Eigentlich hab ich mich hier nur eben fix angemeldet (zu fix, das M vom Metaller hat der Browser unterschlagen ), weil ich Eure MFT-nachbau-Ideen sehen wollte (sind mir grösstenteils zu komplex gebaut, werd meinen dann mal vorstellen, wenn er fertig ist), aber wo ich schonmal hier bin kann ich gleich mal fragen, was ich insbesondere Kreissägentechnisch machen soll, da hab ich nämlich keinen Plan...
Ausgangssituation: wir mussten kurzfristig umziehen und hatten in der alten Wohnung eine 2 monate alte Einbauküche stehen. Die hab ich jetzt erstmal so grob im neuen Haus zusammengepfuscht, aber da der neue Raum ganz anders und grösser ist muss sie noch erweitert werden. Problem: a) ist ne verspielte Landhausküche, b) Umbau kostet, obwohl vom umfang maximal 25%+, fast genausoviel wie die Ursprungsküche dank der "netten" Rabattstaffelung der Hersteller.
Plan: das krieg ich auch günstiger nachgebaut und das in Echtholz statt Spanplatte in Holzoptik.
Ausserdem wirkt die restliche Möbelansammlung auch etwas zusammengewürfelt, daher ist da auch bedarf.
Ich würde auch gerne ganze Platten kaufen, also 2500x1500mm und die zerteilen, Holz kann man immer mal gebrauchen.
Zum Umzug und Renovierung (Hauskauf) hatte ich eine Günstige Bosch GKS 190 samt Sägeblattsammlung gekauft.
Aber ich fürchte, dass die zum Möbelbau doch etwas aufwendig zu handhaben ist, obwohl ich bezüglich der Präzision eigentlich eigentlich nicht klagen kann. 90Grad senkrecht passt und aufmerksam an einer Aluschiene langgeschoben ist der Schnitt auch millimetergenau sauber und gerade. nur das jedesmal neu ausrichten, insbesondere Winkel...
Daher hier mal die Fragen:
a) kann eine normale Kreissäge irgendwas, was eine Tauchkreissäge (Festool oder Mafell) nicht kann? So bezüglich mal eben im Garten einen Ast absägen, einhändig Bauholz grob kürzen o.ä. Sonst könnte ich ja die Bosch abgeben und eine Tauchsäge kaufen.
b)Ist eine Tisch oder Unterflurzugsäge (Mafell Erika würd mich wenn interessieren) viel genauer als die Tauchsäge+Führungsschiene+Anschlagtisch Kombination. Widerholgenauigkeit ist nicht so das Thema, gedenke mich ja nicht damit selbständig zu machen, und für vielleicht mal 10 gleiche Teile braucht man eine Widerholgenauigkeit vermutlich nicht so unbedingt.
c) Wie gross darf ich mir Kleinteile, für die eine Tischkreissäge angeblich besser ist vorstellen? Und würde dafür nicht eine Stichsäge(mit tisch)/Dekupiersäge besser sein, oder die Hand-Gehrungssäge? Und inwiefern schafft die Tauchsäge mit Schiene und Anschlagtisch das nicht?
d) würde es eventuell Sinn machen, die Bosch GKS in einen Tisch einzubauen oder einen Führungsschienenadapter zu basteln? (für nen Werkzeugmacher eher kein Problem) oder ist das völliger unfug - ich meine jetzt die Verwendung, nicht die Bastelumsetzung
e) gibt es Tauchsägen mit grösserem Blatt als 160/165mm (abgesehen von der 75er Festool - die ist schon reichlich gross und schwer, 190er Blatt finde ich eigentlich ideal)), die Balkenschnittfähigkeit von 70mm würd ich nämlich schon vermissen, auch wenn ich eher selten was über 55mm verarbeite. Auch die Sägeblätter waren nicht gerade günstig.
f) ist das Festool CMS-Modul mit einer Tischkreissäge vergleichbar oder wo sind da die schwachpunkte. Der CMS-Tisch interessiert mich dabei weniger, auch das Modul selbst nicht unbedingt, das würd ich nämlich selbst bauen, sondern rein die Funktion der Tauchsäge als Stationärgerät. Bzw. ist diese Eierlegende Wollmilchsau funktionell, oder eher ein Fauler Kompromiss?
g)Wie Funktioniert das Sägen von Kunstoff und Metallen mit einer Tauchsäge? Plexiglas und Alu insbesondere.
Oder anders gefragt: Finanziell wär zur Not auch ne 85er Erika + 75er Festool + Bosch behalten + noch eine Kettensäge kaufen drin, Problem ist da eher der Platzbedarf. und es ist ja sicher auch nicht nötig, 3 Kreis-, eine Stich-, eine Säbel-, eine Dekupier- + die Sammlung Handsägen im Keller einzulagern wobei beim Nachbarn auch noch eine grobe Baukreissäge nutzbar wäre. Was wäre unter der Bedingung: "Möbelbau effizient möglich, aber aus Zeitmangel eher selten" Eure Elektrosägenauswahl und warum?
Danke!
Ausgangssituation: wir mussten kurzfristig umziehen und hatten in der alten Wohnung eine 2 monate alte Einbauküche stehen. Die hab ich jetzt erstmal so grob im neuen Haus zusammengepfuscht, aber da der neue Raum ganz anders und grösser ist muss sie noch erweitert werden. Problem: a) ist ne verspielte Landhausküche, b) Umbau kostet, obwohl vom umfang maximal 25%+, fast genausoviel wie die Ursprungsküche dank der "netten" Rabattstaffelung der Hersteller.
Plan: das krieg ich auch günstiger nachgebaut und das in Echtholz statt Spanplatte in Holzoptik.
Ausserdem wirkt die restliche Möbelansammlung auch etwas zusammengewürfelt, daher ist da auch bedarf.
Ich würde auch gerne ganze Platten kaufen, also 2500x1500mm und die zerteilen, Holz kann man immer mal gebrauchen.
Zum Umzug und Renovierung (Hauskauf) hatte ich eine Günstige Bosch GKS 190 samt Sägeblattsammlung gekauft.
Aber ich fürchte, dass die zum Möbelbau doch etwas aufwendig zu handhaben ist, obwohl ich bezüglich der Präzision eigentlich eigentlich nicht klagen kann. 90Grad senkrecht passt und aufmerksam an einer Aluschiene langgeschoben ist der Schnitt auch millimetergenau sauber und gerade. nur das jedesmal neu ausrichten, insbesondere Winkel...
Daher hier mal die Fragen:
a) kann eine normale Kreissäge irgendwas, was eine Tauchkreissäge (Festool oder Mafell) nicht kann? So bezüglich mal eben im Garten einen Ast absägen, einhändig Bauholz grob kürzen o.ä. Sonst könnte ich ja die Bosch abgeben und eine Tauchsäge kaufen.
b)Ist eine Tisch oder Unterflurzugsäge (Mafell Erika würd mich wenn interessieren) viel genauer als die Tauchsäge+Führungsschiene+Anschlagtisch Kombination. Widerholgenauigkeit ist nicht so das Thema, gedenke mich ja nicht damit selbständig zu machen, und für vielleicht mal 10 gleiche Teile braucht man eine Widerholgenauigkeit vermutlich nicht so unbedingt.
c) Wie gross darf ich mir Kleinteile, für die eine Tischkreissäge angeblich besser ist vorstellen? Und würde dafür nicht eine Stichsäge(mit tisch)/Dekupiersäge besser sein, oder die Hand-Gehrungssäge? Und inwiefern schafft die Tauchsäge mit Schiene und Anschlagtisch das nicht?
d) würde es eventuell Sinn machen, die Bosch GKS in einen Tisch einzubauen oder einen Führungsschienenadapter zu basteln? (für nen Werkzeugmacher eher kein Problem) oder ist das völliger unfug - ich meine jetzt die Verwendung, nicht die Bastelumsetzung
e) gibt es Tauchsägen mit grösserem Blatt als 160/165mm (abgesehen von der 75er Festool - die ist schon reichlich gross und schwer, 190er Blatt finde ich eigentlich ideal)), die Balkenschnittfähigkeit von 70mm würd ich nämlich schon vermissen, auch wenn ich eher selten was über 55mm verarbeite. Auch die Sägeblätter waren nicht gerade günstig.
f) ist das Festool CMS-Modul mit einer Tischkreissäge vergleichbar oder wo sind da die schwachpunkte. Der CMS-Tisch interessiert mich dabei weniger, auch das Modul selbst nicht unbedingt, das würd ich nämlich selbst bauen, sondern rein die Funktion der Tauchsäge als Stationärgerät. Bzw. ist diese Eierlegende Wollmilchsau funktionell, oder eher ein Fauler Kompromiss?
g)Wie Funktioniert das Sägen von Kunstoff und Metallen mit einer Tauchsäge? Plexiglas und Alu insbesondere.
Oder anders gefragt: Finanziell wär zur Not auch ne 85er Erika + 75er Festool + Bosch behalten + noch eine Kettensäge kaufen drin, Problem ist da eher der Platzbedarf. und es ist ja sicher auch nicht nötig, 3 Kreis-, eine Stich-, eine Säbel-, eine Dekupier- + die Sammlung Handsägen im Keller einzulagern wobei beim Nachbarn auch noch eine grobe Baukreissäge nutzbar wäre. Was wäre unter der Bedingung: "Möbelbau effizient möglich, aber aus Zeitmangel eher selten" Eure Elektrosägenauswahl und warum?
Danke!