Korpusverbinder

elmgi

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Hallo miteinander,

ich starte gerade die Planung eines raumhohen Massivholz-Kleiderschrankes (Kernbuche, 5türig) für mein Schlafzimmer.
Aus persönlichen Gründen wird der Schrank aus drei getrennten Korpussen (Korpen klänge viel eleganter :emoji_wink: ) bestehen.
Das Material für den jeweiligen Korpus ist Kernbuche-Leimholz mit durchgehenden Lamellen (Stärke: 20 mm).
Der jeweils separate Sockel wird mit Sockelhöhenverstellern versehen, die sich durch den Unterboden einstellen
lassen werden.
Die Seitenwände sollen bis zum (bündigen) Sockel durchlaufen, Unter- und Oberboden werden mit den Seitenwänden randbündig
abschließen (d.h. der Korpusquerschnitt ist rechteckig).

Nun bin ich am Überlegen, mit welchen Korpusverbindern ich am Besten arbeiten soll:

- Trapezverbinder gefallen mir nicht, d.h. diese Wahl möchte ich ausschließen.
- Notwendige Bohrungen möchte ich klein halten, also z.B. keinen Maxifix 35 verwenden.
- Augenblicklich schwanke ich zwischen dem XS-Verbindungssystem oder dem Häfele Korpusverbinder Inxonnect SOLO 32/20,
mit dem ich noch keine Erfahrung besitze.

Vielleicht hat jemand schon den Inxonnect verarbeitet und kann hierzu etwas sagen!?

Für weitere Anregungen/Alternativen bin ich offen.
 

Mitglied 24010 keks

Gäste
Müssen die Schränke zerlegbar sein?
Lemello Clamex ist meiner Meinung nach der dezenteste..
Sonst wäre doch eigentlich irgendeine Art von Zinken angesagt... :emoji_grin:
Gruß Daniel
 

Friederich

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Unter- und Oberboden werden mit den Seitenwänden randbündig
abschließen
Die Böden (Oberboden, Unterboden und am besten auch noch Mittelboden) ZWISCHEN die Seitenwände gesetzt, halte ich für sinnvoller. Fest verdübeln. Dazwischen Lochreihen für Fachbodenträger und lose eingelegte Fachböden.

Drei getrennte Korpusse, die man dann einfach zusammenschraubt, wäre auch mein Vorgehen. Vereinfacht die Herstellung und das später Handling.
 
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magmog

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Moin,

die Korpusteile einfach miteinander richtig *) verschrauben.
Wer will kann noch Leim angeben, für eine bessere Passung
kann der Ungeübte noch ein paar Lamellos setzen.

*) Wichtig ist RICHTIG verschrauben
 

Maho68

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@Elmar: hat deine Hundedame plötzlich den Kleidertick :emoji_wink::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: oder zieht ne neue Lebensgefährtin ein.
wenn es Kernbuche Leimholz wird, wie wärs mit Dübeln ? ne Lochreihenbohrmaschine hast du doch ?! aber eigentlich wären gerechterweise mind. offene Zinkung :emoji_grin: dran .Das gebührt dem Material
 

elmgi

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@keks010982,

ja, die Schränke sollen zerlegbar sein und bleiben. Das Lamello P-System kann ich mangels entsprechender Maschine
nicht einsetzen. Aber danke für die Anregung.

@magmog und @Friederich,

die Schränke sollen zerlegbar und/aber nicht sichtbar verschraubt sein. Da ich nicht mehr der Jüngste bin, schadet es nicht über den Tellerrand hinaus zu schauen. Sollte ich evtl. irgendwann noch einmal umziehen, dann wäre es schön, wenn ich meine selbst gebauten Möbel mitnehmen und auch flexibel einsetzen könnte. Der Schrank wird also in drei getrennten Korpen ( :emoji_wink: ) zu 2x 1m und 1x 0,5m gebaut werden, so dass ich die Teile beliebig kombinieren kann. Ich versuche diese auch optisch für mich so gefällig zu gestalten, dass diese auch evtl. als Raumteiler einsetzbar wären.

Die Böden (Oberboden, Unterboden und am besten auch noch Mittelboden) ZWISCHEN die Seitenwände gesetzt, halte ich für sinnvoller. Fest verdübeln. Dazwischen Lochreihen für Fachbodenträger und lose eingelegte Fachböden.
Ich meinte, dass man die fertigen 3 Einzelkorpusse an deren jeweiligen Wänden miteinander verschraubt. Das dann natürlich ohne Leim und Lamellos.

Friedrich, so habe ich es auch in der Planung vorgesehen. Die Seitenwände laufen durch, die Böden werden dazwischen gesetzt. Die Seitenwände werden rückseitig gefälzt, die Böden eingekürzt, so dass die Rückwand (8 mm BU-Sperrholz) eingelegt und verschraubt werden kann. Korpusverbindungen wie von Dir erwähnt.

hat deine Hundedame plötzlich den Kleidertick :emoji_wink::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: oder zieht ne neue Lebensgefährtin ein.

Nee, ganz anders. :emoji_sunglasses:
Mit dem Bau des neuen Schrankes werde ich mich mit allen Kleidern (Sommer- und Winterkleidung, Bettwäsche, Decken etc.) auf diesen Schrank reduzieren. Momentan sind diese Dinge über mehrere Verstaumöglichkeiten verteilt.

Jetzt ist aber die eigentliche Frage immer noch offen...?? :emoji_sleeping:
 
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dieweltistrund

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Guten Abend Elmar, guten Abend Kollegen,
wenn ich Dich richtig verstehe, ist hinter dem Tellerand ein evtl. späterer Umzug in ein Pflegeheim/betreutes Wohnen etc. ?
Daher würde ich die Korpen nicht raumhoch machen, aber konsequent mit vier guten Seiten.
Ich weiss nicht wie groß Du bist, aber ein Korpus würde ich auf Wintermantellänge machen, die anderen entsprechend was Mann so trägt und braucht. Lieber Mehrere statt nur drei, aber im gleichen Raster, zwei Breiten mit unterschiedlicher Höhe - wäre sehr flexible.

Gruss
Jörg

die Schränke sollen zerlegbar und/aber nicht sichtbar verschraubt sein. Da ich nicht mehr der Jüngste bin, schadet es nicht über den Tellerrand hinaus zu schauen. Sollte ich evtl. irgendwann noch einmal umziehen, dann wäre es schön, wenn ich meine selbst gebauten Möbel mitnehmen und auch flexibel einsetzen könnte. Der Schrank wird also in drei getrennten Korpen ( :emoji_wink: ) zu 2x 1m und 1x 0,5m gebaut werden, so dass ich die Teile beliebig kombinieren kann. Ich versuche diese auch optisch für mich so gefällig zu gestalten, dass diese auch evtl. als Raumteiler einsetzbar wären.
 

elmgi

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@dieweltistrund,

der Schrank wird mit Sockel ca. 2,36-2,38 m hoch, obere Blende außer acht gelassen. Das wird für meine Zwecke funktionieren. Ich hätte keine Einwände, wenn ich in meinem Haus meinen Lebensabend verbringen würde, so lange ich noch bastelnd zu Gange bin, aber etwas weiter zu denken kann nie schaden.
Aber danke für Deine Anregung.
 

elmgi

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Extrem genau und schnell geht das Anschlagen mit der Hettich Drilljig VB,
die kostet nur leider inzwischen ein Schweinegeld.
Allerdings gebraucht auch gut verkäuflich!

Hallo Justus,

für den Korpusbau bei dem angehenden Schrank werde ich keine Hettich-Verbindungsbeschläge nehmen. Zum Verarbeiten von Einlegeböden aber schon.
Bohrlehre brauche ich keine. Ich habe einen BlueMax 8 inkl. Horizontalbohrgetriebe.
Bohrtisch Blue Max 014.JPG
 
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