Kopierhülsen Durchmesser bei verschiedenen Herstellern

harris

ww-esche
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Hallo

Ich hab ne Bosch POF 1400 mit einer 24 mm Kopierhülse. Sind 24 mm weit verbreitet.
Ich möchte eine Schablone zukunftssicher bauen und einen Durchmesser wählen, der für möglichst viele OF-Typen verfügbar ist. 24 gutt?
 

DZaech

ww-robinie
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24mm ist z.B bei den 8mm Dewalt Oberfräsen im Lieferumfang, ist ein ziemlich normales Mass. Die mir geläufigsten Kopierhülsenmasse sind 17mm, 24mm und 30mm. 30mm ist bei 12mm Oberfräsen meistens dabei (z.b. Bosch, Dewalt). Von da her machst du mit 24mm sicher nichts falsch, und falls eine andere Oberfräse keine 24mm Hülse dabei hat, kannst du die aber bei jedem Hersteller nachkaufen.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Ob nun gerade diese 24mm Kopierhülse
so sehr verbreitet ist, weiss ich nicht, glaube
ich aber eher nicht.

Fast immer vorhanden sind 27/30er Hülsen,
bei den grossen Elufräsen sogar als Umsteck-
hülse mit an Bord. Mit den beiden Maßen ist
es bei passenden Fräserdurchmesser immer
möglich eine exakte Nennweite zu erzielen.

Viele ältere Frässchablonen sind auch auf die
27mm Kopierhülsen ausgelegt. Wenn die aus
etwas stabilerem Material gefertigt sind, braucht
es das auch schon bei Fräsern von 13-18mm.
Ansonsten könnten die Spänne nur recht schlecht
abgeführt werden.

Ich selber habe nur 20-27-30-40 Kopierringe.
Egal wie gross, wie alt die Scheerfräse ist, es
passen immer die gleichen Kopierringe in die
Bodenplattenaufnahme genau zentrisch rein.

Gruss Harald
 

DZaech

ww-robinie
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24mm Kopierhülsen gibts von praktisch jedem Hersteller, wir haben auch sehr viele (fertig gekaufte) Frässchablonen die für 24mm ausgelegt sind. 24mm Hülsen bieten Festool, Bosch, Mafell DeWalt/Elu und Makita an. Also sämtliche Fräsen aus dem professionellen Bereich ausser Scheer bieten solche Hülsen an. Scheer setzt weiterhin auf 20mm, diese Grösse ist allerdings nicht so verbreitet. Diese 20mm waren wohl früher verbreitet, heute gibts aber z.B für Festool oder Dewalt/Elu keine 20mm Hülsen mehr. Darum aufpassen worauf man seine Schablonen kozipiert. 1000%ige Sicherheit hat man mit einer Schablone für 30mm Hülse, die gibts dann wirklich an jeder Ecke zu kaufen.

Gruss David
 

Sägenbremser

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Schön das du es noch einmal aussprichst:emoji_grin:

Ehrlich gesagt ist diese kleinste Hülse die von
mir kaum einmal verwendete. Aber wie du
schon sagst, hat Scheer die wohl bevorzugt:emoji_slight_smile:

Gruss Harald
 

ranx

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moin,

ich fräse verdammt viele Ausschnitte in 6,5-10 mm dickem Birken MPX für Beschläge aus dem Flightcasebau mit einer kleinen Festool OF und 5 mm Fräsern. Die Schablone hat ø 13,7 mm ( irgend etwas krummes zwischen 12 0nd 15 )

Was bringen denn die großen Hülsen für Vorteile? Die Kombination von Fräser und Hülse ist doch eher entscheidend, oder?

LG uwe
 

DZaech

ww-robinie
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Grössere Hülse=Grösserer Fräser= sauberer Schnitt, höhere Stabilität, bessere Schnittgeschwindigkeit. Bedingt natürlich den Besitz einer anständigen Oberfräse. Oder z.B. beim Einlassen von Schliessblechen, Paumellenbändern oder Türschloss-Stulpe ist der Fräserdurchmesser vorgegeben, und beträgt meistens 18mm, da wir automatischeine genügend grosse Hülse nötig.

> kleine Fräser passen in grosse und kleine Hülsen
> grosse Fräser nur in Grosse Hülsen
...Ist also quasi auch universeller.


Aber du hast natürlich Recht, entscheidend ist die Kombination. Die Schablone für 30mm Hülse/20mm Fräser kann man mit einer 20mm Hülse/10mm Fräser genauso nutzen.
 
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