt blieben nur noch 3-5 cm auf der rechten Seite des Sägeblatt übrig. Eigentlich kein Problem, der Parallelanschlag war auch weit genug weg. Trotzdem passierte das, womit ich nicht gerechnet hab. Es gab wieder einen Knall und das kleine Reststück flog weg. Definitiv ist es von den vorderen Zähnen erfasst worden. Das Sägeblatt war gerade so hoch, dass es das Werkstück durchtrennen konnte. Sowas ist vorher noch nie passiert.
Ich dachte mir also, dass eventuell durch das erste Missgeschick das Blatt nun einen Seitenschlag hätte und dass das die Ursache sein könnte. Ich hab's so gut wie Möglich mit einer Messuhr nachgemessen. Es waren ungefähr 0,08mm Abweichung, was ich in Ordnung finde. Müsste jetzt eventuell nochmal einem anderen Sägeblatt messen und vielleicht auch die Welle an sich.
Ich habe vorsorglich jetzt mal die Flansche gereinigt. Auf dem, der zum Motor hin auf der Welle steckt, war schon etwas festgebackener Staub. Den hab ich vorsichtig entfernt.
Kann mir jemand sagen, woran das liegen kann? Diese Erlebnissse führen schon dazu, dass ich etwas Misstrauen gegenüber der Säge entwickelt habe.
Mir ist noch aufgefallen, dass die Tischeinlage zum Sägeblatt hin etwas nach unten verbogen ist. Nur ganz leicht, aber wenn man ein Lineal drüberlegt, dann kann man das erkennen. Auch sind dort Spuren vom Sägeblatt zu erkennen, die noch vom Vorbesitzer stammen und bei denen ich mich frage, wie die entstanden sein können.
Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte? Wie soll ich vorgehen? Was soll ich austesten und messen, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist.
Vielen Dank im Voraus,
Philip