Kompakte, mobile werkbank - Black&Decker Workmate? Modelle?

questor

ww-ahorn
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Ich bin auf der Suche nach einer wirklich kompakt verstaubaren Werkbank für gelegentliche Arbeiten.
Habe mir die Black&Decker Workmate-Serie empfehlen lassen. Bin ich da in einer guten Richtung unterwegs?
Die Vielzahl der Modelle ist allerdings - vor allem in Anbetracht der wenigen Infos auf der Herstellerseite - nicht gerade hilfreich.
https://www.blackanddecker.de/produ...-workbenches/params/1/24/newest/-/-/-/-/-/-/-

Hat jemand Erfahrungswerte? Wo liegen die wesentlichen Unterschiede, welches Modell empfehlt ihr?
Oder gibt es einen ganz anderen Preis-leistungssieger?

Danke!
 

ClintNorthwood

ww-robinie
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Falls es nicht gleich Hightech oder Chinaplastikmüll sein soll und eine FKS nicht in den Kofferaum passt...:emoji_wink:

Jemand aus diesem Forum hat, wenn ich mich recht erinnere, sein Gesellenstück damit gefertigt.
Ich empfehle als Preis-Leistungssieger eine gebrauchte Workmate 2000 aus den 80igern.
Für gelegentliche Bastelleien ganz brauchbar und standfester als billige neue.

VG
 
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Lico

ww-robinie
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Ich hab seit den frühen 80er eine b&d Workmate, die so aussieht, wie die 825 in dem Link. Die ist auch genau so groß. Die Spannbacken sind 22er Multiplex. Ob die aktuelle Version noch genau so solide ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich hab jahrzehntelang die paar Sachen, die ich so gemacht habe, nur damit gearbeitet. Funktioniert tadellos. Das einzige ist, dass mir im Laufe der Zeit leider die Gummikappen an den Füßen verloren gegangen sind. Dafür jedenfalls eine Empfehlung von mir.

Lico
 

KalterBach

ww-robinie
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Mein Vatet hatte eine einfache in blau und arbeitet bi heute sehr gerne darauf.

Ich habe eine kleine Schwarze, mir ist sie zu klein.
 

Mitglied 67188

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Habe eine uralte B&D 301?
Ist glaube ich die kleinste und billigste aus dem Workmate Programm.
Der überragende Vorteil dieses Models ist, dass die Füße zu einem simplen "X" aufklappen.
Das macht die Werkbank unkaputtbar.
All die besseren Modelle sind womöglich komfortabler mit mehr Features haben aber auch mehr
Gelenke, Drehpunkte etc..
Getreu meiner Ansicht, was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen kann ich diese nur empfehlen.
Was die in über 20 Jahren mit machen mußte ist kaum zu glauben,
bd.jpg
und weil ich solche Sachen liebe, habe ich ihr 2 neue Klemmbretter mit Eiche Stoßkante spendiert und ein wenig Öl auf die Spindeln.
Schaut richtig nobel aus in schwarz.
:emoji_heart_eyes:

bd_II.jpg

Überlegenswert sich evt. 2 Stück davon zu kaufen, da eröffnen sich noch viel mehr Möglichkeiten zum
bearbeiten von langen oder größeren Werkstücken.

Nach G. Henn habe ich mir auch ein Brett mit Einlegeplatte für die OF hergerichtet welches sich im Handumdrehen in der Workmate
einspannen lässt.

Falls die mal kaputt geht.... kaufe ich mir die gleiche nochmal das ist sicher!
 

Mitglied 67188

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Ach ja,
das erste Bild mit dem Kombiwinkel und der alten grünen Bosch
sollte mal ein Beitrag / Thema werden in dem ich eine Auswahl an Werkzeugen
zeigen wollte deren Anschaffung eine besonders gute Entscheidung war (Kombiwinkel)
oder Werkzeuge von beeindruckender Haltbarkeit (Bosch Made in Swiss, leider nun hinüber) und deswegen
auch die B&D Workmate.
Wollte ich zum Jahreswechsel gemacht haben... kommt dann wohl erst 2020/21 :emoji_sleeping:
 

civil engineer

ww-robinie
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Hallo,

Jemand aus diesem Forum hat, wenn ich mich recht erinnere, sein Gesellenstück damit gefertigt.

ich habe meine praktische Gesellenprüfung auf so einem Teil gemacht, weil die Hobelbänke in der Handwerkskammer an dem Tag anderweitig belegt waren. War allerdings auch in den 80igern. So ein Teil ist keine Hobelbank, aber doch vielseitig und für viele Arbeiten brauchbar. Muss ich ab und an mal zur "Montage" ausrücken, nehme ich die immer noch mit. Die heutige Qualität kann ich nicht beurteilen, aber mein Teil aus den 80igern, das mein Vater damals angeschafft hat, funktioniert heute noch.

Bis aus die schon oben erwähnten durchgescheuerten Kunststoffüße.

Gruß
 

FredT

ww-robinie
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Hab eine Master 200 von Wolfcraft und noch eine unaufgebaute gleichen Typs in Reserve, für schlechte Zeiten. Sind preislich akzeptabel und gut handelbar, auch auf Motage.
 

questor

ww-ahorn
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Habe mich etwas auf dem Gebrauchtmarkt umgesehen, nachdem ihr alle auf älteren Modellen arbeitet.
Gibt es workmate Modelle, die man meiden sollte? Wie ist es mir der Variante hier mit Klappbeinen? Kann nicht sagen, welche Modellnummer das ist.
Danke!

IMG_20200405_173430.jpg

IMG_20200405_173343.jpg

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Mitglied 67188

Gäste
Wie ist es mir der Variante hier mit Klappbeinen?
da sieht man schön die Unterschiede zu einer die 25-30 Jahre jünger ist als die abgebildete.

Die obere Teil der Verstrebung ist nicht wie hier Aluguss sondern mittlerer Weile aus gekantetem Blech.
Die Verbindung (gelbe Pfeile) zwischen der Holzauflage und der Spindel ist ebenfalls aus Alu, heute Kunstoff.
Die Platte selbst scheint gutes MPX zu sein wo hingegen heute furnierte MDF Platte zu finden ist....

Trotz allem,
an einer heutigen B&D kann nichts kaputt gehen was nicht mit einem Schweißpunkt oder Gewindestange
zu reparieren wäre.
Selbst für die Spindel und Spindelmutter könnte man Ersatz finden.
Die mit den Pfeilen gekennzeichneten Teile (heute Kunstoff) sind meines Erachtens die
Teile die am stärksten beansprucht sind.

Habe aber schon mit einem Klempner ein 2" Gewinde an einer Wasserrohrverbindung die mit Virax verklebt war
in die B&D eingespannt.
Ich habe die Workmate festgehalten und der Klempner mit der ganz großen WaPuZa das Gewinde aufgedreht.
Der Klempner war alles andere als ein Handtuch.....
Ich habe eine 20 Jahre alte B&D 301 (mit bereits erwähnten Kunstoffteilen)
und seit einer Woche so eine wie oben abgebildet nur aus der Kunsstoffgeneration.
Habe ich vorm Feuer gerettet, war mit anderem Baustellenabfall kurz davor abgefackelt zu werden,
nur weil die Bretter oben kaputt waren.... :confused:

IMG_20200405_173343.jpg
 
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questor

ww-ahorn
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habe zugegriffen, macht einen guten Eindruck. Danke Euch wieder mal!
 

questor

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Bin gerade länger nicht vor Ort, kann deshalb nicht nachmessen.
Sind die Workmate-Bohrungenb(auch von meiner älteren) 20mm? schon immer? Oder gab's irgendwann Änderungen?
Danke!
 

Lico

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da sieht man schön die Unterschiede zu einer die 25-30 Jahre jünger ist als die abgebildete.

Die obere Teil der Verstrebung ist nicht wie hier Aluguss sondern mittlerer Weile aus gekantetem Blech.
Meine ist über 40 Jahre alt. Bei der ist das Oberteil auch aus gekantetem Blech. Ich weiß mangels Vergleich jetzt nicht, ob das mit Alu besser wäre, aber meine funktioniert tadellos. Leider sind inzwischen die Gummikappen an den Ausklappbeinen weg. Die gibt's aber noch wie ich vor einiger Zeit mal recherchiert hab.

Lico

Seh grad, schrieb ich oben schonmal.
 

Johannes

ww-robinie
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Bin gerade länger nicht vor Ort, kann deshalb nicht nachmessen.
Sind die Workmate-Bohrungenb(auch von meiner älteren) 20mm? schon immer? Oder gab's irgendwann Änderungen?
Danke!
Hallo,
der Erfinder der Workmate, Ron Hickman, hat alle Maße in Inch angegeben. Daher vermute ich, daß es von Black&Dekker.UK die anfangs auch mit 3/4" Löchern gab. Die von der deutschen Black&Dekker vertriebenen Workmate hatten von Anfang an 20mm Löcher.

Es grüßt Johannes
 
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