Lösung für falsch gesetzt H-Anker gesucht

holzDummi

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Hallo zusammen,

ich dachte eigentlich mein Kumpel und ich sind nach diversen Kernsanierungen sowie größeren und kleineren Haus- und Gartenumbauten bei Familie und Freunde über mehr als 10 Jahre vor groben und leichtsinnigen Fehlern bewahrt, aber für das was ihr gleich präsentiert bekommt, dürft ihr uns nach dem lesen erstmal auslachen. Und das mit Recht :emoji_wink:
Wir (die zwei Schlauen) dachten sich. Die Erstellung eines Stellplatz mit Pultdach-Carport neben einer Garage bei mir kann nicht so schwer sein. Ist es eigentlich auch nicht, wäre da nicht dieser eine Fehler.

Was ist passiert:
Ich habe nach langem hin und her Anfang des Jahres den Entschluss gefasst doch einen Stellplatz mit Pultdach-Carport neben meine Garage zu setzen um die Garage anderweitig nutzen zu können.
Die wesentlichen Punkte wegen der Statik des Carports haben wir beim Nachbar 2 Strassen weiter "abgeschaut" / gemessen, der seinen Carport von einem Zimmermann erstellen lassen hat und bei mir lediglich eine weniger Zentimeter in der Länge verringert.

Nur was passiert wenn und kopiert, meistens Fehler, und so sollte es wohl nicht anders sein. Wir haben aus welchem Grund auch immer ein Maß für die Höhe der H-Anker-Oberkante aufgeschrieben, dass nun vorne und hinten nicht passt.
Weder beim betonieren der Fundamente noch dem pflastern ist uns das aufgefallen, obwohl selbst dann die Frage gewesen wäre, ob wir die Fundamente wirklich nochmal komplett neu gemacht hätten.
Jedenfalls kam nun das KVH Fichte und wir wollten die genaue Länge der Pfosten zum ablängen bestimmen. Dabei ist dann aufgefallen, dass die H-Anker leider nicht nur geringfügig falsch sind, sondern um min. 12cm zu tief sitzen.
Den konstruktiven Holzschutz haben wir dadurch zunichtegemacht. Denke ich zumindest. Die Pfosten kann ich dadurch nicht mit guten Gewissens so setzen, wie man es typischerweise bei H-Ankern macht, da diese sonst immer aufsteigender Feuchtigkeit ausgesetzt sind, die nicht abtrocknen kann.

Mein Pflasteraufbau sieht wie folgt aus:
8cm Pflasterstein mit 6 - 8mm großen Fugen, die gefüllt sind mit Split 1-3mm der noch einen geringen Sandanteil hat
ca. 4 - 6cm Kalksplit 2 - 8mm
verdichtete Tragschicht aus Recyclingbeton

feuerverzinkte H-Anker die 80cm lang, 8cm breit und 8mm dick sind, wobei 40cm für den Pfosten sind und die beiden verschraubungslöcher 15 bzw. 35cm von der Strebe des H entfernt sind.
Der Lack (bereits im Haus) ist ein PU Holz-Wetterschutzlack auf Wasserbasis

Auf Grund des Aufbaus wären die Pfosten von 3 - 4cm Split umringt und damit immer Feuchtigkeit ausgesetzt, selbst wenn das Holz rundherum mit 2 oder 3 Schichten Holz-Wetterschutzlack behandelt ist.
Nun stehen mein Kumpel und ich da und wissen nicht so recht, was wir machen sollen.

Man könnte jetzt argumentieren, dass der Carport überdacht ist und die Pfosten sowie die Pflasterfläche dadurch nur wenig Regen abbekommen sollten, wodurch der Split nicht mit Wasser getränkt wird.
Die Schäden, die durch die aufsteigende Feuchtigkeit über die Jahre entstehen, wirkt man mit Holzschutzlack vor und tauscht die Pfosten vorsichtshalber nach 10 Jahren aus.
Der Split wird, meiner Meinung nach, aber durch die aufsteigende Feuchtigkeit des Bodens meistens feucht sein. Dadurch ist nicht sicher, dass die Pfosten 10 Jahre halten.
Die Pfosten bei stehendem Carport zu tauschen ist auch alles andere als einfach, da wir dann nicht nur abstützen müssen, sondern vermutlich auch den Pflasterbelag öffnen, um die neuen Pfosten setzen zu können.

Nun habe ich noch ein Bilder angehängt, damit das ganze ggf. etwas klarer wird, wie die H-Anker genau gesetzt sind bzw. wie die derzeitige Situation aussieht.

Da ich hier schon viele Lösungen zu Themen von anderen Thread-Erstellern gelesen habe, habe ich noch die Hoffnung, dass von Euch jemand eine oder mehrere Idee oder ein Zaubermittel zum Schutz gegen Feuchtigkeit hat.
Und ja, mir ist klar, dass das Beste wäre, die H-Anker neu zu setzen.

Vielen Dank für's Durchhalten bis hierher und jetzt darf gerne gelacht werden :emoji_wink:
 

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Manuel_

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Ich habe den Text gelesen, aber das Problem nicht richtig verstanden.

Müssen die Balken so tief, oder ist das Problem, dass die H Anker so Tief sind?

Wenn das Problem die zu tief gesetzten Anker sind würde ich mir Flachstahl besorgen der so lange ist, dass er an beiden Löchern im Anker und einem zusätzlichen am Balken befestigt werden kann.
Dann wären die Löcher von unten nach oben so "belegt" erstes Loch Anker+Flachstahl zweites Loch Holzbalken+Anker+Flachstahl drittes Loch Holzbalken+Flachstahl
 

depitter

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ich würde die Löcher mit Kies/Split auffüllen, seitlich Löcher in die H-Anker Bohren und die Balken Freischwebend mit den H-Ankern verschrauben.
 

carsten

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Hallo

sehe da auch nicht soooo das große Problem.
Wenn die Konstruktion ansich sauber ausgesteift ist Kopfbänder, komplette stabile Füllung, Verbindung mit einem massiven Bauwerk ( am besten über Eck sehe ich da kein Problem siehe #3 und der Thomas hat Ahnung von Statik.
Sollte einem die Angst im Nacken sitzen. die H Anker künstlich verlängern. Entweder durch Anschweißen
Oder durch anlaschen siehe Skizze

Rot außen darübergehend, grün in Stärke der bisherigen Anker ( mit rot verschweißt) , lila, Schraube mit Mutter, braun Gewindeschraube mit Mutter durchgehend
und wenn man will läßt man noch eine Querplatte anschweißen Das ganze verzinken lassen .
 

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McBride

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Auch wenn es nicht optimal ist, aber ich würde die Pfosten knapp über Pflaster einbauen,
so kannst du die maximale Länge der H-Anker Schenkel nutzen.
Und das Holz kann trotzdem immer wieder trocknen und ist keiner Dauernässe ausgesetzt.
Du bist zwar im Spritzwasserbereich, aber eigentlich baut niemand sein Carport wie auf Stelzen,
paar Zentimeter über Boden funktioniert auch und sieht optisch besser aus.
 

Fichtenelch

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Auch wenn es nicht optimal ist, aber ich würde die Pfosten knapp über Pflaster einbauen,
so kannst du die maximale Länge der H-Anker Schenkel nutzen.
Und das Holz kann trotzdem immer wieder trocknen und ist keiner Dauernässe ausgesetzt.
Du bist zwar im Spritzwasserbereich, aber eigentlich baut niemand sein Carport wie auf Stelzen,
paar Zentimeter über Boden funktioniert auch und sieht optisch besser aus.

Da muss ich leider widersprechen, das Spritzwasser ist nicht ohne, hatten hier gerade erst einen Fall wo Stiele getauscht werden mussten.

Alternativ unteres Ende vom Stiel verkleiden.

Die Stelzen sind meiner Meinung nach optisch in Ordnung, das kann aber jeder sehen wie er möchte.
Fachlich gesehen ist ein Stiel der nur ein paar cm über den Boden nicht richtig.
Im privaten ist das mit Sicherheit nicht so schlimm wie im gewerblichen.
Da kann man bei solchen Geschichten schon Schwierigkeiten bekommen.
 
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holzDummi

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Wow, das ging aber fix...vielen Dank an alle Antworten!

Müssen die Balken so tief, oder ist das Problem, dass die H Anker so Tief sind?
Die Anker sind zu tief. Das KVH lässt sich ja kurzen. Deine Flachstahlidee habe ich erst nicht verstanden aber durch die Skizze von @casten ist mir das nun klar.

Ist die Thematik hier hauptsächlich den konstruktiven Schutz wieder zu gewährleisten oder auch wegen der Statik?

Pfosten 15 cm über Verbundpflaster setzen, untere Löcher im Flachstahl neu bohren.
Wo genau würdest Du die untern Löcher dann setzen? Wenn ich dich richtig verstehe, dann wäre die Pfostenunterkante 15cm über dem Verbundpflastern. Vom H-Anker schauen bis Oberkante 28cm heraus. 6,5cm müssen für Oberkante inkl. oberes Loch abgezogen werden.
D.h. zwischen den beiden Löchern wären ca. 6cm statt ursprünglich 20cm, was ja weniger als 1/3 wären. Bringt das statisch noch was. Ich mach mir dabei eher um den 12er Pfosten als um den Stahl sorgen

ich würde die Löcher mit Kies/Split auffüllen, seitlich Löcher in die H-Anker Bohren und die Balken Freischwebend mit den H-Ankern verschrauben.
Ich vermute, das ist der gleiche Vorschlag wie von @tomkaes richtig?
Wenn die Konstruktion ansich sauber ausgesteift ist Kopfbänder, komplette stabile Füllung, Verbindung mit einem massiven Bauwerk ( am besten über Eck sehe ich da kein Problem siehe #3 und der Thomas hat Ahnung von Statik.
12x20er Pfette wird über 5,20m mit 9 M12 Gewindestangen in der Garangenwand verankert.
Die Pfette auf den Pfosten wird wie Du geschrieben hast mit 5 sauber geschnittenen Kopfbänder die je Anlagefläche mit einer Tellerkopfschraube 8x140 angepresst werden und dann mit zwei Vollgewindeschrauben 8x120 verschraubt. Über Eck gibt es keine geplante Versteifung, da dort nur auf einer Seite gegen einen Sparren verspannt werden könnte.

Rot außen darübergehend, grün in Stärke der bisherigen Anker ( mit rot verschweißt) , lila, Schraube mit Mutter, braun Gewindeschraube mit Mutter durchgehend
und wenn man will läßt man noch eine Querplatte anschweißen Das ganze verzinken lassen .
Vielen Dank für die Skizze. Die hat echt geholfen, zu verstehen, was genau gemeint ist!

Verkleidet doch einfach den unteren Teil vom Stiel, dann kommt auch kein Spritzwasser ran.
Mit geht es weniger um das Spritzwasser, da 2 von 3 Balken durch eine Verlattung / "Zaun" geschützt werden. Sorry wenn das so nicht raus kam. Ich habe eher mehr Sorgen um die aufsteigende Feuchtigkeit, wenn ich die Pfosten in den Pflastersteinen versenken würde.

Im übrigen halte ich von H Ankern nicht sehr viel.

Ich setze diese Stützen ein (siehe Anhang)

Kann man in der Höhe verstellen.
Recht praktisch.
Ja das hab ich zwischenzeitlich auch festgestellt, nachdem ich nach einer Lösung für dieses Problem recherchiert habe. Leider wusste ich das vorher nicht besser und jetzt ist es zu spät. Nächstes Mal werden es solche Stützen aber werden. Danke für den Tipp!
 

Fichtenelch

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Wenn es dir um aufsteigende Nässe geht schneide einfach ein schmales Stück Längsholz und befestige es am unteren Ende vom Stiel.
Irgendwie absperren, da gibt's ja einige Möglichkeiten.
Von mir aus auch Zink oder Schiefer oder Folie.
Wenn du es nicht ändern möchtest (was ich verstehen kann) musst du improvisieren.
 

magmog

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Guuden,

In die H Anker H Anker so stellen, dass die gewünschte Höhe erreicht wird.
Eine Strebe in den unteren Anker stellen, die andere außen verlaufen lassen.
Die Anker miteinander verschrauben, in die Pfosten eine Strebe im unteren Bereich einlassen.
 

holzDummi

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Wenn es dir um aufsteigende Nässe geht schneide einfach ein schmales Stück Längsholz und befestige es am unteren Ende vom Stiel.
Irgendwie absperren, da gibt's ja einige Möglichkeiten.
Von mir aus auch Zink oder Schiefer oder Folie.
Mir geht es nicht nur um die aufsteigende Nässe aber dort würde ich auf die Dauer das größere Problem in meinem Fall sehen.

Deine Idee würde ich gerne noch etwas besser verstehen, allerdings ist mir nicht ganz klar, was Du mit Längsholz und Stiel genau meinst.
Daher versuche ich es mal mit meine Worten, was ich vermute, was Du meinen könntest

Du meinst ich soll z.B. aus einem 12x12er KVH einen 7cm langes Stück schneiden und das z.B. auf 3 Stücke auftrennen, sodass ich nachher 3 Stücke mit 12x12 habe die aber nur aus 3x12 Hirnholz bestehen und die große quadratische aus Längsholz, was deutlich weniger saugt korrekt?
Falls ja, wie würdest Du das anstückeln? Edelstahlschraube oder wasserfester Leim oder beiden oder was ganz anderes?
Würdest Du nach dem anstückeln dann das ganze auch mit einem leichten Winkel nach unten versehen, sodass Wasser was doch durch welche Gründe auch immer von oben kommt sich nicht in der "Fuge" sammelt sondern nach unten ablaufen kann?

Zink oder Schiefer hätte ich jetzt keines zur Hand und Folie sperrt, je nach Folie bestimmt super aber daher kommt die Frage mit dem anschrägen nach unten. Grade bei den 3 Lösungen müsste man ein Entwässerungsloch haben, damit alles was von oben kommt nach unten ablaufen kann oder?

In die H Anker H Anker so stellen, dass die gewünschte Höhe erreicht wird.
Eine Strebe in den unteren Anker stellen, die andere außen verlaufen lassen.
Die Anker miteinander verschrauben, in die Pfosten eine Strebe im unteren Bereich einlassen.
Auch eine Idee, allerdings würde ich dann eher auf Flachstahl gehen, da das deutlich besser aussieht und auch deutlich preiswerte ist
Sonst müsste ich ja die besehenden 3 plus 3 neue entsprechend so kürzen, dass das zusammen passt und nachher auch einigermaßen aussieht. Trotzdem Danke für den Input!
 

Fichtenelch

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Du hast es verstanden wie ich sehe, das Stirnholz muss abgedeckt werden.
Das Stück Längsholz muss keine 3cm sein, es reichen auch 5mm.
Anleimen mit wasserfesten Leim Plus zwei Edelstahl Schrauben, die Kante leicht anfasen und dann würde ich es gut sein lassen.
Ist meiner Meinung nach das Beste wenn man es nicht komplett abändern will.
 

holzDummi

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Du hast es verstanden wie ich sehe, das Stirnholz muss abgedeckt werden.
Wie geschrieben, eigentlich sind wir nicht auf den Kopf gefallen aber manchmal fehlt dann die letzte zündende Idee, die es meist nur aus der Praxis / Berufserfahrung gibt.

Das Stück Längsholz muss keine 3cm sein, es reichen auch 5mm.
Anleimen mit wasserfesten Leim Plus zwei Edelstahl Schrauben, die Kante leicht anfasen und dann würde ich es gut sein lassen.
Hätte nicht gedacht, dass da 5mm schon reichen aber gut zu wissen, dass wir dort dann gar nicht so viel anstückeln müssen.
Das Holzstück, würdest Du aber vermutlich auch mit Wetterschutzfarbe schützen oder mit etwas anderem?
Ich frage deshalb, da ich mich heute Morgen kurz mit einem Kollegen unterhalten habe, der am Wochenende einen Zaun aufgebaut hat und meinte "er schützt seine Pfosten ab der unteren Hirnholzseite und den ersten Zentimeter der Längsholzseite gegen Feuchtigkeit in dem er sie 2 - 3 mal in dünnen Bitumenlack gestellt hat"...das hört sich auf der einen Seite richtig, auf der anderen Seite falsch an.

Ist meiner Meinung nach das Beste wenn man es nicht komplett abändern will.
Eigentlich sind wir die Typen die das normalerweise komplett abändern, aber hier haben wir uns echt die Aufwand / Nutzen Frage gestellt, weshalb ich auch den Thread erstellt habe.

.........H Anker, feuerverzinkt, 7,-€ bis 10,-€, was will man billiger? Falls sie passen!

Beispiele:
https://www.ebay.de/itm/401727335454
Ich weiß, dass man bei Ebay viele mit einer Wandstärke von 4 oder 5mm zu deutlich günstigeren Preisen erhält...
Derzeit sind jedoch 3 Stück mit je 8mm Wandstärke verbaut und wenn ich mich zum "anstückeln" entscheide, würde ich ungern nach oben das Material verjüngen. Daher ist die Idee zwar super, aber ich denke, ich bin weiterhin im Team Flachstahl, wenn wir und für verlängern entscheiden.
 

fahe

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tomkaes

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Wo genau würdest Du die untern Löcher dann setzen? Wenn ich dich richtig verstehe, dann wäre die Pfostenunterkante 15cm über dem Verbundpflastern. Vom H-Anker schauen bis Oberkante 28cm heraus. 6,5cm müssen für Oberkante inkl. oberes Loch abgezogen werden.
D.h. zwischen den beiden Löchern wären ca. 6cm statt ursprünglich 20cm, was ja weniger als 1/3 wären. Bringt das statisch noch was. Ich mach mir dabei eher um den 12er Pfosten als um den Stahl sorgen
Ich sehe in deinem Fall 3 Lösungen, wenn du an den H-Ankern nicht schweißen willst:
- du tauschst die KVH Stütze gegen feuerverzinkte Hohlprofile aus, die kannst du in den Dreck setzen (Stirrnplatte T oben für Anschluss Pfette)
- du besorgst dir Gitterroste mit Rahmen (~50x50 cm), setzt sie zentrisch bündig zum Pflaster und kannst auf >5 cm Abstand reduzieren *
- du bohrst die Löcher im H-Anker oben und unten neu, setzt 4 Stk. 1-seitige Bulldogs M12* zwischen Stahl und Stütze ein

*z.B.: https://www.hornbach.de/p/simpson-b...-mm-fuer-m12-feuerverzinkt-10-stueck/8699856/
 
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holzDummi

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Ich sehe in deinem Fall 3 Lösungen, wenn du an den H-Ankern nicht schweißen willst:
- du tauschst die KVH Stütze gegen feuerverzinkte Hohlprofile aus, die kannst du in den Dreck setzen (Stirrnplatte T oben für Anschluss Pfette)
- du besorgst dir Gitterroste mit Rahmen (~50x50 cm), setzt sie zentrisch bündig zum Pflaster und kannst auf >5 cm Abstand reduzieren *
- du bohrst die Löcher im H-Anker oben und unten neu, setzt 4 Stk. 1-seitige Bulldogs M12* zwischen Stahl und Stütze ein

*z.B.: https://www.hornbach.de/p/simpson-b...-mm-fuer-m12-feuerverzinkt-10-stueck/8699856/
Okay, dass ist eine ganz andere Liga als mein Gedächtnis funktioniert

Von Option 3 habe ich einge grobe Idee, was Du meinst...von den anderen beiden gar nicht.
Könntest Du mir das bitte mit etwas mehr Kontext erklären? Danke!
 

tomkaes

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Okay, dass ist eine ganz andere Liga als mein Gedächtnis funktioniert

Von Option 3 habe ich einge grobe Idee, was Du meinst...von den anderen beiden gar nicht.
Könntest Du mir das bitte mit etwas mehr Kontext erklären? Danke!
1. du ignorierst den erforderlichen Spritzwasserschutz und setzt Stützen aus feuerverzinktem Quadratrohr ein.
2. du stülpst über deine H-Anker einen quadatischen Gitterrost, verminderst damit die Spritzwasserbelastung deiner Stützen und darfst somit auf 5 cm Mindestabstand OK Pflaster (= OK Gitterrost) - Stützenfuss reduzieren
3. du reduzierst den Tragkraftverlust des verkleinerten Hebelarms deiner Bolzenabstände durch Einbau der einseitigen Bulldog - Dübel zwischen Stahllasche H-Anker und BSH Stütze.

Frage:
Welche Abmessungen haben deine Fundamente? (LxBxT)
 

holzDummi

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1. du ignorierst den erforderlichen Spritzwasserschutz und setzt Stützen aus feuerverzinktem Quadratrohr ein.
Das Quadratrohr ist dann der "Abstandshaltet" und um die Last von oben besser in die Fläche zu verteilen als nur über die beiden Bolzen / Schrauben oder hat das noch einen anderen Hintergrund? Vermutlich müssen die dann insgesamt ca. 20cm lang sein, damit ca. 8cm Spritzwasserabstand zur unteren Hirnholzseite ist richtig?

2. du stülpst über deine H-Anker einen quadatischen Gitterrost, verminderst damit die Spritzwasserbelastung deiner Stützen und darfst somit auf 5 cm Mindestabstand OK Pflaster (= OK Gitterrost) - Stützenfuss reduzieren
Du meinst die Gitterroste, die z.B. über Lichtschächten als Abstutzschutz verbaut sind oder? Die 50x50cm meintest Du, damit ich aus einem Gitterrost die 3 benötigen in der richtigen Größe anfertigen kann korrekt?
Wären 2-3cm Überstand je seite ausreichend?

3. du reduzierst den Tragkraftverlust des verkleinerten Hebelarms deiner Bolzenabstände durch Einbau der einseitigen Bulldog - Dübel zwischen Stahllasche H-Anker und BSH Stütze.
Bewirkt das statisch, dass die Löcher im Holz verstärkt werden oder was genau machen die Bulldog Dübel?

Frage:
Welche Abmessungen haben deine Fundamente? (LxBxT)
Meine Fundamente sind 80x80x100cm
 

tomkaes

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Das Quadratrohr ist dann der "Abstandshaltet" und um die Last von oben besser in die Fläche zu verteilen als nur über die beiden Bolzen / Schrauben oder hat das noch einen anderen Hintergrund? Vermutlich müssen die dann insgesamt ca. 20cm lang sein, damit ca. 8cm Spritzwasserabstand zur unteren Hirnholzseite ist richtig?
Falsch, drück ich mich so undeutlich aus?
Statt deinen KVH Stützen baust du welche aus verzinktem Stahl ein.

Du meinst die Gitterroste, die z.B. über Lichtschächten als Abstutzschutz verbaut sind oder? Die 50x50cm meintest Du, damit ich aus einem Gitterrost die 3 benötigen in der richtigen Größe anfertigen kann korrekt?
Wären 2-3cm Überstand je seite ausreichend?
Die 50x50 cm liegen zentrisch bündig mit dem Pflaster unter den Stützen. Das einzige was du schneidest, sind die Maschen über den 2 Flachstählen des H-Ankers die du durchsteckst.

Bewirkt das statisch, dass die Löcher im Holz verstärkt werden oder was genau machen die Bulldog Dübel?
Vereinfacht ausgedrückt ja; mache hier jetzt keine Holzbauvorlesung.

Meine Fundamente sind 80x80x100cm
Beste Lösung:
Flex die H-Anker OK Fundament ab, und dübel neue höhenverstellbare siehe Beitrag #6 @Fichtenelch mit Schwerlastdübel (!) auf das Fundament
(nachdem die Konstruktion fertig steht und ausgerichtet ist!)
 

holzDummi

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Falsch, drück ich mich so undeutlich aus?
Statt deinen KVH Stützen baust du welche aus verzinktem Stahl ein.
Wenn ich jetzt deinen Ursprungspost lese, hätte ich drauf kommen können. Da die Ausführung der Pfosten für mich gedanklich immer Holz war, hatte ich daran nicht gedacht.

Die 50x50 cm liegen zentrisch bündig mit dem Pflaster unter den Stützen. Das einzige was du schneidest, sind die Maschen über den 2 Flachstählen des H-Ankers die du durchsteckst.
Okay jetzt verstanden

Vereinfacht ausgedrückt ja; mache hier jetzt keine Holzbauvorlesung.
Du musst das nicht erklären, aber ggf. gibt es ja noch einen Link den Du dazu hast, wo ich mich dazu aufschlauen kann. Bei Google findet man da leider nicht sehr viel, selbst wenn man von geschützten Produktnamen Bulldog auf Einpressdübel wechselt.

Beste Lösung:
Flex die H-Anker OK Fundament ab, und dübel neue höhenverstellbare siehe Beitrag #6 @Fichtenelch mit Schwerlastdübel (!) auf das Fundament
(nachdem die Konstruktion fertig steht und ausgerichtet ist!)
Sowas ähnliches hatte ich mir auch schon überlegt aber wegen des Aufwands erstmal zurückgestellt. Siehe Post https://www.woodworker.de/forum/thr...h-gesetzt-h-anker-gesucht.132919/post-1143051
 
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