Stefan586
ww-kastanie
- Registriert
- 28. November 2016
- Beiträge
- 38
Hallo.
Nach langem und häufigem mitlesen habe ich nun das erste Mal recht konkrete Fragen, bei denen ich keine passenden Antworten in bereits bestehenden Threads finden konnte und nun auf eure Hilfe hoffe.
Aber erstmal zu mir:
Ich bin 32 und Maschinenbauingenieur. Ich arbeite schon seid meine Jugend gerne mit Holz. Bisher allerdings aus Mangel an Platz und Bedarf meist ehr kleine Bastelleien. Seid wir vor zwei Jahren ins Eigenheim gezogen sind besteht jetzt, zum Glück, endlich der Platz für eine einigermaßen vernünftige Werkstatt und auch ein reger Bedarf an geschreinertem Inventar (nur leider fehlt jetzt oft die Zeit )
Ein paar dinge konnte ich jetzt allerdings schon umsetzen, wobei es sich allerdings entweder um kleinere Vollholz Bastelleien (Bilderrahmen, Kinder-Treppensicherungen etc.) handelte oder, wenn es größere dinge waren, von mir Plattenmaterial verwendet wurde (z.B. Multiwerkbank ähnlich wie von Guido Henn).
Jetzt bin ich vor ein paar Wochen sehr günstig an einige über 15Jahre luftgetrocknete Eichenbohlen gekommen welche ich gerne unter anderem zu meinem ersten größeren Vollholz Projekt, einen Gartentisch, verarbeiten würde.
An Werkzeug steht mir folgendes zur Verfügung:
Multiwerkbank ähnlich wie von Guido Henn mit Scheppach Tauchsäge & Führungsschien sowie einer eingelassenen Oberfräse von Ryobi als Frästisch.
Eine kleine Abrichte/Dickenhobel Kombi Kity 628
Diverses Handwerkszeug (Stemmeisen, Hobel etc.)
Jetzt zu meiner Frage:
Die Gartentischplatte soll wie in dem angehängten Bild gebaut werden.
Bei der Verbindung der Rahmenteile war mein erster Gedanke diese mit einer verdeckten Zapfenverbindung (mit PU-Kleber geklebt) auszuführen. Allerdings überlege ich nun ob dort nicht auch mehrere Runddübel (auch aus Eiche und mit Pu-Kleber geklebt) genauso gut funktionieren. Die Verbindung der Runddübel ist für mich, denke ich mal, genauer und schneller herzustellen.
Bei der Verbindung der Füllungslatten dachte ich zuerst an eine durchgängig gefräste Nut in den Rahmenteilen mit 1/3 der Materialstärke und an den Füllungslatten dann auch passende Zapfen angefräst.
Das Tischgestellt wird aus Stahlprofilen geschweißt und Pulverbeschichtet. Die Verbindung der „Stahlzarge“ zur Tischplatte wollte ich Schrauben. Hier dachte ich an insgesamt sechs Langlöchern (drei pro Seite) in den Stahl-Profilen und Gewindemuffen in der Tischplatte. Somit wäre nur die lange Seite des Tisches mit dem Gestell verbunden.
Insgesamt habe ich bedenken das aus Unwissenheit heraus Fehler in der Konstruktion sind, welche nachher insbesondere in Verbindung mit Quellen und Schwinden zu einer sehr krummen Tischplatte führen. Die Tischplatte steht von mitte Frühling bis mitte Herbst voll bewitter im Garten. Den Rest vom Jahr wird sie Abgebaut im trockenen, warmen Keller verbringen.
Grüße
Stefan
Nach langem und häufigem mitlesen habe ich nun das erste Mal recht konkrete Fragen, bei denen ich keine passenden Antworten in bereits bestehenden Threads finden konnte und nun auf eure Hilfe hoffe.
Aber erstmal zu mir:
Ich bin 32 und Maschinenbauingenieur. Ich arbeite schon seid meine Jugend gerne mit Holz. Bisher allerdings aus Mangel an Platz und Bedarf meist ehr kleine Bastelleien. Seid wir vor zwei Jahren ins Eigenheim gezogen sind besteht jetzt, zum Glück, endlich der Platz für eine einigermaßen vernünftige Werkstatt und auch ein reger Bedarf an geschreinertem Inventar (nur leider fehlt jetzt oft die Zeit )
Ein paar dinge konnte ich jetzt allerdings schon umsetzen, wobei es sich allerdings entweder um kleinere Vollholz Bastelleien (Bilderrahmen, Kinder-Treppensicherungen etc.) handelte oder, wenn es größere dinge waren, von mir Plattenmaterial verwendet wurde (z.B. Multiwerkbank ähnlich wie von Guido Henn).
Jetzt bin ich vor ein paar Wochen sehr günstig an einige über 15Jahre luftgetrocknete Eichenbohlen gekommen welche ich gerne unter anderem zu meinem ersten größeren Vollholz Projekt, einen Gartentisch, verarbeiten würde.
An Werkzeug steht mir folgendes zur Verfügung:
Multiwerkbank ähnlich wie von Guido Henn mit Scheppach Tauchsäge & Führungsschien sowie einer eingelassenen Oberfräse von Ryobi als Frästisch.
Eine kleine Abrichte/Dickenhobel Kombi Kity 628
Diverses Handwerkszeug (Stemmeisen, Hobel etc.)
Jetzt zu meiner Frage:
Die Gartentischplatte soll wie in dem angehängten Bild gebaut werden.
Bei der Verbindung der Rahmenteile war mein erster Gedanke diese mit einer verdeckten Zapfenverbindung (mit PU-Kleber geklebt) auszuführen. Allerdings überlege ich nun ob dort nicht auch mehrere Runddübel (auch aus Eiche und mit Pu-Kleber geklebt) genauso gut funktionieren. Die Verbindung der Runddübel ist für mich, denke ich mal, genauer und schneller herzustellen.
- Welche Nachteile bezüglich der Zapfenverbindung hätten die Dübel denn?
Bei der Verbindung der Füllungslatten dachte ich zuerst an eine durchgängig gefräste Nut in den Rahmenteilen mit 1/3 der Materialstärke und an den Füllungslatten dann auch passende Zapfen angefräst.
- Würde hier auch eine Runddübelverbindung funktionieren?
- Wenn ich die Zapfenverbindung der Latten zum Rahmen mache: Wie stelle ich sicher das die Latten in der Nut nicht hin und her rutschen?
Das Tischgestellt wird aus Stahlprofilen geschweißt und Pulverbeschichtet. Die Verbindung der „Stahlzarge“ zur Tischplatte wollte ich Schrauben. Hier dachte ich an insgesamt sechs Langlöchern (drei pro Seite) in den Stahl-Profilen und Gewindemuffen in der Tischplatte. Somit wäre nur die lange Seite des Tisches mit dem Gestell verbunden.
- Gibt es da Probleme?
Insgesamt habe ich bedenken das aus Unwissenheit heraus Fehler in der Konstruktion sind, welche nachher insbesondere in Verbindung mit Quellen und Schwinden zu einer sehr krummen Tischplatte führen. Die Tischplatte steht von mitte Frühling bis mitte Herbst voll bewitter im Garten. Den Rest vom Jahr wird sie Abgebaut im trockenen, warmen Keller verbringen.
- Worauf ist in noch zu achten?
Grüße
Stefan