So tract, noch immer Namenloser
ich denke es sollte jedem selber überlassen sein, ob er einen Nickname verwendet oder einen Realname (Du bekommst bei einem Moderator hier z.B. auch lediglich den Nick zu sehen).
Im Gegenzug muß ich z.B., möchte ich Deine Beiträge lesen, mehr scrollen, weil Du der Meinung bist immer nur kurze Zeilen schreiben zu müssen.
Lassen wir es also dabei.
wenn du
die Frage des TO einmal in den Vordergrund stellen würdest.
Hier geht es nicht primär um die Frage wer den längeren… hat,
er möchte eine Antwort auf seine Frage und nur das zählt.
Ob ich jetzt mit meiner persönlichen Einschätzung der Produktions-
standorte von ex-Elu/DeWalt richtig liegen mag, sei einmal dahin
gestellt, aber es ist ein gehbarer Ansatz, der auch zum Erfolg bei
der Frage nach dem Werkstoff führen könnte.
Was dir dazu das Googeln auch immer anzeigen mag, ist auch nicht mehr wert, als
meine selber gemachten Beobachtungen.
meiner Meinung nach ist es nie ein guter Ratgeber, jemanden versuchen vorzuführen (
.... Was dir dazu das Googeln auch immer anzeigen mag) wenn einem das Wissen über das Tun desjenigen fehlt.
Ich stand z.B. recht genau vor dem gleichen Problem wie der Fragesteller (Du auch schon?)
1. eine Reparatur an besagtem Boschmotor
2. eine Klebereparatur an einer DeWalt-Fräse (Made in England, wie deren Vorgängermodell von ELU)
Beim Bosch habe ich dazu die Buchse nicht eingeklebt, sondern einen entsprechenden Flansch gedreht.
Das ist alles etwas fummelig, eben weil es darauf ankommt, daß man das Lager nach der Reparatur wieder
exakt an der Position haben muß, wie vorher. Somit ist das Suchen einer brauchbaren Zentrierung angesagt, damit man mit einem Feintaster alles so ausrichten kann, daß das Ausdrehen an der richtigen Stelle stattfindet (s.Bild) - auch wenn an solchen Stellen oft C3-Lager zu finden sind, die Position sollte schon stimmen.
Bei der DeWalt-Fräse habe ich am zu reparierenden Teil auch vergeblich gesucht um eine Aussage über deren Kunststoff zu finden. Mich hat das auch verwundert, aber so ist es eben. Also schaut man was andere Hersteller an der Stelle verwenden.
Das Gehäuse der DeWalt ist mit 'PA6-GF30' gekennzeichnet, wie auch Bosch, Makita, Metabo, Hitachi, billige NoName-Maschinen usw. (meine sehr alten grünen Bosch-Akkuschrauber, so um Bj. 1995, sind aus PA6-GF35, also etwas mehr Glasfaser)
Anschließend habe ich tatsächlich im Netz gesucht und gelesen, wie man Polyamid gut kleben kann (in meinem Fall an Metall). Es funktioniert gut mit Sekundenkleber. Ich nutzte dafür welchen von Yuki, den es in verschiedenen Konsistenzen gibt und der preislich attraktiv ist (eBay), in diesem Fall den hochviskosen:
Link (und wenn Du Dich mal hinsetzt und liest, wirst Du irgendwann genau die von mir erwähnte Info, daß man mit von den Herstellern angebotene Primer noch bessere Kunststoffverklebungen mit Sekundenklebern erreicht, finden - hier für Dich:
http://www.weicon.de/pages/de/download/technisches-datenblatt/TDS-12450010-DE-CA-Primer.pdf )
Und um keinen Unsinn zu Lagern zu posten, habe ich der Einfachheit halber den FAG-Katalog in Papierform zur Hand genommen, damit die Info nicht auf Erinnerung beruhen, sondern auf nachprüfbare Fakten.
Das zum Thema
ist auch nicht mehr wert, als meine selber gemachten Beobachtungen.