Ach, hätte ich vor dem Kauf drauf geachtet... Naja, wahrscheinlich hätte ich sie trotzdem gekauft
Meine 626 Tischfräse hat keinen herausnehmbaren Ring im Tisch, um Platz für grössere Fräser, inbesonders Fräsköpfe zu schaffen. Es sieht bei mir so aus:
Wie man blau markiert sieht, passt der Fräskopf nur über den Tisch. Man sieht auch, dass der Vorbesitzer mal "ganz dicht ran" wollte. Praktisch betrachtet ist das erst einmal nicht so toll.
Was ich bisher ausprobiert habe: Das rot umrandete Messer bzw. einen Bruder davon, das Fügemesser genutzt. Das klappt, das macht mächtig Lärm, und ich bin eindringlich davor gewarnt worden. Also habe ich einiges an Sicherheitsmassnahmen für den Test vorbereitet, und habe es überlebt. Ich möchte aber nicht immer so viel Gedöns vorrichten, sondern auch einfach mal eben etwas fräsen. Diese althergebrachten Messer sind also bestenfalls meine zweite Wahl.
Mit dem Kopf fräsen: Klappt gut, nur bleibt halt unten Holz stehen. Suboptimal, aber das lässt sich etwas machen:
1) Ein Opferholz unterlegen, um etwas höher zu kommen. Klappt, finde ich aber aus diversen Gründen nicht so toll.
2) Den Schiebetisch, der leider 20 cm vom Fräskopf weg ist, mit einer Auflage verlängern, so dass ich dicht an den Fräskopf herankommen. So etwas habe ich bei einer anderen Kity schon einmal gesehen, dass könnte vom Hersteller so gedacht sein. Ich habe keine Tischauflage, aber das liesse sich ja anfertigen.
3) Aus dem Tisch einen grösseren Ring aus- äh... sägen? schneiden? fräsen? herauslösen , so dass mein Tisch dann hinterher eben auch einen herausnehmbaren Ring im Tisch hat. Das ist eigentlich meine Lieblingslösung, da muss ich mal näher drüber nachdenken.
Option 4 ist natürlich das Austauschen der Fräse gegen eine bessere. Dagegen wehre ich mich nicht, aber vorher würde ich noch probieren, ob ohne riesigen Aufwand eine gute Lösung möglich ist. Zumindest das Vergrössern des Lochs geht ja einfach: Stift an den Kopf und einmal drehen, Metallbohrer für den Einstieg, Stichsäge im Kreis. Hässlich und preiswert. Bevor ich die Fräse garnicht nutze, gibt es so eine Lösung.
Aber vielleicht habe Ihr ja noch bessere Ideen. Was meint Ihr zum Ansatz 2) ? Oder gibt es auch jemanden, der einfach weiter mit den Fräsmessern arbeiten würde, so ganz ohne Bruchschutz und Spanbegrenzer?
Wo ich das so schreibe, sehe ich, dass der Kopf auch nicht wirklich einen Spanbegrenzer drin hat, jenseits seines eigenen Umfangs...
Weiss übrigens jemand, woher ich Fräsköpfe für eine 15mm Spindel her bekommen könnte? Oder sollte ich mit einem Adapter auf 20 oder 30 mm arbeiten, und modernen Köpfen?
P.S.: Anbei noch ein anderes Foto, wo man den fehlenden Ring und den Schiebetisch besser sehen kann.
Meine 626 Tischfräse hat keinen herausnehmbaren Ring im Tisch, um Platz für grössere Fräser, inbesonders Fräsköpfe zu schaffen. Es sieht bei mir so aus:
Wie man blau markiert sieht, passt der Fräskopf nur über den Tisch. Man sieht auch, dass der Vorbesitzer mal "ganz dicht ran" wollte. Praktisch betrachtet ist das erst einmal nicht so toll.
Was ich bisher ausprobiert habe: Das rot umrandete Messer bzw. einen Bruder davon, das Fügemesser genutzt. Das klappt, das macht mächtig Lärm, und ich bin eindringlich davor gewarnt worden. Also habe ich einiges an Sicherheitsmassnahmen für den Test vorbereitet, und habe es überlebt. Ich möchte aber nicht immer so viel Gedöns vorrichten, sondern auch einfach mal eben etwas fräsen. Diese althergebrachten Messer sind also bestenfalls meine zweite Wahl.
Mit dem Kopf fräsen: Klappt gut, nur bleibt halt unten Holz stehen. Suboptimal, aber das lässt sich etwas machen:
1) Ein Opferholz unterlegen, um etwas höher zu kommen. Klappt, finde ich aber aus diversen Gründen nicht so toll.
2) Den Schiebetisch, der leider 20 cm vom Fräskopf weg ist, mit einer Auflage verlängern, so dass ich dicht an den Fräskopf herankommen. So etwas habe ich bei einer anderen Kity schon einmal gesehen, dass könnte vom Hersteller so gedacht sein. Ich habe keine Tischauflage, aber das liesse sich ja anfertigen.
3) Aus dem Tisch einen grösseren Ring aus- äh... sägen? schneiden? fräsen? herauslösen , so dass mein Tisch dann hinterher eben auch einen herausnehmbaren Ring im Tisch hat. Das ist eigentlich meine Lieblingslösung, da muss ich mal näher drüber nachdenken.
Option 4 ist natürlich das Austauschen der Fräse gegen eine bessere. Dagegen wehre ich mich nicht, aber vorher würde ich noch probieren, ob ohne riesigen Aufwand eine gute Lösung möglich ist. Zumindest das Vergrössern des Lochs geht ja einfach: Stift an den Kopf und einmal drehen, Metallbohrer für den Einstieg, Stichsäge im Kreis. Hässlich und preiswert. Bevor ich die Fräse garnicht nutze, gibt es so eine Lösung.
Aber vielleicht habe Ihr ja noch bessere Ideen. Was meint Ihr zum Ansatz 2) ? Oder gibt es auch jemanden, der einfach weiter mit den Fräsmessern arbeiten würde, so ganz ohne Bruchschutz und Spanbegrenzer?
Wo ich das so schreibe, sehe ich, dass der Kopf auch nicht wirklich einen Spanbegrenzer drin hat, jenseits seines eigenen Umfangs...
Weiss übrigens jemand, woher ich Fräsköpfe für eine 15mm Spindel her bekommen könnte? Oder sollte ich mit einem Adapter auf 20 oder 30 mm arbeiten, und modernen Köpfen?
P.S.: Anbei noch ein anderes Foto, wo man den fehlenden Ring und den Schiebetisch besser sehen kann.